Art: Damian Ledesma |
Ok, heute eine Situation in der Arbeit oder mehrere, die
sich um „Selbstgerechtigkeit“ und weiter der Punkt kritisiert/zurecht gewiesen
zu werden, was mich „wahnsinnig“ macht – Wenn ein Arbeitskollege kam und sagte
„Nach fünf Reihen eine anders herum“ und ich mir genau einige Sekunden davor
gedacht habe! „Jetzt kommt dann eine Reihe anders herum“ – dann der nächste
Gedanke „Ich weiß es!“ und ich gehe in mir in eine Verunsicherung/Irritation –
Irgendwie verliert die Handlung dadurch ihren „Reiz“ ab jetzt „hasse“ ich des
das zu tun weil ein anderer es mir gesagt hat. Im Prinzip ist der scheinbare
Kontrol-Ver-Lust in dem Moment das was „mich ärgert“ eigentlich was ärger in
meinem System erzeugt den in dem Moment „koche ich innerlich“ und darin das
Bild das, ich glaube was sich der andere von mir macht/hat – Ja, Machtspiele –
eigentlich läuft in mir eine Gedankenkette ab „Kollege sagt was/weist mich auf
etwas hin/kritisiert“ – „Ich weis das selbst, wieso sagt er das, er meint wohl
er weis alles besser, er meint wohl ich kann gar nichts, ich kann das nicht
„alleine“, er sieht mich als unterlegen, Was zum Teufel, dieses …, dem wird ich
es zeigen“ -> Ego
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben
mich kritisiert und angegriffen zu fühlen wenn ein Kollege oder Chef mich auf
etwas hinweist, zum Beispiel auf den nächsten Arbeitschritt wobei ich dies als
Zurechtweisen und kritisieren in einem Unter und Überlegenheitsverhältnis sehe
und erlebe
Ich sehe erkenne und verstehe das ich in mir Definitionen
Unterlegenheit und Überlegenheit akzeptieren muss damit ich mich in einem
solchen mentalen Konstrukt sehen und erleben kann was mein Selbstinteresse als
Ego zu gewinnen/überlegen zu sein offenbart
Wenn und sobald ich mich von einem Kollegen oder Chef
angegriffen/kritisiert oder zurecht gewiesen fühle – atme ich und stoppe mich –
ich erkenne das ich nur negativ/positiv auf meine Mitmenschen reagieren werde
wenn ich selbst in einem illusionären Polarität-Konzept von Überlegenheit und
Unterlegenheit existiere –darin erkenne ich das ich nicht reagieren muss, egal
in welcher Tonlage, emotionalen Schwingung oder Sache man mir etwas
kommuniziert und das meine Reaktionen einzig und allein auf meiner
Interpretation der Situation durch meinen Verstand entstehen wodurch ich den
Ausdruck/die Kommunikation eines andern persönlich mache, deshalb nehme ich
einen tiefen Atemzug und stoppe jegliche emotionale Reaktion auf die
Kommunikation eines Kollegen/Chefs zum Beispiel in Ärger oder Wut oder
Irritation noch bevor mein Körper davon besessen wird – sofort wenn ich
reagiere – und höre einfach zu stabil in mir selbst atmend
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen
erkennen verstehen das es in Wirklichkeit der Gedanke „Ich weiß das das
Selbst!“ war der in einen Moment in mir einen kleinen Wutanfall und ein
emotionales Gewitter von „Wieso muss er mich immer kritisieren/bevormunden“
„Nie kann ich was alleine machen“, „Nie kann ich es recht machen“ „Nie kann es
gut genug sein“ -was eher der Backchat war ist- triggerte und eine Stimmung von
blanken Hass in mir zurückließ - worin
ich sehe/erkenne/verstehe das dies eine/die Persönlichkeit von „Unterlegenheit“
gegenüber meinem Vater ist und darin auch der Grund wieso/wo ich mit ihm in
Person momentan so ein gespanntes Verhältnis habe – weil ich ihm im Prinzip
weiter die Schuld gebe wieso ich diese Rolle von Selbstvictimisierung und
Selbsterniedrigung spiele und mich weiter als „nicht gut genug“ und „fehlerhaft
definiere – wenn es in Wirklichkeit genau die Möglichkeit Schuld zu projizieren
ist wieso ich mich in dieser Rolle von Unterlegenheit erlaube
Wenn und sobald der Gedanke „Das weiß ich selbst – ich weiß
das auch“ in meinem Verstand aufkommt in einer Situation wo mir jemand etwas
sagt/erklärt/auf etwas hinweist, wie zum Beispiel der Arbeit– Atme und stoppe
mich – ich sehe erkenne und verstehe das mir dieser Gedanke in eine
Perönlichkeit/mein Ego von absoluter Selbstgerechtigkeit triggert wo es nur
darum geht eine vorhergehenden GEDANKEN zu bestätigen und als MEIN zu
definieren um m/eine imaginäre Persönlichkeit/Ego zu RECHTfertigen worin ich
mich selbst weiter in die Falle des Mind versklave anstatt Gedanken
bedingungslos zu vergeben und mich hier zu verwirklichen als Moment des Lebens
in und als das ich mir Richtung gebe die immer die gesamte Situation und alle
Beteiligten als Leben berücksichtigt zum Besten aller ist
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben
sofort zu denken „ah dieses – das macht mich wahnsinnig“ ist von meiner Mutter
in einem Versuch meine Verantwortung zu teilen für die Punkte und Muster die
ich „geerbt“ und angelernt habe, worin ich sehe erkenne verstehe das die
Korrektur dieses Punktes einfach ist jede emotionale, spöttische/beschuldigene oder verschwörerische/gleichgesinnte Regung
von der Einsicht der Herkunft/Ursprungs des Musters/Punktes zu entfernen, und
lieber genauer zu sehen und nachzuschauen wo/wie/wann/wieso habe ich mich in
meinem Dasein dazu entschieden diesen Mechanismus in mir als mich zu integrieren.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben
den Gedanken „ich weiß das auch“ mit Ärger/Irritation/Unsicherheit zu verbinden
was weiter Futter für meinen Verstand liefert um einen internen Wutanfall zu
generieren in dem ich in wirklichkeit meine Selbst-Bestimmung und die
Verantwortung für den Moment an den Verstand abgebe – worin ich sehe erkenne
verstehe das diese Selbst Auf und Abgabe an den Verstand durch eben diese
permanente Unsicherheit und das „Warten auf m/einen Fehler“ gefördert wird so
das der Verstand bei „Gefahr“ z.b. einen so wahrgenommenen Angriff/kritik von
„Aussen“ einspringen muss
Wenn und sobald ich Ärger/Irritation/Unsicherheit mit einem
Gedanken „Das weiß ich auch“ triggere/verbinde – Atme ich und stoppe die
emotionale Reaktion unverzöglich im einem Atemzug weil ich sehe/erkenne/versehe
das diese anfanglichen emotionale Reaktion wie der Intialzüder einer
Sprengladung einen Ganzen Haufen Backchat und Interne Prozesse der Selbstvernichtung
und Zersetzung meines Körpers/Mir selbst in Gang setzen – für EINEN Gedanken –
Stop! Ich erkenne mich als lebendes Wesem auf im Prozess sich von jedlicher
GedankenHerrschaft zu befreien und so lösche ich diesen Gedanken jedes Mal wenn
er in meinem Verstand auftaucht
Backchat: Besserwisser, Gschaftler
In dem „ganzen Punkt“ sehe ich das ich mich mit meinem Vater „als mir“
bis jetzt relativ wenig ausernander gesetzt habe, sondern tatsächlich eher/mehr
immer versucht habe mir weiß zu machen „keine besonderen Probleme“ „unwichtig“
oder „ich bin nicht so“ aber eher diese beschwichtigung „nicht so wild,
eigentlich passt die Beziehung schon“ was wie ich sehe unterdruckung und
verleugnung ist – so dass ich in denm/m nächsten Blog/s die verschiedenen
Backchats und mehr durchgehen werde …
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