Meine Reise ins Leben geht mit dem Punkt weiter den ich gestern zwar
angeschnitten aber nicht ausgschrieben und/oder vergeben habe – dem
Fehler-Punkt und der Angst etwas falsch gemacht zu haben was in meinem Verstand
eng mit „Schuld“ „Beschuldigungen“ und Schuldzuweisungen verbunden ist. „Ja
irgendwer muss doch/immer schuld sein“ tön(t)en Eltern, Lehrer, Politiker,
Priester - Im Grunde jeder Mensch und
damit auch ich selbst „Hauptsache ist ich war nicht schuld“ „Da kannst du/ich
ja nichts dafür“ eng verknüpft eben mit dem Fehler weil Schuld ist man an einem
Fehler, wenn etwas in einer bestimmten Situation und unter bestimmten
Bedingungen als „Falsch/Schlecht“ beurteilt ist – und die Bedingungen für die
Beurteilung gibt dabei unser Geld und Wirtschaftsystem vor.
Darin schäme ich mich fast zu schreiben wie sehr ich immer noch Teil
dieser ganzen Systmatik bin und mich von Angst beherrschen lasse
beziehungsweise von einer Polarität zur nächsten treiben. Besonders eben in der
Arbeit weil „ich muss“, ich habe definiert es zu müssen weil ich glaube davon
abhängig zu sein Arbeiten zu gehen und Geld zu verdienen. Der Punkt darin ist
das ich und jeder andere zwar abhänging vom Geld ist aber nicht davon mich von
„Angst beherrschen und treiben zu lassen“ – das verrät in Wirklichkeit mein
Selbstinteresse.
Ich sehe gerade das meine Reaktion von „Schuld und Angst“ auf die
Worte eines Chefs/Vorgesetzten folgten die mir den Eindruck gabe „ich hätte
etwas falsch gemacht“, den Punkt den ich erst jetzt sehe ist das er damit
seinen eigenen Fehler vertuschen wollte, beziehungsweise die Verantwortung für
das Problem/den Fehler auf andere in dem Fall mich abgeben wollte – in seinem
eigenen Verstand – was auch tatsächlich beinahe funktioniert hätte wenn ich jetzt
nicht noch mal geschrieben hätte.
Er sagte zu mir ich „ich hätte mich sofort rühren/melden sollen
wenn/sobald ich bemerkt hätte das die Löcher nicht ganz durch gängig sind“,
wobei ich nicht bemerkt habe das die Löcher
ab einer bestimmten Menge/Stückzahl nicht mehr durchgängig waren und
auch nicht darauf hingewiesen wurde darauf zu achten – der Punkt das ich
schauen hätte können ist gerechtfertigt und eine Möglichkeit wie ich meine
Anwendung zum Wohle aller verbessern kann – weiter fragte er „Wer diese ganzen
Paletten/teile gebohrt hatte und ob ich das alleine war“ was ich bejahte weil
ich es nicht wusste und später sagte mir ein Kollege das er mindestens die
Hälfte davon gemacht hat – Im Prinzip bin/war ich sauer/wütend auf den Chef
weil ich mich von ihm beschuldigt fühlte und ich tatsächlich glaubte den Fehler
gemacht zu haben und der Schuldige zu sein, wenn dann später herauskam das er
es selbst war der die Bohrmaschine „zu kurz“ eingestellt hat um Zeit zu sparen.
Darin sehe ich auch das meine Angst-Reaktion auf seine Kommunikation
die in der Tat Schuldzuweisungen waren/sind etwas sind um meine wahren
Emotionen/Reaktionen zu verbergen, die ich einem anderen Menschen mit dem ich
nicht in einem „Abhängingkeitsverhältniss“ existiere/lebe wohl sagen würde beziehungsweise
ich würde den Punkt „so nicht stehen lassen“ und mich unterdrücken. Es ist ein
bisschen so als hätte ich mich mit Angst absichtlich „geblendet“ um nicht der
Wahrheit über mich selbst aber auch anderen Menschen gegenübertreten zu müssen
– denn was tun mit der Wahrheit? Wahrheit befreit. Eigentlich war ich auf mich
selbst ärgerlich weil ich „gewusst/gemerkt“ habe das die Anschuldigungen des
Chefs nicht gerechtfertigt waren aber ich habe sie angenommen.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die Worte
meines Chefs persönlich zu nehmen und zu denken und zu glauben ich hätte tatsächlich
etwas falsch gemacht
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit Angst
und Betroffenheit zu reagieren als mein Chef sagte/fragte ob die Teile alle so
auschauen und wieso ich das nicht früher gesagt habe, ich hätte es früher sagen
müssen und dabei in mir selbst Schuldzuweisungen und erklärungsversuche zu
starten wobei ich mich als „Schuldigen und verantwortlichen“ gesehen habe ohne
ruhig zu bleiben und genau nachzuforschen wo/wie das Problem entstanden ist
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Dinge/Schuld
einfach anzunehmen nur weil sie vom Chef kommt
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen/erkennen
/verstehen das der Chef genau wissen musste/gewusst hat wie tief die Löcher zu
bohren waren und das es sein Plan war der nicht aufging – Darin vergebe ich mir
selbst zugelassen und akzeptiert zu haben vor sogenannten Autoritätspersonen
„Respekt“ zu haben und automatisch in eine Unterdrückung zu gehen in der ich
nicht eigenständig denke sondern mich in Angst verstecke
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben wütend auf
den Chef zu sein
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben dem Chef die
Schuld daran zu geben das die Teile nachgebort werden müssen
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in absoluter
Angst und Hektik zu reagierend zu versuchen alles „wieder in Ordnung“ zu
Bringen in der Annahme „ich sei schuld gewesen“ und darin vergebe ich mir
selbst zugelassen und azeptiert zu haben Schuld als Motivator in und als mich
zu akzeptieren und zu erlauben
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