Ein weiterer interessanter Punkt oder Beziehung
kam auf in dem Besuch des Wallfahrts-Platzes oder der Kirche in Altötting direkt
neben dem Vorstellungsgespräch. Ich glaube das spezielle Ziel der Wallfahrer
heißt "Marienkapelle". Es ist eine kleine Kapelle auf dem Platz vor
der großen Kirche. Erst war mir nicht ganz klar warum ich "da jetzt
überhaupt hingehe", "so ein Schmarrn" "du weist doch das es
Bullshit" ist.
Als ich dann an der Kapelle stand sah im mich
in dem offenen Rundgang wo Menschen lauter individuelle Bilder mit Danksagungen
zu Ehren der "Maria mit de Jesuskind" aufgehängt, gespendet haben
meist mit dem Spruch "Maria hat geholfen" mit X Y Z, meist bei
Krankheiten, Unfällen oder sonstigen individuellen Vorhaben. Dabei kam eine
Erinnerung auf an meine Großmutter die Maria hieß und einmal davon das ich mit
ihr und/oder anderen Verwandten dort schon Mal auf "Wallfahrt" war,
aus der Kapelle tönte zusätzlich das von Frauenstimmen gesungene "Haalleeeeellluuuujjjaaa"
und ich erinnerte mich das ich dieses "Lied/Gesang" als Kind relativ
gerne möchte und freudig mit sang. In besonderer Erinnerung ist mir in dem Zuammenhang auch eine „Marterl“ neben einen zweigeteilten Baum und einer Bank
darunter wo eben auch die „Maria mit dem Kind“ abgebildet ist und das irgendwie
von meiner Großmutter gespendet/gestiftet wurde, was ich nicht genau weis,
jeden Falls bezog ich dieses Marterl immer auf Mich und meine Großmutter, eher
in einer Weise wo ich glaubte das „etwas besonderes dran sein muss“ wenn meine
Großmutter es gestiftet und aufgestellt hat und ein sehr undefiniertes „Gefühl“
– auch an eine spezielle Verabschiedung meiner Oma erinnere ich mich wobei sie
uns/mich immer aufforderte „Weihwasser“ „zu nehmen“ bevor wir/ich wieder aus
dem Haus ging – auch zu diesem Weihwasser war eine Verbindung „nach Altötting“
da es „besonders gut war“ wenn es dort her kam.
Ich sehe das ich in dieses Ritual eine Art
besonderen Schutz hineininterpretierte, was ja auch der „Sinn“ davon war und es
relativ Ernst nahm wenn dieses Weihwasser vergessen wurde. Es war irgendwie ein
fürsorglicher, fast zärtlicher Moment das Weihwasser auf die Stirn getan zu
bekommen, später nahm ich es selbst mit einem Finger, oder mehreren aus dem kühlen
Steinbecken und die Bewegung/das Ritual verlor an „Gewicht/Bedeutung“ wurde
mehr zu etwas das „mitgenommen wurde“.
Ich verband diesen besondern Schutz dann auch
mit meiner Großmutter und generell war sie eine Art „Heilige“ für mich, aus
verschiedenen Gründen wie ich sehe, einmal hatte sie bereits komplett weiße
Haare, in einem langen Zopf den immer vor dem Schlafen aufmachte und tagsüber
geschlossen trug. Ich fragte mich wieso und fand diese Ritual und die Stimmung
irgendwie ziemlich beruhigend, jetzt verbinde ich eine gewisse Disziplin damit
und Geduld, Stille/Ruhe als einen Erfahrung die ich jetzt noch
„abrufen/herbringen“ kann aber die mir in meinem alltäglichen Leben und mit
andern Menschen zu fehlen scheint und auch nicht/selten zugänglich war.
Die Beziehung zu dieser Großmutter war
„heilig“ im Sinne von „heil“ wo ich mich nicht erinnern kann das es einen
Konflikt mit mir gab und auch nicht mit meinen Eltern, sondern sie wurde auch
von meinen Eltern besonders meiner Mutter „gelobt“, jetzt sehe ich das dieser
Umstand/Beziehung zu Vergleichen und einer Sicht auf „die Familie“ und damit
mich selbst führte wo ich mich „zweiteilte“ und polarisierte und die familiäre
Seite meines Vaters in vielen Dimensionen als Mehr, stabiler, friedlicher, wohlhabender
betrachtete/beurteilte, was „auch tatsächlich so war“ als die Seite meiner
Mutter – Darin erkenne ich eine Ursache von Selbst-Hass, Kampf gegen mich
selbst Minderwertigkeitsgefühlen, fehlender Selbstakzeptanz,
Nützlichkeitsbestrebungen in mir.
Das ganze wäre interessant in einer Art
genetischen Einfluss-Folgekette darzustellen. Lol – i am sitting here.
I forgive myself that i
have not allowed myself to see that the real Sciene is Life and this world is a
Genetic Laboratory
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in einer
Erinnerung zu existiertieren in der ich mit Verwandten eine Wallfahrt nach
Altötting machte wobei ich in unbestimmten Bildfetzen von einem blauen Himmel
und verschiedenen Fahnen exisistere die auch die Bilder an der Kapelle darstellen
können
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in einer
Erinnerung in meinem Verstand zu existieren davon das meine Großmutter
bestimmte schwarze „Wetterkerzen“ hatte die bei Unwetter anzündet werden
sollten um den Hof und die Tiere zu schützen was ich in meiner Erinnerung mit
einem Bild/Szenerie verbinde vor dem Hintergrund eines draußen wütenden
Gewitters/Regens/Wetters vor dieser Kerze zu sitzen in der Hoffnung und im
Gebet das „es vor rüberziehen möge“ worin ich sehe erkenne und verstehe das
dieses Wetter nicht „ein gewöhnliches“ Gewitter war sondern eine metaphysische
Dimension angenommen hatte, wo „die Hölle losgebrochen sei“ die aber mit diesem
besonderen Mittel der Kerzen „gebannt“ werden konnte
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen erkennen
und verstehen das ich in dieser Erinnerung die Akzeptanz von Aberglauben und
metaphysischen Erklärungen und der „Macht bestimmter
heiliger/gesegneter/besonderer Gegenstände“ in mir als mich akzeptiert habe
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen erkennen
verstehen das ich in dieser Erinnerung dir Vorstellung einer metaphsischen
Welt, wo ein Gewitter mehr als ein Gewitter ist akzeptiert, besser gesagt einer
Welt die durch Kräfte und Mächte gesteuert und beeinflusst wird die
Mehr/Überlegen/mächtiger und dem Menschen eher feindlich sind, aber durch
Rituale und Hoffnung „gebannt/abgewandt“ werden können
Wenn und sobald Erinnerungen in mir aufkommen in denen ich bestimmte
religiöse Praktiken oder religiös geprägte Erlebnisse „verkläre“ oder die
Erinnerungen abtun will – atme ich und stoppe mich – ich erkenne das alles was
in meinem Verstand aufkommt relevant ist und das gerade diese
religösen/kulturell geprägten Erinnerungen die Grundlage für mein Selbstbild und
meine Perönlichkeit liefern – daher bestimmte ich mich dazu diese Erinnerungen
in Selbstehrlickeit zu erforschen und zu vergeben
Ich erkenne/sehe/verstehe das ich im Prinzip in dieser Erinnerung
Gehirnwäsche abgespeichert habe, die auf Angst vor Verlust angst vor dem Tod
basiert und gleichzeitig den Glauben an Besitz unterstützt
Ich sehe erkenne und verstehe das ein großer Teil meiner
„Selbst-religion“ in Form von bestimmten Ritualen und Glauben zum Beispiel an metapyhsic und höhere Mächte in der Natur, Geister in der Natur etc. von väterlicher
Seite meiner Familie kommen – was ich nicht vermutet hätte – darin vergebe ich
mir selbst zugelassen und und akzeptiert zu haben nicht zu sehen das alles was
in einer irgendwie vom Leben getrennten Form und speziellen
Bräuchen/Glauben/Ritualen „bedarf“ Aberglaube ist
Ich sehe das ich mich mit dem Wort Metaphysik nicht wirklich
auseinander gesetzt habe sondern es as synonym für „unerklärliche Phänomene“
verwendet habe die scheinbar doch irgendwie vom Menschen verursacht
waren/wurden – die Wirkung von Geist auf Materie
Ich erlaube mir nicht weiter an Vorstellungen/Ideen oder Bilder einer
Welt zu glauben In der irgendwie höhere/mächtigere/größere Mächte/Kräfte am Werk
sind, weil dies der Erkenntnis von Leben als Einheit in Gleichheit
wiederspricht und einfach eine bequeme Ausrede und Erklärung ist für die
Konsequenzen die wir als Menschheit erlaubt und geschaffen haben in und als
diese Welt
Metapyhsik
1.
Wie oft habe ich mich gefragt was „hinter den Dingen steckt“ – lol – „Was
is bloß dahinter?“
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