Mittwoch, 4. Juli 2012

Tag 79: Lebenslauf






Beim Schreiben eines Lebenslaufes bemerkte ich die Gedanken/Ängste was tun wenn der Lebenslauf lücken hat, hoffentlich fällt es niemanden auf, hoffenlich nimmt dich jemand mit dem Lebenslauf. Ich sehe das es eigentlich die ganzen alten Zeugnisse sind die ein massives Erlebnis von „unangehm“ und überwältigung in mir erzeugen, eine Angst meiner Vergangenheit zu begegnen, weil ich mir die ganzen Reaktionen und Emotionen die ich daran geheftet habe nie wirklich eingestanden und verdaut, verarbeitet habe sonderen immer versucht habe „nach vorne abzuhauen“ alles „hinter mir zu lassen“ meine „persönliche Geschichte zu lösen“ mich von meiner Vergangenheit/Jugend/Schulzeit zu trennen. Ich versuchte eigenlich mein ganzes Leben vor mir selbst wegzulaufen, vor all den Schulzeiten, weil da eigentlich das Gefühl und Selbsturteil anfängt, oder richtig „reinhaut“ Ich kann es keinem Recht machen. Ein weiterer Punkt ist aufgekommen als ich die ersten Zeugnisse las, wobei diese Worte ein wirklich unangenehmes, betrückendes Gefühl und gleichzeitig Angst/Hass und Hilflosigkeit in mir auslösten auch den Name der Lehrerin. Hm, interessant denn ich wollte schreiben das ich die Einsicht/Gedanken hatte das ich gar nicht wirklich auf meine Mutter wütend war in meiner Anfangsschulzeit sondern auf die Lehrerin weil sie mich so aburteilte und die Worte ärgten. Jetzt kommt der Spruch meine Mutter auf das „Du hast dich nicht so gut mit der Lehrerin verstanden/vertragen“ „Na, mit der bist nicht recht klar gekommen“ – Nun ist die Frage hab wirklich mich mit der Lehrerin nicht verstanden oder die Bewertung nicht gewollt oder hat meiner Mutter die  Beurteilung/Bewertung ihres Kindes, das natürlich das beste sein sollte nicht gefallen und ich wollte dem Anspruch gerecht werden.


Zeugnisse aus der Vergangenheit



Es interessant im Ersten Zeugnis ist die Beurteilung recht neutral, aber ich habe da schon ein extrem unangenehmes Gefühl, es ist generell „beurteilt zu werden“ in den nächsten eineinhalb Jahren wird die Bewertung deutlich negativer. Dannach habe ich für 2 Jahre eine andere Lehrerin und „bessere“ Bewertungen und ein weitaus bessers Gefühl, direkt eine Erleichterung im Verstand. Eine ausgeprägte Polarität und noch dazu ist auch in den jeweiligen Zeiten eine Polarität zu finden – Anfangs gebe ich mir „mühe“ und nach dann werden die Beurteilungen weniger gut



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben ein emotionales Erlebniss von Hilflosigkeit, Angst, Ärger, Frustration, Moral, Schuld und Minderwertigkeit mit den Zeugnissen aus meiner Vergangenheit zu verbinden

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben eine emotionale Erfahrung von Hilflosigkeit, Ärger, Frustration, Moral, Schuld in der Zeugnissen aus der Schulzeit zu definieren



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich von den Zeugnissen aus der Schulzeit und meiner emotionalen Rektion aus Hilflosigkeit, Ärger, Frustration, Moral, Schuld zu trennen indem ich Hilflosigkeit, Ärger, Frustration, Moral, Schuld in den Zeugnissen aus der Schulzeit definiert habe in Trennung von mir selbst



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine emotionalen Reaktionen auf die Zeugnisse und Beurteilung meiner Lehrer über mich zu unterdrücken und so zu tun als interessiern sie mich nicht – anstatt mich meinen Reaktionen in Selbstehrlichkeit zu stellen und für mich selbst aufzustehen



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die Beurteilungen/Bewertungen meinen Lehrer über mich persönlich zu nehmen und mich zu fragen „Wieso mag sie mich nicht – Ich bin nicht gut genug“ und in meinen Hintergedanken den Lehrern die Schuld zu geben für meine Bewertung und mich absolut im Recht zu fühlen



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich den Lehrern und besonders Frau T beschuldigt habe geben mich zu sein mich abzuwerten und mich nicht zu mögen/lieben nur weil sie einige Dinge in/an meinem Verhalten kritisiert hat und gegen sie eine regelrechte Hass-erfahrung zu generieren – anstatt zu erkennen das ich genau darin meine Macht an den Verstand abgebe und es mir selbst unmöglich mache die Dinge objektiv zu sehen



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Hass mit Frau T zu verbinden und meinen Hass in meinem Backchat gegen sie zu richten weil sie mich als Störer beurteilte und meinene mangelnde Mitarbeit im Unterricht tadelte



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich ungerecht behandelt zu fühlen weil ich mich mehr im Unterricht melden sollte und dann in eine absolute Trotz und Verweigerungshaltung zu gehen weil mein Charakter nicht geliebt wurde – Jetzt erkenne, sehe und verstehe ich das ich schon damals Angst hatte mich zu blamieren, öffentlich etwas falsches zu sagen, einen Fehler zu machen und deshalb davor zurückschreckte im Unterricht Fragen zu beantworten oder zu stellen, ich wollte in Ruhe gelassen werden



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen das dies eine sich selbst verstärkende Rückkopplungsschleife war wo ich mich kritisiert und angegriffen fühlte weil man mir sagte/urteilte „Ich müsse mehr mitarbeiten/mich zu wort melden“ was ich als Fehler in mir/an mir sah und gleichzeitig hatte ich angst einen Fehler zu machen, oder verlacht zu werden wenn ich mich melde und etwas „falsches“ sage



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken zu sagen und zu glauben „Es gibt keine Falschen Antworten“ anstatt zu erkennen das es für mich in meinem Ego sehr wohl falsche und richtige Antworten gab und würde ich etwas falsches Sagen würde ich mich sofort schämen, verurteilen und angstlich in mich zurückziehen



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich von Leben in Einheit und Gleichheit zu trennen indem ich in meinem Verstand ein striktes, starres, absolutes Einteilungssystem von Richtig und Falsch akzeptiert habe das ich auf mich, meine Beziehungen und damit meine Welt projiziere und in so einer Weise verwende das ich immer im Recht bin, immer Sieger bleibe und die Wahrnehmung/Illusion von Kontrolle und Macht über meine Welt in meinem Verstand erzeuge



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben NICHT zu sehen das diese absolute, strikte, starre Einteilung in Richtig und Falsch meine absolute Angst vor mir selbst, dem Leben unter Kontrolle halten soll



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben ein absolutes, starres, striktes Einteilungsystem von richtig und Falsch auf mich und meine Welt angewendet zu haben aus Angst vor Verlust und Gier nach Macht/Kontrolle als Illusion  im Verstand wobei Angst vor Ver-lust und Gier/Be-giere nach Kontrolle/Macht zwei seiten ein und der selbst Medaillie sind



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben es gibt nur richtig oder falsch, akzeptabel und unakzeptabel und darum vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die Beurteilugen der Lehrer, die einzelen Sätze jeweils positiv odernegativ in meinem Verstand bewertet zu haben – das ist gut, das ist schlecht und dann zu versuchen mich mit Gewalt/Urteilen/Manipulation dazu zu bringen mich so auszurichten das ich akzeptabel/positiv bin/gesehen werde



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das es nie wirklich meine Beurteilung über mich und mein Verhalten war sondern die meiner Lehrerin und das es nie meine Bewertung der Sätze der Lehrer war, sondern die meiner Eltern – wenn sie bewerteten „das was da im Zeugnis steht is gut/lobenswert und das was da steht ist schlecht/tadelnswert“



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die Kombinationen der Beurteilungen meiner Lehrer über mich mit den Bewertungen meiner Eltern über die Beurteilung als mich selbst zu akzeptieren, mich so zu definieren  und mich in der Konsequenz als Elaubnis dieser Definitionen zu leben



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das meine „Persönlichkeit“ und meine scheinbaren „Eigenschaften als Charakter“ eine Züchtung/Manipulation durch andere in Trennung von Selbst und Abwesenheit von Leben ist



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiertzu haben alle selbstdefinierten „Charaktereigenschaften“ meiner Selbst anderen zu zuschreiben, also sie dafür verantworlich zu machen sie würden mich so negativ bewerten und alle positiven Eigenschaften mir selbst zuzuschreiben als zu glauben „Ich sei so“ anstatt zu erkennen, zu sehen und zu verstehen das ich keins davon wirklich bin oder war, aber geglaubt/akzeptiert habe ES zu glauben damit ich von meinen Eltern geliebt/akzeptiert werde



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das und wie ich meine ersten Zeugnisse in der Schule als grundlegende Bewertungsmuster meiner Selbst in mich eingeprägt habe um daraus einen Charkter im Bezug auf Bildung und soziales Verhalten zu generieren und dieses Verhalten in und als eine Persönlichkeit zu akkumulieren



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich mich in der Akzeptanz und erlaubnis der negativen, abwertenden Beurteilungs- und Bewertungskombinationen von Lehrern und Eltern über mich genauso limitiert, festgelegt habe wie in der Identifikation der positiven, aufwertenden Kombinationen



Ich vergebe mir selbst zuglassen und akzeptiert zu haben mich als Opfer der Zeugnisse zu fühlen die andere über mich ausstellen



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die Punkte die tatsächlich Korrektur benötigt hätten um mich selbst optimal zu entwickeln, zu fördern und zu entfalten einfach ignoriert zu haben und lieber auf die Zustimmung und Besätigung meiner Eltern zu vertrauen die ich als Liebe definiert habe, anstatt meine Lehrerin als gleichwertiges Wesen zu akzeptieren und gültige Kritik umzusetzen



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich als Ignoranz zu kreieren um mich so „anzunehmen wie ich bin“ „um so bleiben zu können wie ich bin“



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das meine Ingnoanz aus der Angst besteht mir nicht selbst helfen zu können, mich nicht unterstützen und ändern zu können



Ich vergebe mir selbst zuglassen und akzeptiert zu haben mich für und als die Ignoranz anderer zu verurteilen – anstatt für mich selbst aufzustehen und mich selbst zu leben



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich auf die „Liebe“ meiner Eltern/Mutter zu verlassen anstatt zu sehen das diese Liebe keine wirkliche Liebe/Akzeptanz war sondern Ingnoranz meiner Schwächen/Fehler /Unfähigkeit aus Angst die eigene Unfähigkeit/Schwächen zu sehen (die auch nur ein Urteil/Glaube) waren



Ich verpflichte mich selbst meine akzptierte und erlaubte Persönlichkeit im Bezug auf Bildung zu vergeben und zu verändern



Ich verpflichte mich selbst den Mechanismus der Bewertung durch Zeugnisse genau, bis ins Detail zu verstehen und diese Mechanismen und erlauben Systeme in mir zu vergeben



Ich verpflichte mich selbst meine Verantwortung für die Kreation meiner selbst für die Entwicklung, Erweiterung, über die von mir erlaubten und akzeptierten Bewertungs/Beurteilungsmuster anderer über mich hinaus, zu übernehmen



Ich verpflichte mich selbst genau zu verstehen wie „Liebe/Akzeptanz“ und der Gegenpol „Ablehnung/Hass“ in diesem Zusammenhang existiert durch Offenlegung meiner Selbst im Schreiben, Selbstvergebung und einer selbstbestimmen Korrektur in übereinstimmung mit Selbst als Leben



Ich verpflichte mich selbst bis ins Detail zu erforschen und zu verstehen wie ich Ignoranz und Sturheit in mir selbst kreiert habe so  das ich keine anderen Menschen oder mich selbst beschuldige, meine Verantwortung für mich selbst  abgebe mich darin selbst limitiere und andere und mich selbst in der Vergangenheit als (unterdrückte) Erinnerungen gefangenhalte  



So unterstütze ich mich meine Selbstdefintionen anhand von „Zeugnissen aus der Vergangenheit“ endgültig und vollständig zu vergeben und mich von einem FOSSIL zu einem lebendigen Wesen zu machen



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich als Versteinerung zu manifestieren, erstarrt in der Vergangenheit



Ich verpflichte mich selbst alle Erinnerungen aus der Vergangenheit wo ich „wie  Versteinert“ war in mir selbst zu finden, zu untersuchen, zu schreiben und zu vergeben und mich so aus dem Starren Griff der Vergangenheit als Verstand zu befreien



Ich verpflichte  mich selbst alle die Momente in der Gegenwart zu sehen wo ich „erstarre“ „zurückschrecke“ und meinen Ausdruck veruteile und darin zu erkennen das es eine illusion aus der Vergangenheit ist von der ich mich in diesem Moment beherrschen lasse



Ich verpflichte mich selbst genau zu sehen und zu verstehen wie ich aus Relicten aus der Vergangenheit meine Selbst-Religion aufgebaut habe und wie ich diese Relikte als Erinnerungen verwende um mich selbst im Recht zu fühlen, mich zu recht-fertigen weil „Ich kann diese Relikte ja in mir finden“

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