Freitag, 12. Oktober 2012

Tag 171: Wer hat SCHULD? - das LEIDige Thema



Meine Reise ins Leben geht mit dem Punkt weiter den ich gestern zwar angeschnitten aber nicht ausgschrieben und/oder vergeben habe – dem Fehler-Punkt und der Angst etwas falsch gemacht zu haben was in meinem Verstand eng mit „Schuld“ „Beschuldigungen“ und Schuldzuweisungen verbunden ist. „Ja irgendwer muss doch/immer schuld sein“ tön(t)en Eltern, Lehrer, Politiker, Priester  - Im Grunde jeder Mensch und damit auch ich selbst „Hauptsache ist ich war nicht schuld“ „Da kannst du/ich ja nichts dafür“ eng verknüpft eben mit dem Fehler weil Schuld ist man an einem Fehler, wenn etwas in einer bestimmten Situation und unter bestimmten Bedingungen als „Falsch/Schlecht“ beurteilt ist – und die Bedingungen für die Beurteilung gibt dabei unser Geld und Wirtschaftsystem vor.
Darin schäme ich mich fast zu schreiben wie sehr ich immer noch Teil dieser ganzen Systmatik bin und mich von Angst beherrschen lasse beziehungsweise von einer Polarität zur nächsten treiben. Besonders eben in der Arbeit weil „ich muss“, ich habe definiert es zu müssen weil ich glaube davon abhängig zu sein Arbeiten zu gehen und Geld zu verdienen. Der Punkt darin ist das ich und jeder andere zwar abhänging vom Geld ist aber nicht davon mich von „Angst beherrschen und treiben zu lassen“ – das verrät in Wirklichkeit mein Selbstinteresse.
Ich sehe gerade das meine Reaktion von „Schuld und Angst“ auf die Worte eines Chefs/Vorgesetzten folgten die mir den Eindruck gabe „ich hätte etwas falsch gemacht“, den Punkt den ich erst jetzt sehe ist das er damit seinen eigenen Fehler vertuschen wollte, beziehungsweise die Verantwortung für das Problem/den Fehler auf andere in dem Fall mich abgeben wollte – in seinem eigenen Verstand – was auch tatsächlich beinahe funktioniert hätte wenn ich jetzt nicht noch mal geschrieben hätte.
Er sagte zu mir ich „ich hätte mich sofort rühren/melden sollen wenn/sobald ich bemerkt hätte das die Löcher nicht ganz durch gängig sind“, wobei ich nicht bemerkt habe das die Löcher  ab einer bestimmten Menge/Stückzahl nicht mehr durchgängig waren und auch nicht darauf hingewiesen wurde darauf zu achten – der Punkt das ich schauen hätte können ist gerechtfertigt und eine Möglichkeit wie ich meine Anwendung zum Wohle aller verbessern kann – weiter fragte er „Wer diese ganzen Paletten/teile gebohrt hatte und ob ich das alleine war“ was ich bejahte weil ich es nicht wusste und später sagte mir ein Kollege das er mindestens die Hälfte davon gemacht hat – Im Prinzip bin/war ich sauer/wütend auf den Chef weil ich mich von ihm beschuldigt fühlte und ich tatsächlich glaubte den Fehler gemacht zu haben und der Schuldige zu sein, wenn dann später herauskam das er es selbst war der die Bohrmaschine „zu kurz“ eingestellt hat um Zeit zu sparen.
Darin sehe ich auch das meine Angst-Reaktion auf seine Kommunikation die in der Tat Schuldzuweisungen waren/sind etwas sind um meine wahren Emotionen/Reaktionen zu verbergen, die ich einem anderen Menschen mit dem ich nicht in einem „Abhängingkeitsverhältniss“ existiere/lebe wohl sagen würde beziehungsweise ich würde den Punkt „so nicht stehen lassen“ und mich unterdrücken. Es ist ein bisschen so als hätte ich mich mit Angst absichtlich „geblendet“ um nicht der Wahrheit über mich selbst aber auch anderen Menschen gegenübertreten zu müssen – denn was tun mit der Wahrheit? Wahrheit befreit. Eigentlich war ich auf mich selbst ärgerlich weil ich „gewusst/gemerkt“ habe das die Anschuldigungen des Chefs nicht gerechtfertigt waren aber ich habe sie angenommen.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die Worte meines Chefs persönlich zu nehmen und zu denken und zu glauben ich hätte tatsächlich etwas falsch gemacht
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit Angst und Betroffenheit zu reagieren als mein Chef sagte/fragte ob die Teile alle so auschauen und wieso ich das nicht früher gesagt habe, ich hätte es früher sagen müssen und dabei in mir selbst Schuldzuweisungen und erklärungsversuche zu starten wobei ich mich als „Schuldigen und verantwortlichen“ gesehen habe ohne ruhig zu bleiben und genau nachzuforschen wo/wie das Problem entstanden ist

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Dinge/Schuld einfach anzunehmen nur weil sie vom Chef kommt

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen/erkennen /verstehen das der Chef genau wissen musste/gewusst hat wie tief die Löcher zu bohren waren und das es sein Plan war der nicht aufging – Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben vor sogenannten Autoritätspersonen „Respekt“ zu haben und automatisch in eine Unterdrückung zu gehen in der ich nicht eigenständig denke sondern mich in Angst verstecke

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben wütend auf den Chef zu sein
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben dem Chef die Schuld daran zu geben das die Teile nachgebort werden müssen
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in absoluter Angst und Hektik zu reagierend zu versuchen alles „wieder in Ordnung“ zu Bringen in der Annahme „ich sei schuld gewesen“ und darin vergebe ich mir selbst zugelassen und azeptiert zu haben Schuld als Motivator in und als mich zu akzeptieren und zu erlauben 

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