Sonntag, 21. April 2013

Entspannungsübung mit dem Fehler-charakter - Tag 337


Im Folgenden die Selbstvergebung für einige Backchats/Gedanken denen ich begegnet bin als ich heute zum ersten Mal eine bestimme Entspannungsübung machte:


"Für was soll das gut sein."

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu das der Backchat „Für was soll das gut sein“ in mir in einer ungläubig, nörglerischen Stimme aufkommt wenn ich die Entspannungsübung mit meinem Körper und dem Atem mache.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben sofort daran herumzunörgeln und in einer spöttischen Stimme an mir selbst zu zweifeln wenn/das ich etwas für/mit meinem Körper mache, wo ich als Mind/Bewusstsein kein direktes Selbstinteresse sehe.



Wenn und sobald der Backchat „Für was soll das gut sein“ in mir aufkommt oder existiert wenn ich die Entspannungsübung mit meinem Körper mache – stoppe und lösche ich den Backchat, bringe mich genau dahin wo ich wirklich bin in meinen physischen Körper und kommuniziere in Einheit und Gleichheit mit mir selbst als Körper.



Ich sehe, erkenne und verstehe das der Ausgangspunkt und daher das Ziel meiner Tätigkeit die Kommunikation mit mir/meinem Körper als gesund funktionierende Einheit ist.



„Ich kann das nicht“



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das der Backchat „Ich kann das nicht“ in mir aufkommt, wenn ich die Übung mache, und zwar sobald ich an eine Stelle komme wie meine Waden, wo ich nicht genau „weiß“ oder fühlen/spüren kann wie ich hier einen Rhythmus aus Anspannung und Enspannung bekomme, wie genau ich die Waden „richtig“ anspanne.



Ich sehe, erkenne und verstehe das es kein wirkliches Richtig oder Falsch gibt, sondern das dies nur im Mind/Bewusstsein existiert, hier weil ich „etwas neuem“ begegne und anstatt den Moment und das Neue bedingungslos als mich selbst zu erforschen und kennen zu lernen gehe ich als Mind/Bewusstsein sofort in eine Reaktion von „Ich kann das das nicht“



Ich sehe, erkenne und verstehe das „ich weiß nicht wie ich das richtig mache“ ein Mind-Interferance ist, und daher stoppe und lösche ich den Backchat wenn er in mir aufkommt, und erkenne mich als Hier, mit und als meine Waden/mein Körper, und da ich hier bin als diese Teile von mir/meinem Körper, kenne ich auch die Art und Weise mit der ich mich in Selbstunterstützung bewegen/anspannen/entspannen kann, was zeigt das der Mind-Chatter von „Ich kann das nicht reine“ Ablenkung/dazwischenfunkerei ist, der ich keine Aufmerksamkeit geben muss – ich bringe mich hier her in Einheit und Gleichheit mit meinem Körper/Gliedmaßen und fahre mit der Übung fort.



„Das funktioniert nicht“



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das der Backchat „Das funktioniert nicht“ in mir selbst aufkommt und existiert im Bezug und Prozess der Entspannungsübung mit meinem Körper/Atem.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben „ich funktioniere“ nicht und darin offenbare ich mir selbst das ich eine Vorstellung und Idee davon habe wie „ich als es“ - also „ich“ - in/als diese Übung funktionieren sollte, was ein fuckup von anfang an ist, denn wie könnte ich wissen oder glauben zu wissen wie etwas funktioniert das ich noch nie gemacht habe?

Darin sehe, erkenne und verstehe ich das ich hier in einer von Grund auf negativen Haltung mir selbst und meinen Fähigkeiten gegenüber – in und als der Fehler/Versager-Charakter – teilnehme und existiere und gleichzeitig sehe ich jetzt warum der Fehler-Charakter auch der Laziness/Faulheit-Charakter ist, oder der Faulheits-Charakter eine Folge des Fehler-Charakter ist, weil ich mit der Begründung/Rechtfertigung von Angst vor Fehlern „Ich kann das eh nicht“, mir erlauben und es akzeptieren kann Dinge die ich mir vorgenommen habe zu machen aufzuschieben und im Endeffekt aufzugeben.



Ich sehe, erkenne und verstehe das mir eine Vorstellung als Ausgangspunkt für meine Tätigkeiten nicht erlaubt etwas und mich selbst darin bedingungslos und unvoreingenommen kennen zu lernen.



Wenn und sobald ich sehe das der Backchat „Das funktioniert eh nicht“ in mir aufkommt – atme ich und stoppe mich – ich lösche den Backchat indem ich ich meine Aufmerksamkeit entziehe und mit dem in Übereinstimmung bringe was ich physisch gerade mache und fahre damit fort



„Ich kann eh nicht zusammen arbeiten“


 
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das ich eh nicht mit mir selbst zusammen arbeiten kann, das ich gleich aufgeben könnte und das ich im Prinzip ein verlorener Fall bin, besonders was meine körperlichen Funktionen und Fähigkeiten anbelangt.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst als ein resignierter Mensch zu erleben und ohne dies überhaupt noch wirklich zu bemerken als mich/meine Haltung/Einstellung mir selbst/allen anderen gegenüber auszuleben.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben „Das Projekt ist vorbei, zu spät“, darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben „mein Leben sei vorbei“ und es hätte eh keinen Sinn, noch groß irgendetwas anzufangen – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das dies ein Bewusstseinssystem von mir in mir selbst ist das ich jahrelang/jahrzehntelang gefüttert habe, das mir jetzt „zurück gibt was ich erlaubt habe zu sähen“.



Wenn und sobald ich sehe das der Backchat „Ich kann eh nicht mit mir selbst zusammen arbeiten“ in mir aufkommt – atme ich und stoppe mich – Ich erkenne das dies selbst-unehrlich ist und den physikalischen Tatsachen meiner/der Existenz widerspricht, da ich klar sehe das mein Körper in/mit jeder einzelnen Zelle zusammen arbeitet, Organe und Körperteile formt, die zusammenarbeiten um ein funktionierendes ganzes zu bilden – Ich sehe, erkenne und verstehe das ich als Mind/Bewusstein /Gedanken der „Störer“ bin der durch diverse Systeme wie den Glauben/Definition „Ich kann eh nicht mit mir selbst zusammenarbeiten“ ein effektives zusammenarbeiten verhindert. Daher, stoppe und lösche ich den BC wenn er in mir aufkommt und lerne/re-lerne mit mir selbst in/als jedem Teil von mir effektiv zusammenzuarbeiten.



„Ist das Richtig – mach ich das richtig“



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das der Backchat „Ist das Richtig – Mache ich das richtig?“ in mir selbst aufkommt und existiert wenn ich die Übung mache, worin ich mich in akzeptiertem und erlaubtem Selbstzweifel selbst Frage „ob dies richtig sei“ stelle, und mich darin, anstatt in Einheit und Gleichheit mit mir selbst zusammenzuarbeiten, in Angst von mir selbst spalte, wobei ich mir in dieser Einsicht die Antwort gebe.



Ich sehe, erkenne und verstehe das es nicht „richtig“ ist Backchat und Selbst-Zweifel in mir selbst zuzulassen und zu erlauben, wenn ich etwas neues mache/erforsche, weil ich sehe das ich mich darin von mir selbst und dem was ich als mich mache/erforsche trenne, und so nicht wirklich hier bin mit mir und in der Folge/konsequenter Weise ineffektiv sein werde in dem Was ich tue/erforsche.



Ich sehe, erkenne und verstehe das ich in dem Backchat „Ist das Richtig, mache ich das Richtig?“ von Angst und vorprogrammierten Vorstellungen/Ideen von Richtig und falsch beherrscht werde, was den BC als weiteren Inhalt/Komponente des Fehler-Charakters offenbart.



Deshalb lösche ich den BC „Ist das Richtig, mache ich das Richtig“ wenn und sobald er in mir aufkommt.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen