Mittwoch, 24. April 2013

Fehler-Charakter - Teil 8 - Tag 340

Ok, bevor ich weitermache mit der Backchat-Dimension des Fehler-Charakters, werde ich erst mit einem Punkt weitermachen der als Polarität von der Angst davon in den Augen anderer ein Fehler zu sein aufkommen ist. Der Wunsch von anderen als „Erfolg gesehen werden“, was im Grunde bedeutet von anderen anerkannt und wertgeschätzt zu werden.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in dem Wunsch zu existieren das andere mich als Erfolg, gut, erfolgreich sehen und anerkennen.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich damit im Grunde fordere das mich andere als überlegen sehen sollen, was gleichbedeutend ist mit einer Kampfansage an mich selbst und andere denn tatsächlich will jeder das gleiche, nämlich von anderen wertgeschätzt und als überlegen gesehen werden.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu kämpfen, Stress, Druck in mir und meiner Welt zu kreieren um andere scheinbar zu beeindrucken um so zu versuchen sie dazu zu bringen mich als Erfolg, fähig, gut, geeignet und überlegen zu sehen/einzustufen, weil ich mir davon Vorteile in dieser Welt/Realität erhoffe – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das dieses Verhalten, diese Reaktionen aus meiner Fehler -charakter und der Angst zu versagen entstammen.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich damit praktisch versuche meine Umwelt zu erpressen, meine Umwelt dazu zu zwingen mich als ein erfolgreich, gut, überlegen einzustufen in dem Glauben meine Umwelt/andere könnten mir helfen meine Wüsche eines gewissen Status zu erreichen.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine Umwelt/Mitmenschen rein als Erfüllungsgehilfen meines Selbstinteresses zu sehen und sie in meinem Kopf als Charaktere so einzuplanen, bewerten, beurteilen und herumzuschieben wie ich glaube/denke das sie mir den meisten Vorteil/Nutzen bringen könnten.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in mir selbst Politik zu machen.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben von anderen, von denen ich mir vorteilhafte Beziehungen verspreche, eine gesehen und berücksichtigt zu werden.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu wollen das mich andere Personen die ich als gewisse Autoritäten im System oder meiner direkten Umgebung im Bezug auf Geld, Status, Wissen/Informationen sehe/akzeptiert habe, gesehen und anerkannt zu werden, weil ich mir so einen schnellen, und beinahe den einzigen Weg „ins System“ erhoffe/vorstelle – ohne zu sehen, erkennen und verstehen das die Personen/Positionen mit denen ich im Moment diese Politik betreibe in ihrer „Macht“ oder Verantwortung ebenso sehr limitiert sind im Kontext des gesamten Systems, das ich mich durch mein Verhalten in der Tat noch mehr selbst entmachte, kompromittiere und das die ganze Situation falsch einschätze.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das „man Beziehungen braucht“ um in dieser Welt/Realiät/System etwas zu werden/zu sein, wobei ich das Wort „Beziehungen“ hier in einem schäbig, verschwörerischen, kompromittierenden nach Korruption Tonfall verwende wo ich mir vormache das die Menschen/Personen die in dieser Welt/Realität in bestimmten Positionen sind, absolut keine echten/wirklichen Fähigkeiten und Kenntnisse haben sondern ihre Daseinsberechtigung rein beziehen ihren Beziehungen mit anderen solchen Menschen, die rein auf Äusserlichkeiten basiert. Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich damit diese Menschen als beschuldige, als Stümper, Schwindler und Betrüger darstelle, nur um meinen eigenen Neid zu verdecken und meine eigene Abgabe von Verantwortung zu rechtfertigen.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben das es nicht beispielsweise die Beziehungen zu einem Chef oder Arbeitskollegen sind die eine Arbeitsstelle in der Abteilung oder am Standort schaffen, sondern das es ganz andere Entscheidungen und Einflussfaktoren sind die so eine neue Stelle erschaffen, auf die weder der direkte Chef, die Arbeitskollegen noch ich einen Einfluß habe und das es deshalb komplett sinnlos und überflüssig ist zu versuchen besonders gut, erfolgreich, engagiert zu erscheinen, mir selbst/anderen Stress und Druck zu machen in der Hoffnung dies würde etwas bewegen.
Ich sehe, erkenne und verstehe das ich Dinge nicht erzwingen kann, nur weil ich sie mir vorgestellt habe.
Ich sehe, erkenne und verstehe das ich Dinge/Bilder die ich mir vorgestellt habe nicht erzwingen kann weil sie nicht real sind
Ich sehe, erkenne und verstehe das ich meine Energie und Kraft verschwende wenn ich versuche andere zu beeindrucken und ihnen eine bestimmtes Bild von mir zu präsentieren und bestimmte Charaktere zu spielen, dementsprechend was ich glaube und denke das sie von mir sehen wollen.
Wenn und sobald ich sehe das ich hoffe von einem Chef/Arbeitskollegen für meine Arbeit anerkannt und wertgeschätzt zu werden, atme ich und stoppe mich – ich erkenne das es an der Arbeitsstelle die ich momentan mache nicht darauf ankommt zu versuchen andere zu beeindrucken oder fibrig zu versuchen „mein Potential/mich zu entfalten“, sondern einfach darum die physisch relativ einfachen Arbeiten zu machen.
Ich sehe, erkenne und verstehe das meine Versuche daraus mehr zu machen eher lächerlich sind und mir/allen anderen auf Dauer nicht weiter helfen sondern eher schaden und stelle sie daher ein.
Ich bestimme mich dazu weiterhin praktische Punkte so vorzuschlagen, umzusetzten und durchzuführen wie es für alle das beste ist, bestimme mich darin aber dazu meinen Startpunkt zu verändern von einer „Hoffnung auf Mehr/bessere zukunft/Position/Status an/in der Stelle“ hin zur praktischen Realität im Kontext der Aufgabe.

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