Samstag, 21. Juli 2012

Tag 94: Eifersüchtiger-Charakter

SELBST VERGEBUNG

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben als der Charakter von Eifersucht in mir als mich zu existieren, den ich immer dann aktiviere wenn ich sehe das meine Nachbarn Besuch von ihren Partnern bekommen, wenn ich Pärchen miteinander Händchen-Halten, Küssen oder sonst wie rummachen sehe oder ich aus den Zimmern meiner Mitbewohner weibliches Lachen/Kreischen oder Geräusche höre die ich als Ergebnis von sexueller Aktivität beurteile/einordne

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich als der Eifersucht-Charakter selbst zu betrügen und in eine emotionale Erfahrung von Minderwertigkeit und Neid zu gehen in der ich mich vom Leben in Einheit und Gleichheit Hier trenne und zu einem griesgrämigen Etwas werde das seine Umwelt und das Leben durch Gereiztheit und Missgunst  sieht und erlebt


                    Titel: "Eifersucht". Technik: Acryl auf Hartfaser. Künstler: Sugar



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben der Eifersüchtige Charakter sei wer ich bin und ich müsse diese Rolle spielen, sie sei mir einfach vom Schicksal zugewiesen worden, anstatt zu sehen das Eifersucht eine emotionale Erfahrung, eine Konstrukt im Verstand ist in dem ich als Verstand meine „Streit/Konfliktsucht/Besitzsucht auf gesellschaftlich/beziehungstechnisch anerkannte Weise“ befriedigen/sublimieren kann/konnte

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu erkennen das ich als Eifersüchtiger Charakter ein Bild, eine Szene, einen Moment einen ganze bestimmen, limitierten Ausschnitt/Teil im (Leben) eines anderen haben/besitzen möchte ohne mir je das ganze Bild, das Wesen in seiner Gesamtheit anzuschauen und all die Prozesse, Beziehungen die notwendig sind/waren um dieses Bild/Teil im/vom andern zu erzeugen das ich mit Eifersucht in mir verbinde, wobei ich erkenne das ich in Wirklichkeit nicht gewillt bin genau das/die Schritte/Beziehungen/Verhaltensweisen zu Leben die dazu „notwendig waren/sind“ um dieses Bild/Teil/Manifestation zu schaffen/leben

Darin Vergebe ich mir selbst als der „Eifersüchtig auf Beziehung/Sex“- Charakter nicht einzusehen das ich nur „die guten Seiten“ wie „physische Intimität/Sex“ „Freude/Liebesgefühle“ haben will und den ganzen Konflikt/Unstimmigkeiten/negativen Selbsterfahrungen die in einer Beziehung wie sei heute/momentan in der Welt existiert als Beziehung zweier Mind-systeme und ebenso die ganzen Beziehungsregeln und praktischen Seiten eines Zusammenlebens/Seins nicht „haben“ will - lol – und um mir zu erlauben die Verantwortung die in einer Vereinbarung mit einem anderen Wesen als gleiches Leben enthalten ist zu ignorieren und zu leugnen habe ich den Eifersüchtigen Charakter geschaffen indem ich von der Realität trenne


Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, zu erkennen und zu verstehen das der Charakter von Eifersucht ein Konstrukt des Selbstbetruges ist indem ich mich davor verstecke die Wirklichkeit und Gesamtheit davon zu sehen und zu berücksichtigen was es heißt eine Beziehung/Vereinbarung mit einem anderen Lebewesen einzugehen und zu führen und in dem ich mir erlauben kann Beziehungen auf Sex/Liebesgefühle zu reduzieren/limitieren und dann in einer „schrägen Doppelmoral“ zu verteilen womit ich mich in/als der Eifersüchtige Charakter über meine Eigene Eifersucht auf/Begierde nach im Grunde Sex erheben kann als der scheinbar „bessere Mensch“

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Eifersucht in mir als mich zu akkumulieren und zu einer Charakteristik von mir zu machen in so einem Maße und Weise das ich nahezu alles was ich in irgendeiner Weise als mehr/besser/fortgeschrittener /begehrenswert ansehe, beneide, haben will aber in mir selbst dies sofort verleugne/unterdrücke und mich von der Eifersucht trenne indem ich Gründe/Ausreden/Punkte (er)finde um den Menschen oder die Erscheinung auf die ich eifersüchtig bin zu verurteilen, runter/niederzumachen um mich selbst in meinen Kopf als „rechtschaffen, moralisch überlegen“ definieren zu können

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu bedauern dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe das Eifersucht mich in so einem Maße beherrscht hat das ich es zugelassen und akzeptiert habe mich selbst und andere verbal, emotional und physisch zu missbrauchen und zu tyrannisieren bis an den Rand des Wahnsinns und etwas weiter in die totale Selbstzerstörung, Selbsthass und um „meinen Schatz“ ja nicht zu verlieren, was dann schließlich in einer totalen Angst/Ablehnung gegen zwischenmenschliche Beziehungen führte, der darauf folgenden Verurteilung von Sex/Beziehung und einer heuchlerischen, scheinheiligen Selbsterhöhung auf einen/m Pfad der „spirtuellen/geistlich-religiösen Suche“

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu versuchen den Eifersüchtigen Charakter zu „vergraben“ zu verleugnen zu vergessen und so zu unterdrücken ohne zu sehen das er mich so aus „dem Dunklen“ weiter beeinflusst und steuert – anstatt von Anfang an die Illusion und meine eigene Unehrlichkeit in/als Eifersucht zu sehen, zu konfrontieren und  durch korrigierendes Leben loszulassen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich zu/als Eifersucht zu verurteilt zu haben in dem Glauben „ich hätte es (nicht anders) verdient“  „bei/in meinem Verhalten“ – anstatt zu sehen, zu erkennen und zu verstehen das mich damit durch/in Schuld an eine Vergangenheit kette die nicht wirklich existiert, sondern wirklich nur in meinem Kopf ist







COMMITMENTS

Wann immer ich sehe und mich dabei erwische das ich einer Reaktion von Eifersucht teilnehme zum Beispiel wenn Nachbarn Besuch von ihren Partner bekommen, wenn ich Pärchen Händchenhalten, sich Küssen oder sonst wie „rummachen“ sehe, oder Geräusche/Lachen aus den Zimmern von Mitbewohnern höre die ich als Ergebnis sexueller Aktivität einordne – Atme ich und Stoppe mich – Ich erkenne das die Eifersucht eine Automatisierte Reaktion in meinen Verstand-System ist die nichts mit der Gegenwart von Leben, mir selbst oder den Wesen in meiner Welt zu tun hat, sondern einfach durch Punkte getriggert wird die ich noch nicht effektiv und endgültig durchgegangen und selbst bestimmt habe – Ich nutze jeden Moment um mir meine Reaktionen zu vergegenwärtigen und jeden Atemzug um sie mir zu vergeben

Ich erkenne dass ich mich durch die Gereiztheit und Missgunst in Momenten der Eifersucht nur von einem Wunsch/Verlangen nach Sex/Beziehung zu trennen versuche und dass ich mich darin in Wirklichkeit nur von mir selbst als Leben in Einheit und Gleichheit trenne

Ich erkenne das Eifersucht eine emotionale Erfahrung ist, ein Konstrukt im verstand in dem ich als Verstand meine Streitsucht, die Abhängigkeit von Konflikt zur Energieerzeugung auf gesellschaftlich – beziehungstechnisch anerkannte Weise befriedigen/sublimieren konnte

Ich verpflichte mich selbst einzusehen das Eifersucht nicht ist „Wer ich wirklich bin“ und Eifersucht in jeder Form und jedes Mal zu stoppen wenn ich Eifersucht in mir sehe oder bemerke

Ich verpflichte mich selbst mich immer und sofort in mir selbst zu stoppen und zu atmen wenn ich sehe das ich einen Anderen in irgend einem Punkt beneide, oder als mehr als mich selbst beurteile, in der Erkenntnis das ich mich in dem Moment bereits von mir selbst als Leben, als Einheit Hier in Einheit und Gleichheit getrennt habe und in eine kleine Phantasiewelt gegangen bin die nie real war, wird oder sein kann

Ich verpflichte mich selbst einzusehen das ich nicht „einfach Sex/körperliche Intimität/ Freude und Liebesgefühle“ von einem Anderen haben kann, und auch nicht will, dies wäre eine Art Verantwortungslosigkeit nicht unähnlich dem Drogenkonsum wobei die Idee besteht das keine Konsequenzen folgen, was allerdings eine fälschliche Annahme ist die sich als Ego rächt

Ich erkenne dass ich Sex/ körperliche Nähe/Freude/Zusammensein als eine Art Droge einsetzen will = Selbstmissbrauch = unnötiger Missbrauch von Leben

Ich verpflichte mich selbst immer wenn ich den Eifersüchtigen Charakter in mir selbst wahrnehme und sehe in als ein Konstrukt meines Selbstbetruges als Ego/Bewusstsein direkt und ohne „Gnade“(Opferrolle/Mitleid) zu stoppen und zu löschen

Ich erkenne das der Eifersüchtige Charakter meiner selbst aus der Vergangenheit besteht, aus Bildern, Szenen, Momenten, Erinnerungen die ich damals mit energie-geladen in einer Dimension(en) meines Verstandes gespeichert habe unter falschen Annahmen über das Leben wie zum Beispiel der Glauben ich könnte einen Anderen Menschen besitzen/kontrollieren/halten und der selbstgerechten Annahme es sei mein RECHT eifersüchtig zu sein, ohne zu merken das sich in Eifersucht nur das Ego RÄCHT – Es reicht mit dieser Vorspiegelung falscher Tatsachen und deshalb sage ich jedes Mal Stop! Wenn meine Vergangenheit als Eifersucht in mir wiederauferstehen will und versucht mich zu einem rachsüchtigen Zombie zu machen der sich für MORALisch korrekt hält


Wenn und wann immer Eifersucht in mir aufkommt – Atme ich und stoppe mich – Ich nehme Eifersucht als meine Kreation an, ohne sie oder mich zu verurteilen, zu leugnen oder zu unterdrücken aber sehe sie einfach als das was Eifersucht ist, ein Programm der Selbst-Limitation – Ich lösche jegliche Eifersucht von meinem Wesen

Ich erkenne das ich mich durch die Identifikation mit Schuld an eine eifersüchtige Vergangenheit kette die nicht wirklich existiert, sondern wirklich nur in meinem Kopf ist

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