Dienstag, 15. Januar 2013

Luzide Träume - Selbstlimitation und Mind-Kontrolle Teil 1 : Tag 258




In diesem Blog werde ich mir genauer anschauen wie ich unter/unbewusst durch bestimmte Träume meine Realität definiert habe, genauer gesagt mein Movement in dieser physischen Realität. Von einer anderen Perspektive - nämlich der Gegenwart – dienen mir die Träume als Indikatoren und zeigen mir was ich in mir Selbst zugelassen und akzeptiert habe: Die Konstrukte/Muster und Programme die mich immer noch aus dem Dunklen/Unter/Unbewussten steuern/beeinflussen und meine (energetischen) Erfahrungen in dieser physischen Realität prägen. Die Träume zeigen mir wie und „als was“ ich mich im Großen und Ganzen definiert habe.
Letzte Woche war ich unterwegs, zu Besuch in einer anderen Stadt, und heute bin ich wieder in meiner „Heimatstadt“ angekommen. Dabei kamen zwei signifikante, „deutliche“ Träume auf, eigentlich eher „Traumerinnerungen“ und ich konnte sehen wie ich mich anhand von und in diesen Träumen selbst definiert und limitiert habe und wie ich durch und in der Selbst-Identifikation mit diesen Träumen mein Selbst/die Erfahrung von mir Selbst in dieser physischen Realität „kontrolliert“ und „gelenkt“ habe, was genauer gesagt heißt: Vom Mind/Bewusstsein „lenken“ und „kontrollieren“ lassen indem ich zugelassen und akzeptiert habe mich als Gewahrsein, als Selbst als Leben, in diese Traumkonstrukte zu channalen und sie als mich zu leben.
Vor einigen Jahren hatte ich eine Reihe von „Klarträumen/Wachträumen“ oder „Lucid Dreams“ - wobei alle drei Bezeichnungen in Wirklichkeit irreführend sind und die Tatsachen verfälschen, denn man ist weder „Klar“ noch „Wach“ noch „luzid“(bei klarem Verstand) – was ich ziemlich aufregend fand, es schien als hätte ich wieder „etwas Neues“ entdeckt und ich war eine zeitlang davon überzeugt das diese „Traumrealität“ in der ich da „aufwachte“ so was wie ein „Treffpunkt“ oder „Raum“ für die Seelen oder „wahren Selbste“ oder Geister/Wesenheiten von Menschen sein. Nur bestimmte, einige, wenige Menschen/Seelen/Wesenheiten seien bereits auf diese Stufe oder fähig in diese Realität einzutreten oder dort bewusst zu werden. Was „Besonderes“ halt…und ich erkenne jetzt wie ich die Träume mit der ganze Idee/den Konzepten von „Aufstieg“ und „Erleuchtung“ versponnen habe, darum soll es aber in diesem Blog eigentlich nicht gehen, tut es aber, denn: Ich sehe wie ich mir in dem Erleuchtungs/Aufstiegswahn durch diese Träume vorgemacht habe ich sei was „besonderes“ und auf dem „richtigen Weg“ in die „Freiheit“, wenn ich mich in Wirklichkeit selbst durch/im Mind/Bewusstsein limitiert und kontrolliert/beeinflusst habe – und zwar sehr spezifisch – wie eine verdammte ballistische Rakete, mit einem bestimmten „Einsatzradius“ und definiertem „Ziel“.
Ok, was ist das „Problem“ mit „Klarträumen“/Lucid Dreams? Erstens ist es Bullshit und zweitens tendiert man dazu sich damit zu identifizieren, sich selbst für diesen „Traumcharakter“ oder „Traumselbst“ zu halten, was bedeutet man identifiziert sich mit irrealem Bullshit. Meine luziden Traumerfahrungen waren recht limitiert und repetitiv - was den „Vorteil“ hat das weniger Bullshit/Muster der Identifikation auszusortieren sind – nichts desto trotz war ich ziemlich begeistert und überzeugt davon etwas besonderes/spezielles erfahren zu haben. Es war für mich immer ein „Mysterium“ „wo“ ich hingehen wenn ich schlafe oder was passiert wenn man schläft, denn in einem Moment ist man noch „Da“ und im nächsten ist man „weg“. „Wo“ ist „Weg“? In einer Bewusstseinssimulation, im Mind.

Der erste Traum kam auf als ich mich gerade meine Sachen packte um abzureisen. Ich stand im Büro, das früher mein Kinderzimmer war, und eine energetische Bewegung/Strömung kam auf mit dem Gefühl „Das hast du schon mal erlebt“. Ich sah das die Situation die Erinnerung an einen Traum triggerte denn ich etwa 10-20 Mal hatte:
Ich bin in dem Büro/ehemaligen Kinderzimmer und gehe auf den Balkon, ich werde mir „klar/bewusst“ das „dies ist ein Traum“, ich stehe da und „kann entscheiden was ich tun will“. Ich fliege los und ab hier kann ich meinen Flug beschränkt steuern und lande früher oder später immer bei einer Frau/Mädchen das ich „erobern/einnehmen/kontrollieren“ „muss“. Meist funktioniert das nicht und ich wache auf.
Lol. Dieser Traum symbolisiert meine „Loslösung“ von zu Hause, definiert in meiner ersten Beziehung als Teenager. Mein erster Weg aus dem Elternhaus führte mich einige Straßen weiter zu einer Freundin/Partnerin wo ich dann die meiste Zeit verbrachte. Dieser Traum gibt die „Richtung“  und das „Ziel“ vor in der akzeptiert und erlaubt habe meine Bewegung/Movement in dieser physischen Realität zu konditionieren.


Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in und als eine Erinnerung als Traumkonstrukt in meinem Mind/Bewusstsein zu existieren in dem ich auf dem Balkon vor meinem Kinderzimmer stehe und losfliege um bei einem Mädchen/einer Frau zu landen das/die ich „erobern/einnehmen/kontrollieren“ muss. Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das sich in diesem Traum ein Beziehungskontrukt in meinem Bewusstsein/Mind, nämlich der Wunsch/das Verlangen/die Begierde nach einer Beziehung/Partnerin offenbart.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die „Loslösung“ von Zuhause/meinem Elternhaus in einem Traum/einem Beziehungskonstrukt zu definieren, anstatt als einen physischen Raum-Zeit-Prozess zu realisieren den ich für mich selbst als ich selbst gehe.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu habe haben „Richtung“ und „Ziel“ meines Lebens in einem Traumkonstrukt zu definieren in dem ich bei einem Mädchen/einer Frau lande die ich einnehmen/erobern/kontrollieren muss.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben „Richtung“ und „Ziel“ meiner Bewegung/Movement meiner Selbst in dem Wunsch/Verlangen/Begierde nach einer Beziehung/Partnerin/Sex zu definieren.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich von „Richtung“ und „Ziel“meines Daseins zu trennen indem ich „Richtung“ und „Ziel“ meines Daseins/Lebens als einen Prozess der Bewegung/Movement in einer Beziehung/Partnerin/Sex definiert habe, anstatt mich selbst als „Ziel“ und „Richtung“ meines Lebens-Prozesses zu realisieren und anzuerkennen.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und verstehen das ich in diesem ganzen Traum/Beziehungskonstrukt nur eine Entscheidung hatte, nur einen Moment der „Kontrolle“, nämlich den Ausgangspunkt an dem ich denke/sage/entscheide „was ich tun will“, dannach ist der „Flug“ kontrolliert.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben als Ausgangspunkt für meine Bewegung/Movement in dieser physischen Realität den Wunsch/das Verlangen/Begierde nach einer Beziehung/Partnerschaft/Sex in mir und als mich zu akzeptieren.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine Bewegung/Movement in dieser Welt/Realität durch meine Entscheidung für den Ausgangspunkt von Verlangen/Begierde nach Beziehung/Partnerin/Sex zu limitieren und zu konditionieren.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mein Selbst, „wer ich wirklich bin“, in ein Traumkonstrukt als Verlangen/Wunsch/Begierde nach Beziehung/Sex/Partnerin zu kanalisieren.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich in und als Traum/Beziehungskonstrukt als Wunsch/Begierde/Verlangen zu kreieren/akzeptieren/erlauben durch das ich mein Movement/Bewegung und meine Präsenz in dieser physischen Realität/meinem physischen Körper ausrichte/beeinflusse/kontrolliere und konditioniere.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in und als Traum/Beziehungskonstrukt in mir/als ich energetische Erfahrungen und emotionale Zustände/Reaktionen zu kreieren durch die ich mein Leben/mein Dasein als atmender Körper in dieser physischen Realität und damit meine Beziehung/en in/zu dieser Welt und anderen Menschen/Wesen beeinflusse und manipuliere um eine scheinbare „Erfüllung“ meiner Selbst als Mind/Beziehungskonstrukt zu erlangen.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und verstehen wie begrenzt und limitiert das Leben durch/als das Bewusstsein ist und wie ich mein Leben/mich Selbst durch die Teilnahme an und Existenz als Verlangen/Wusch/Begierde nach Beziehung/Partnerin/Sex limitiere.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das Bewegung/Movement motiviert durch und als Mind-Konstrukt/Verlangen/Begierde nicht Selbst-Ehrlich ist und keinen Bestand und kein Ergebnis haben kann das das Beste für mich selbst/für alle haben kann.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das wenn ich aus einem Traum/Wunsch/Verlangen heraus „mich“ bewege, bewege ich mich nicht selbst, sondern der Mind/Bewusstsein bewegt mich und sitzt am Lenkrad während ich auf dem Rücksitz und zu schaue.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das der Moment indem ich glaube „die Entscheidung getroffen zu haben das zu tun was ich will“ eine Illusion ist, weil die Entscheidung in dem Traum immer von einer energetischen Erfahrung in meiner „Magengegend“ – dem verdammten Bauchgefühl -  stimuliert wurde und der Energie=Mind=Bewusstsein zufolge getroffen wurde.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und zu verstehen das wenn ich mich in einem Moment zugunsten der Energie/dem Bauchgefühl/Verlangen/Begierde entscheide, entscheide ich mich für den Mind/Bewusstsein, dem Mind/Bewusstsein zu folgen und das zu tun was mein Mind/Bewusstsein will um noch mehr Energie zu bekommen.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das Bewegung/Movement stimuliert durch/in/als Energie immer limitiert, programmiert und damit konditioniert/kontrolliert ist.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben den Common Sense zu sehen das wenn ich mir einem Traum „klar/bewusst“ werde werde ich mir nur der Traumrealiät bewusst/klar, die als eine durch ENERGIE in und als meinen Mind/Bewusstsein simulierte Dimension/Scheinrealiät existiert. Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich mir damit in dem Traum nur bewusst/klar darüber geworden bin was ich als „Energie in mir“ will. Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich als der Traumcharakter, der sich scheinbar darüber klar/bewusst wird das er träumt und dann „entscheiden kann was er will“ auch nur als Energie/Bewusstsein existiere/existiert habe, was bedeutet das ich als Bewusstsein/Energie als Traumcharakter/scheinbar erwachter/bewusster „Beobachter“ darauf reagierte was ich als Energie/energetische Reaktion tun will.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich als Traumcharakter=Mind=Energie von mir selbst als energetische Reaktion=Energie=Mind zu trennen nur um mir dann wieder selbst zu folgen.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das mein Mind/Bewusstsein mir diese Traum/Simulation kriert und vorgegaukelt so das ich mich mit der Entscheidung für Energie identifiziere in dem Glauben an „Freie Wahl“ – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das ich mich in Definition/Glauben an Energie für meine eigene Limitation entscheide.
Fortsetzung folgt...

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2 Kommentare:

  1. Ich hatte auch Wachträume in denen ich geflogen bin und es war immer ein Thema, ob und wie ich den Flug 'kontrollieren' konnte - coole Perspektiven, danke.

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