Dienstag, 16. Oktober 2012

Tag 176: Gedanken die Rechtfertigung für den Verstand

Art: Damian Ledesma

Ok, heute eine Situation in der Arbeit oder mehrere, die sich um „Selbstgerechtigkeit“ und weiter der Punkt kritisiert/zurecht gewiesen zu werden, was mich „wahnsinnig“ macht – Wenn ein Arbeitskollege kam und sagte „Nach fünf Reihen eine anders herum“ und ich mir genau einige Sekunden davor gedacht habe! „Jetzt kommt dann eine Reihe anders herum“ – dann der nächste Gedanke „Ich weiß es!“ und ich gehe in mir in eine Verunsicherung/Irritation – Irgendwie verliert die Handlung dadurch ihren „Reiz“ ab jetzt „hasse“ ich des das zu tun weil ein anderer es mir gesagt hat. Im Prinzip ist der scheinbare Kontrol-Ver-Lust in dem Moment das was „mich ärgert“ eigentlich was ärger in meinem System erzeugt den in dem Moment „koche ich innerlich“ und darin das Bild das, ich glaube was sich der andere von mir macht/hat – Ja, Machtspiele – eigentlich läuft in mir eine Gedankenkette ab „Kollege sagt was/weist mich auf etwas hin/kritisiert“ – „Ich weis das selbst, wieso sagt er das, er meint wohl er weis alles besser, er meint wohl ich kann gar nichts, ich kann das nicht „alleine“, er sieht mich als unterlegen, Was zum Teufel, dieses …, dem wird ich es zeigen“ -> Ego

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich kritisiert und angegriffen zu fühlen wenn ein Kollege oder Chef mich auf etwas hinweist, zum Beispiel auf den nächsten Arbeitschritt wobei ich dies als Zurechtweisen und kritisieren in einem Unter und Überlegenheitsverhältnis sehe und erlebe

Ich sehe erkenne und verstehe das ich in mir Definitionen Unterlegenheit und Überlegenheit akzeptieren muss damit ich mich in einem solchen mentalen Konstrukt sehen und erleben kann was mein Selbstinteresse als Ego zu gewinnen/überlegen zu sein offenbart

Wenn und sobald ich mich von einem Kollegen oder Chef angegriffen/kritisiert oder zurecht gewiesen fühle – atme ich und stoppe mich – ich erkenne das ich nur negativ/positiv auf meine Mitmenschen reagieren werde wenn ich selbst in einem illusionären Polarität-Konzept von Überlegenheit und Unterlegenheit existiere –darin erkenne ich das ich nicht reagieren muss, egal in welcher Tonlage, emotionalen Schwingung oder Sache man mir etwas kommuniziert und das meine Reaktionen einzig und allein auf meiner Interpretation der Situation durch meinen Verstand entstehen wodurch ich den Ausdruck/die Kommunikation eines andern persönlich mache, deshalb nehme ich einen tiefen Atemzug und stoppe jegliche emotionale Reaktion auf die Kommunikation eines Kollegen/Chefs zum Beispiel in Ärger oder Wut oder Irritation noch bevor mein Körper davon besessen wird – sofort wenn ich reagiere – und höre einfach zu stabil in mir selbst atmend

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen erkennen verstehen das es in Wirklichkeit der Gedanke „Ich weiß das das Selbst!“ war der in einen Moment in mir einen kleinen Wutanfall und ein emotionales Gewitter von „Wieso muss er mich immer kritisieren/bevormunden“ „Nie kann ich was alleine machen“, „Nie kann ich es recht machen“ „Nie kann es gut genug sein“ -was eher der Backchat war ist- triggerte und eine Stimmung von blanken Hass in mir zurückließ  - worin ich sehe/erkenne/verstehe das dies eine/die Persönlichkeit von „Unterlegenheit“ gegenüber meinem Vater ist und darin auch der Grund wieso/wo ich mit ihm in Person momentan so ein gespanntes Verhältnis habe – weil ich ihm im Prinzip weiter die Schuld gebe wieso ich diese Rolle von Selbstvictimisierung und Selbsterniedrigung spiele und mich weiter als „nicht gut genug“ und „fehlerhaft definiere – wenn es in Wirklichkeit genau die Möglichkeit Schuld zu projizieren ist wieso ich mich in dieser Rolle von Unterlegenheit erlaube

Wenn und sobald der Gedanke „Das weiß ich selbst – ich weiß das auch“ in meinem Verstand aufkommt in einer Situation wo mir jemand etwas sagt/erklärt/auf etwas hinweist, wie zum Beispiel der Arbeit– Atme und stoppe mich – ich sehe erkenne und verstehe das mir dieser Gedanke in eine Perönlichkeit/mein Ego von absoluter Selbstgerechtigkeit triggert wo es nur darum geht eine vorhergehenden GEDANKEN zu bestätigen und als MEIN zu definieren um m/eine imaginäre Persönlichkeit/Ego zu RECHTfertigen worin ich mich selbst weiter in die Falle des Mind versklave anstatt Gedanken bedingungslos zu vergeben und mich hier zu verwirklichen als Moment des Lebens in und als das ich mir Richtung gebe die immer die gesamte Situation und alle Beteiligten als Leben berücksichtigt zum Besten aller ist

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben sofort zu denken „ah dieses – das macht mich wahnsinnig“ ist von meiner Mutter in einem Versuch meine Verantwortung zu teilen für die Punkte und Muster die ich „geerbt“ und angelernt habe, worin ich sehe erkenne verstehe das die Korrektur dieses Punktes einfach ist jede emotionale, spöttische/beschuldigene  oder verschwörerische/gleichgesinnte Regung von der Einsicht der Herkunft/Ursprungs des Musters/Punktes zu entfernen, und lieber genauer zu sehen und nachzuschauen wo/wie/wann/wieso habe ich mich in meinem Dasein dazu entschieden diesen Mechanismus in mir als mich zu integrieren.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben den Gedanken „ich weiß das auch“ mit Ärger/Irritation/Unsicherheit zu verbinden was weiter Futter für meinen Verstand liefert um einen internen Wutanfall zu generieren in dem ich in wirklichkeit meine Selbst-Bestimmung und die Verantwortung für den Moment an den Verstand abgebe – worin ich sehe erkenne verstehe das diese Selbst Auf und Abgabe an den Verstand durch eben diese permanente Unsicherheit und das „Warten auf m/einen Fehler“ gefördert wird so das der Verstand bei „Gefahr“ z.b. einen so wahrgenommenen Angriff/kritik von „Aussen“ einspringen muss

Wenn und sobald ich Ärger/Irritation/Unsicherheit mit einem Gedanken „Das weiß ich auch“ triggere/verbinde – Atme ich und stoppe die emotionale Reaktion unverzöglich im einem Atemzug weil ich sehe/erkenne/versehe das diese anfanglichen emotionale Reaktion wie der Intialzüder einer Sprengladung einen Ganzen Haufen Backchat und Interne Prozesse der Selbstvernichtung und Zersetzung meines Körpers/Mir selbst in Gang setzen – für EINEN Gedanken – Stop! Ich erkenne mich als lebendes Wesem auf im Prozess sich von jedlicher GedankenHerrschaft zu befreien und so lösche ich diesen Gedanken jedes Mal wenn er in meinem Verstand auftaucht

Backchat: Besserwisser, Gschaftler

In dem „ganzen Punkt“ sehe ich das ich mich mit meinem Vater „als mir“ bis jetzt relativ wenig ausernander gesetzt habe, sondern tatsächlich eher/mehr immer versucht habe mir weiß zu machen „keine besonderen Probleme“ „unwichtig“ oder „ich bin nicht so“ aber eher diese beschwichtigung „nicht so wild, eigentlich passt die Beziehung schon“ was wie ich sehe unterdruckung und verleugnung ist – so dass ich in denm/m nächsten Blog/s die verschiedenen Backchats und mehr durchgehen werde …

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