Dienstag, 17. April 2012

Andi´s Reise ins Leben - Tag 5: Aufschub als vorprogrammierte Selbstsabotage



Der heutige Punkt ist eher ein Muster und es begann mit einem Startpunkt am Samstag, bei dem ich ehrlich gesagt in dem Moment der Entscheidung schon sah das „ich könnte das auch jetzt“ machen und kurz „wusste/sah/verstand“ das es eigentlich gesunder praktischer Menschenverstand wäre „das jetzt zu machen“ - es geht also um Aufschub.

Es ist sehr leicht in einem Moment die „falsche“ Entscheidung zu treffen weil man in dem Moment nicht die Konsequenzen sieht die daraus entstehen – Deshalb ist es am besten in jedem Moment gleich den gesunden Menschenverstand als Handlungsrichtline anzuwenden so das man keine unnötigen Zeitschleifen als Kon-sequenzen kreiert

Ich war auf dem Weg von meiner Arbeitsstelle zu meiner Wohnung, wo ich an der FH vorbeikomme, genau an dem Computerraum wo ich meine Arbeit erledige weil es mir leichter fällt mich im Öffenlichen Raum zu konzentrieren –lol- aber auch weil ich dort die notwendige Software habe. Ich habe morgens mir auch schon diese Selbstdirektive gegeben, sprich „Erst mach ich das, dann das, dann das und bevor ich in die Wohnung zurückfahre mache ich gleich die Arbeit fertig, das ist praktisch, dann ist sie erledigt“…Ich habe also indem ich die kleine rote Flagge „So, jetzt in den Computerraum“ ignoriert und absichtlich ausgeblendet habe nicht nur gegen den Gesunden Menschenverstandvon was praktisch wäre, sondern auch gegen meine eigenen Vorgaben und Richtung für den Tag gehandelt

Was dabei in meinem Kopf vorging und sich präsentierte war eine Vorstellung von Essen, dem Mittagessen das ich machen werden wenn ich zuhause bin und in dieser Vorstellung kann ich auch schon wieder zwei Muster sehen die heute hier nur skizzieren werde:

Als das Muster „immer wenn ich am Wochenende – Freitag o Samstag- im Shop xy einkaufe und mit einem Rucksack voll Nahrung heimkomme will und mache ich „etwas besonderes“ und besonders viel zu essen – anders gesagt ich fresse mich an einem der Tage voll-„ was ein Ersatz für Rausch als die Fortführung des Mottos „Freitag ist Hightag“ ist, das ich die letzten …ja. eigenlich seitdem ich in der Esten Klasse war, gelebt habe. Das andere Muster ist die Wiederholung von „bewährten“ Gerichte, bewährt in so fern das sie „aussergewöhlich gut“ waren und ich in meiner Erinnerung, meinem Mind ein „aussergewöhliches erlebnis“ damit verbunden habe und jetzt damit verbinde, zu Beispiel von „Genuss“ „Geschmack“ oder einem „Angenehmen Gefühl“ nach dem essen – Ein Fucking Happy Meal.

Ok, also zugunsten der Vorstellung davon mir nun eines dieser bewähren Gerichte also „Happy Meals“ zu machen verdrängte und unterdrücke ich die Aufgabe die anstand und dachte „Ja, jetz erst schnell essen und dann gehe ich wieder in die FH erledige das und schreibe die arbeit weiter“. Ich bin an dem Tag nicht mehr in den Computer…doch, fuck jetz weis ich auch wieso ich abends so irritiert und extrem ärgerlich war – Projektion der Schuld auf andere – und die Mitmenschen die den Computerraum bevölkert haben verantwortlich gemacht habe für mein Erleben in mir selbst…denn ich war noch mal im C-raum zum Chat weil mein Laptop an dem Tag eine Blockade/Virus o.ä. LOL, fuck! ein verdammtes SABOTAGE-PROGRAMM bekommen/erwischt hat – Scheiße echt des is verspult, denn ich hatte schon die Gedanken „das hängt irgendwie zusammen“ – nagut, also schon mal die erste Konsequenz davon: Ärger und andere für meinen Ärger beschuldigen = Konflikt.

Ein Konflikt aus und zwischen dem ungesunden Verlangen/Wunsch nach Freude/Glück als Rausch in Faulheit und Gesundem Menschenverstand und Verantwortlicher Selbst-bestimmung. OK, ich werden meine „Wahl“ das nächste mal besser überdenken oder besser gesagt nicht mehr zu Gunsten von Gedanken/Vorstellungen treffen die entstehen/aufkommen im Verlauf eines Tages.

Geärgert habe ich mich auch heute noch oder wieder über mich selbst, denn diese Entscheidung - und es wären 30 Minuten Arbeit gewesen – hat dazu geführt das ich um einiges mehr stress;- und angstvolle Gedanken und einen solchen Zustand in mir als mich erzeuge, was ich erst heute erkannt habe. Es ging darum eine Arbeit abzuschließen, eine Email zu präparieren und an die Frau zu schicken mit/für dich arbeite…hätte ich das am Samstag gemacht, hätte ich normal am selbst Tag, oder Sonntag Geld überwiesen bekommen und so einige „Vorteile“ die mit der Gewissheit kommen das man die Miete und Essen zahlen kann. Ich hätte gestern in einer Diskussion wegen einer vermeidlich ausständigen Kaution mit einem ehemaligen Vermieter nicht so einen Druck/Angst in mir gehabt „gar kein Geld zu haben/ohne Geld da zu stehen“ und zu guter Letzt wäre ich heute morgen and den/die Tage nicht (fast) ohne Geld dagestanden – was mir heute den Morgen über doch einige Gedanken/Angst gemacht hat.

Ausserdem ist eine, und insgesamt…Eigentlich nicht ausserdem, sondern das schließt alles mit ein habe ich im Aufschub dieser 30 Minuten Arbeit eine Beschäftigung für mein ganzes Verstandsystem geschaffen für ja, fast 3 Tage eine Voreingenommenheit und Beschäftigug mit Bullshit aus Angst und Sorgen…weil ich den Punkt nicht gleich erledigt habe. So generiere ich Angst und Ärger um den Verstand am laufen zu halten und das Ego aus Konflikt/Kampf, Angst und Sorge zu füttern. Das ist unakzeptabler unpraktischer Bullshit und scheint mir die Hauptaufgabe dieses Sabotage-Programms/Mechanismus zu sein. Mich beschäftigt zu halten und der Haken ist das Verlangen nach Vorstellungen mind-geriert aus vergangen Erfahrungen von Freude/Glück – in diesem Fall nach „Happy Meals“ – Ich Stop die Mac-Donalds-Mentalität in mir und als mich selbst und kille RonaldMIND-fuckingDonald


Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in einem Moment meine Arbeit die Sachen die ich zu machen habe und mir vorgenommen habe zu manchen aufzuschieben

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Aufschub und Verzögerung als mich in mir zu akzeptieren

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben unmittelbare Handlung durch den Verstand zu verhindern indem ich meinen Gedanken folge und meine Gedanken höre and statt meine Selbst-directive in Handlung umzusetzen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meinen Gedanken hörig zu sein – anstatt mir selbst zu gehorchen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zugelassen und akzeptiert zu haben Gedanken als die Geldwechsler als Energieerzeuger in meinem Tempel als Körper zu akzeptieren
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und zu verstehen das wenn ich meinen Gedanken folge und Dinge aufschiebe ich die perfekte Vorlage für mein Verstandsystem und Ego kreiere um Energie aus dem inneren Konflikt zwischen dem was ich tue und dem was ich weiß das ich zu tun habe generieren um sich selbst am laufen zu halten und mich mit Bullshit aus Angst und Sorge sowie Ärger über mich selbst zu beschäftigen

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen was meine Ablehnung von Selbstverantwortung in einem Moment als Aufschub von Arbeit die zu erledigen ist in mir selbst und meiner Welt für Konsequenzen erzeugt und wie ich damit verantwortlich bin was meine Konsquenzen in den Leben anderer in meinen Beziehungen bewirken

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben anstatt in einem Moment gesundem Menschenverstand praktisch zu leben und meine Arbeit bis zur Vervollständigung zu erledigen und abzuschließen meinen Gedanken zu folgen und mich dafür zu entscheiden meine Verantwortung abzulehnen und mein Verlangen nach schneller Befriedigung und schnellem Glück/Freude bestehend aus einem Essen zu folgen und so Konsequenzen in mir selbst als Konflikt, Kampf, Angst und Sorge zu generieren

Ich vergebe mir selbst das ich zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben es „ginge ja nur um ein Essen“ anstatt zu sehen, zu erkennen und zu verstehen das es um „das Prinzip geht“ – das Prinzip das zu tun was das beste für alle und gleichermaßen für mich selbst ist in dem ich in jedem moment praktischen gesunden Menschen verstand anwende erkenne und auch tat-säch-lich Lebe

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mein emotionales Erlebnis von Ärger/Irritation das ich selbstkreiert habe indem ich dem gesunden Menschen verstand zu wieder handelte anstatt Verantwortung zu übernehmen auf meine Mitmenschen zu projezieren indem ich sie für mein Erleben in mir selbst Verantwortlich mache und in meinem Backchat als Grund anführe/beschuldige wieso ich fast überkoche und irritiert bin

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich durch Irritation und Ärger von mir selbst als meiner nicht gelebten Verantwortung zu trennen, anstatt zu erkennen wow, da ist ein Problem – ich bin das Problem – und mich unverzüglich herunterzubremsen, niedersitzen, atmen und meine unmittelbare Vergangenheit untersuchen um die Ursache meines Ärgers – der immer eine Selbst-separation ist – zu finden um diese zu korrigieren

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu ignorant zu sein auf mich und mein Erleben wirklich zu achten

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst zu sabotieren indem ich Verlangen im Verstand die immer aus nichts anderem als Vergangenen Erfahrungen als Erinnerungen bestehen zu folgen anstatt meinem Gesunden Menschenverstand und damit Konsequenzen im und als Verstandsystem zu schaffen, die ich dann zu gehen habe um genau zum gleichen Punkt wieder zu kommen

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, zu erkennen und zu verstehen das der/das einzige was davon profitiert wenn ich als physisches lebendes Wesen Kreise aus energetischer Folge wandere das parasitische Ego ist und der Verstand im Ganzen als alles was existiert in dieser Welt

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben den Gedanken zu glauben „Mach ich später“
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben den Gedanken zu glauben und ihn als mich zu erlauben das „Kann doch nicht so schlimm sein, ich möchte wissen wozu das führt“ anstatt zu erkennen das dies nur das Statement des arroganten, ignoranten ego sein kann was denkt – und denkt es könne tun was es will, anstatt zusehen das es tatsächlich Selbst-missbrauch ist freiwillig und mit Absicht Konsequenzen in Kauf zu nehmen und Angst und Ärger zu erzeugen.  

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das Aufschub in der Tat Selbst-missbrauch ist weil ich damit Konsequenzen für mich und andere erzeuge die mit Sicherheit nicht das Beste für alle sind  

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mein Ego zu unterschätzen beziehungsweise für „zu gut“ oder in einer Weise „freundlich“ gehalten zu haben anstatt zu sehen und zu verstehen das ich als Ego des Verstandes als das ich in diesem Moment tatsächlich existiere  aus purem Spott und Verachtung gegen das Leben bestehe – aus angst die „Kontrolle“ zu verlieren und zu sterben – wäre das anders würde ich tatsächlich leben als eins und gleich mit allem hier – Die Tatsache das ich an einem Ich festhalte, einer Illusion/Idee von mir selbst, zeigt das ich in der Tat das Leben das HIER ist verachte und verspotte

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben glauben und denken zu wollen das ich in irgendeiner Weise gut sei und mir so von Grund auf der Möglichkeit beraubt habe mich als die Verachtung und den Spott als die ich faktisch existiere zu verändern

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Gedanken die einfach irgendwann während meinem Tag in mir auftauchen zu glauben und zu folgen anstatt anzuerkennen das meine Gedanken wenn ich sie nicht selbst bestimme und lenke in einem Moment um die Beste mögliche Lösung für mich und meine Welt zu finden die alle Teile/Punkte als gleich berücksichtigt, Trigger-punkte und Eingangstüren für Selbstsabotagemechanismen/systeme sind als ich mich selbst als Verstandsystem kreiert und gelebt habe mein ganzes Leben lang und in denen ich mich sicher fühle

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen zu erkennen und zu verstehen das Dinge/Sachen/Gedanken die ich mit Vertrauen verbunden habe weil sie mir ein Angenehmes glückliches Gefühl geben die Werbeschilder des Verstands sind um mich dazu bewegen meinem Verlangen zu folgen zuzugreifen und so zu akzeptieren mich als Selbstsabotage zu leben wo ich die Konsequenzen manifestiere und zu tragen habe

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das Thema/Pattern sei zu komplex um jetzt zu einer Praktischen Lösung zu kommen in Selbst-vergebung – anstatt zu sehen, das ich versuch meine bereits manifestierte Konsequenzen zu löschen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich über mich selbst zu ärgern weil ich mir selbst Konsequenzen als Angst und Ärger geschaffen habe, indem ich gesunden Menschenverstand abgelehnt und mir selbst zuwider gehandelt habe – anstatt zu sehen Ich bin dieser Ärger und ich bin nur auf mich selbst ärgerlich also anstatt weiter meinen eigenen Konflikt zu schüren schließe ich Frieden mit mir in einem Abkommen gesunden Menschenverstand zu leben

Wenn ich sehe und mich dabei erwische das ich eine Aufgabe oder Arbeit aufschieben will – Stoppe ich und atme – Ich schau selbstehrlich in mich und schaue mich an, ich bin mir in einem gegeben Moment gewahr ob ich ehrlich bin mit mir oder nicht – Ich handle in Selbst-ehrlichkeit als praktischer gesunder Menschenverstand in einer Weise die das Beste für alles Leben ist und mich so als Leben ehrt.

2 Kommentare:

  1. Vielen Dank - das mit dem Aufschieben - das kenne ich nur zu gut. Auch das Spiel mit dem Ärger und dann andere für meine Inkonsequenz blamen - ebenfalls. Was mir in dem Zusammenhang noch aufgefallen ist - ist dann das bedauern "hätte" - "hätte" ich nur dies oder das gemacht - dann "wäre " alles ganz anders gelaufen. Das heisst -ich erlaube es zu bedauern?
    Ich vergebe mir selbst dafür, dass ich für mich selbst erlaubt und akzeptiert habe zu bedauern - etwas oder mein Leben/meine Existenz bedauern zu wollen, mir - in dem ich meinem Mind die Führung überlassen habe anstatt mich selbst zu dirigieren, Situationen geschaffen habe die es mir möglich gemacht haben verpasste Gelegenheiten zu bedauern.
    Danke für den blog Andi
    Gruß Sabine

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    1. Coole Ergänzung, danke - Ja, Be-Dauern ist im Verstand zu kauern und sinnlos zu versauern in der Erinnerung der eigenen Dummheit! LOL
      Wenn man die Konsequenzen kennt und sieht wie man was geschaffen hat kann es anders machen.
      Cool nochmal, für den Bedauern-Punkt denn "Konserviert" das ganze Muster praktisch. Tschau

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