Samstag, 20. Oktober 2012

Tag 180: Selbsterforschung - Schreiben



OK, im Prinzip habe ich mich gestern sabotiert und vor dem Schreiben gedruckt, indem ich ich das Schreiben hinausgeszögert habe und mir immer weiter später einen Termin gestetzt, ja erst das, das ist wichtiger etc – Darin sehe ich ein Muster wieder aufkommen wavon das wenn ich in meinem Tag in dem/einem Moment eine ziemlich „profunde Erkenntnis“ oder Einsicht in mein Verhalten/Leben habe ich mir dann vornehme „alles zu schreiben“ und in Wirklichkeit dadurch in meinem Verstand eine Erfahrung von Wiederstand aufbaue, eigentlich erst dardurch das ich mir „vornehme das zu machen/schreiben“ den in dem Moment gebe ich der Erkenntnis eine energetische Ladung und es kommen immer mehr Punkte/Verbindungen dazu so das ich aus diese Idee davon kreiere wie viel Aufwand es sei und viel zu komplex das zu schreiben und ich brauche eine spezielle Zeit dafür – im Prinzip der Punkt des hinauszögerns und Schiebens, solange bis ich „aufgeben muss“ und den Punkt „loslasse“ als unbearbeitete Erinnerung. Generell sehe ich das ich „schlampiger“ werde in meinem Schreiben/Blogs im Bezug darauf das ich Dinge anfange und „nichts zuende bringe“  beziehungsweise sehr hin und her springe.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich zu verurteilen weil ich gestern unvollständig geschrieben habe und meinem Selbstkreiertem Wiederstand nachgeben habe dagegen das auszuschreiben was ich vorhatte
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen erkennen und verstehen das dieser „Beobachter“ der zwar die Erkennentnis sieht und mich die Erfahrungen machen sieht und alles Nett zusammenfasst und erklärt in wirklichkeit eine Ego-Instanz ist

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben einen Widerstand dagegen aufzubauen den Punkt auszuschreiben weil ich ihn für zu umfangreich/verückt/persönlich halte und denke ich weiß nicht wie ich das formulieren soll so das es andere verstehen, anstatt zu sehen erkennen verstehen das es nicht darum geht eine Geschichte zu erzählen oder Sinn aus meiner Erfahrung zu machen um den anderen zu präsentieren – sondern darum mich selbst in meinem Leben/Prozess zu unterstützen
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mir selbst durch gähnen und eine energetische Erfahrung der Schwere und Müdigkeit in meinem Körper zu versuchen mir weiß zu machen „ich sei müde und müsse mich jetzt fucking hinlegen“
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben diese Energetische Erfahrung sei real – anstatt zu sehen erkennen verstehen das es eigentlich ein „ich will mich hinlegen ist“ und ich diesen Willen als Selbstinteresse in diesem Moment in einen Selbstwillen als Atem umwandeln kann als der ich mich durch bewege durch den wiederstand, aufstehe in mir einen Atemzug nehme und schreibe

Wenn ich mich frage warum ich den Punkt nicht schreiben will oder selbst sabotierte habe dann kommt auf das ich mir nicht selbst begegnen, ich will den Punkt unklar lassen im Verstand um weitere Ego-Mindfucks zu ermöglichen. Der Punkt an dem ich mir unklar bin ist die derzeitige Arbeit und wie es dort weitergehen soll oder nicht wo auf der einen Seite sehe das es keine Zukunft hat, den Startpunkt von Ego und auch der Ton, die Arbeit/das Klima sich dort nicht so schnell verändern wird – In mir braut sich weiter negativer Backchat zusammen und im Prinzip habe ich Angst das es so „weitergeht“. Hm, hier ist die Frage oder die Angst eigentlich die Angst wieder vor mir selbst – Angst oder/und Ärger, denn ich Reaktionen auf/gegenüber dem Chef wurden bis jetzt eher heftiger, beziehungsweise auch von seiner Seite kommen einfach recht unbegründete „Attacken“ wobei ich sehe das er mir eigentlich nur meine eigene aktzeptierte und erlaubte Angst reflektiert.

Ich verpflichte mich selbst die Fähigkeit meiner Selbst als Leben mich auf neue Situationen, Arbeits oder Lernumfelder einzustellen mit gesundem Menschenverstand so zu nutzen wie es das Beste für alle ist 

Das habe ich geschrieben an dem Tag als ich angefangen habe dort zu arbeiten oder mich dort vorgestellt habe und im Prinzip wusste/sah ich das ich hier in einer Weise unehrlich mit mir selbst bin weil ich mir sozusagen die Erlaubnis gab einen Charakter zu spielen/kreieren, in dem Moment „fühlte“ und beschloß ich mich als „willig“ mich auf die Anforderungen ein der Arbeit einzustellen, was aber immer noch und die ganze Zeit hindurch von der ursprünglichen Angst/Hoffnungslosigkeit ohne Arbeit zu sein getrieben war, überlagert mit einer positiven Projektion basieren auf Ego.
Als ich anfing in der Arbeit spürte ich dauernd die Limitaitonspunkte und Energie im Körper wo ich eigentlich dachte annahm es seien eben Barrieren/Limitation durch die ich körperlich durcharbeiten muss. Nun – im Prinzip bin ich an einem Punkt wo ich mich frage ist es „das Wert“ den jedes Mal wenn ich mich mit der Arbeit etc „wohler fühle“ kommt ein weiterer Kritikpunkt von zum Beispiel Chef und es ist im Grunde die Frage ob ich den Charakter den ich dort spielen muss spielen will.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das ich auf der Arbeit einen bestimmten Charakter spielen muss so als sei mir dieser Charakter von aussen übergestülpt ohne meine Akzeptanz und Erlaubnis
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen/erkennen und zu verstehen das ich selbst die Entscheidung getroffen habe mich an die Umstände dort anzugleichen und zu versuchen mein Bestes zu geben, mich dort einzubringen was in Wirklichkeit von Angst beziehungsweise von Vergleich/Wettkampf/Ego getrieben war
Was ich hier versuche im Prinzip ist  herauszufiden ob ich diesen Punkt/die Arbeit weiter machen „soll“ was auf Richtig und falsch hinausläuft beziehungsweise ob ich die Arbeit so angleichen kann das ich ohne ständigen inneren Konflikt dort arbeiten kann – der Punk und hier kommt der Ego-Punkt und die Selbstunehrlichkeit – „Ich die Arbeit so angleichen kann das ich ohne ständigen inneren Konflikt dort arbeiten kann“
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in mir in der Idee zu exisiteren das ich die Arbeit und das Arbeitssystem oder die Menschen dort verändern und „zum Positven“ wenden könnte, beziehungsweise einer für mich angenehmeren  Arbeits und Umgangsweise – Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich zu limiteren in dem ich den Chef imitierte weil ich dachte das ich so eventuell Vorteile erhalte, darin/weil ich dann „gut arbeite“
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben den Chef als ein Vorbild zu akzeptieren – Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu habe ihn in einer Polarität zu definieren wo ich ihn auf der einen Seite als Autorität akzeptiert habe und auf der anderen seite negativen Backchat in mir als mich erlaube, kreiere und nähre weil ich mich unfähig fühle für mich selbst aufzustehen und mich abhängig fühle
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen das ich in dem ganzen Punkt wieder in einer Beziehung davon existiere das ich darauf warte und hoffe „das sich die Aussenwelt ändert bevor ich mich ändere“
Ok, also als ich am Donnerstag morgen in die Arbeit fuhr war ich schon ziemlich negativ geladen, wollte nicht aufstehen und blieb eine Stunde länger liegen wobei ich als Grund die Arbeit vom Vortag in meinem Verstand aufkommen habe, eine sehr monotone Geschichte mit enlos vielen gleichen Teilen und der Punkt den ich hier aufkommen habe war das ich in dem Mittagspause in Selbstvergebung gefunden habe das ich nur aus „Angst um den Arbeitsplatz“ einen bestimmten Backchat projeziere gegen einen anderen der mir angeblich „in der Sonne stand“ dauernd in meinem Gesichtsfeld worauf ich mit einer Reaktion von Ärger/Wut/Backchat reagierte weil ich das für unsinnig hielt und sogar/auch den Gedanken/Projektion hatte das dies absichtlich gemacht wird, so zu sagen als antrieb, gegenseitige Kontrolle, denn die beiden die so stehen und arbeiten, können nicht aus, was die Erfahrung in mir ergab wie der „Hase und die Schildkröte“ immer zu langsam zu sein und der Andere musste immer „nutzlos dastehen und warten“ – Aus meiner Sicht ist der Arbeitskollege/Mensch dort in dem Fall nicht nötig, aber es „geht schneller“ – also nach der Pause, oder in der Pause als ich die Selbstvergebung geschrieben hatte und erkannte das es einfach Angst ist „meinen Arbeitsplatz“ zu verlieren/zu teilen = Geldverlust war die Angst „weg“  und als ich nach der Pause wieder kam sprach mich ein Arbeitskollege auf einen bestimmten punkt an worauf ich mit selbstgerechtigkeit reagierte, wobei ich jetzt sehe das es eine Ego-Retourkusche war/ist wobei ich mich selbst „anfalle“ und Ärger und Angst generiere

Wie auch immer darin kann ich eigentlich schon sehen das mein Unwillwen und meine Niedergeschlageheit von mir Selbst als internen Egokampfanfall herrührte und weniger direkt mit der physische Bewegung meines Köpers im Rahmen der Arbeit zu tun hatte

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