Mittwoch, 24. April 2013

Fehler-Charakter - Teil 7 - Tag 339

So, was ist hier ist ein Punkt von Selbstreligion, eigentlich bin ich heute schon mit einer Verpannung aufgewacht und es geht immer noch/wieder um mein Selbstbild/Selbst-Definition im Bezug auf die Arbeit.
Gestern habe ich einen positiven Backchat und ein energetisches Hoch gehabt, das ich nun und eigentlich auch schon gestern als Hoffnung erkannte, die Hoffnung das der Chef der Abteilung wo ich nun arbeite mich sieht, berücksichtigt und das es hier eine mehr oder weniger schnelle Möglichkeit für einen Aufstieg und eine andere Position gibt. Heute habe ich gesehen/erkennt was ich da gemacht habe, und das die Ursprünge dieser Hoffnung am Anfang, dem Ersten Gespräch mit dem Personalvermittler liegen, oder besser gesagt kurz danach in einer Imagination/einem Playout das ich in meinem Mind/Bewusstein machte nur aufgrund einiger Aussagen des Vermittlers – und ich glaube, das was mir am meisten daran aufregt, ärgert und wütend macht ist das ich da schon genau wusste das er mir mit schönen Worten den Arbeitsplatz angepriesen hat und das dies dann nicht unbedingt mit der Realität übereinstimmen muss, und noch mehr, das ich es sogar selbst war der bestimmte Dinge hören und glauben wollte und daraus eine Hoffnung und Vorstellung zusammenbaute.
OK – Lektion Nummer eins ist: traue niemals einer Imagination/Playout von etwas über etwas das man nicht physisch kennen gelernt/angeschaut hat.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben eine Hoffnung in mir selbst zu kreieren darüber das der Arbeitsplatz anspruchsvoll sein wird, das ich meine Tätigkeiten weitgehend selbst bestimmen kann und mir die Arbeit dabei Spaß machen wird.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nur aufgrund der Aussagen eines Menschen/Personalvermittlers, denen ich in dem Moment der Aussage misstraute, mir eine Imagination zu machen und zu hoffen das man mir in der Arbeitsstelle Freiraum und Verantwortung lässt/gibt und das sich der Chef wegen meiner besonderen Qualifikation für diese Stelle für mich interessiert hat.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben glauben zu wollen und an der Hoffnung festzuhalten das ich hier in dem Betrieb oder an dieser Stelle irgendwelche Entwicklungsmöglichkeiten habe.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben eine Hoffnung zu folgen und darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu versuchen andere/mich selbst in diverser Weise zu manipulieren und so beeinflussen das ich die Vorstellung bekomme das ich die ich von dem Arbeitsplatz und der Position hatte zu realisieren – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das dies die Limitation und Illusion ist die nie real wird und ich nutzlos Kraft und Energie verschwende.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das die Backchats in denen ich denke/sage „Das ist wie vom Tellerwäscher zum Millonär“, das hat irgendeinen Sinn, warscheinlich musst du das erleben/machen etc. einfach meine illusionäre Hoffnung widerspiegeln damit ich nicht direkt, in brutaler, nüchterner Selbstehrlichkeit meiner Situation begegnen muss und dafür verantwortung übernehme.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich von Anfang an mit/bei dieser Stelle und der Hoffnung, es könne ja was werden, zu täuschen anstatt in Klarheit=eine Klare Entscheidung zu treffen und durchzugehen das ich in dieser Arbeit einfach meinen nötigen Lebensunterhalt sichere und konsequent weitersuche.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich in eine Rolle von Unterwürfigkeit zu gehen in der Hoffnung so würde ich mir freunde machen.

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