Dienstag, 9. Oktober 2012

Tag 168 Vorstellungsgespräche und selbst kreierte Angst




Art by JL Kenney
Ich sitze gerade im Zug zu einem Vorstellungsgespräch und obwohl ich "weiß" das ich "keinen Grund habe" ist eine Grundnervosität da die eigentlich schon morgens nach dem Aufstehen beziehungsweise in der Nacht am Vorabend präsent war. Hier sehe ich praktisches Potential in der Vorbereitung des Termins/nächsten Tages denn obwohl mir bestimmte Punkte wie das Bereitlegen bestimmter Unterlagen und das bespielen meines MP3 Players gewahr waren, verschob ich diese "auf Morgen" - ein weiterer Selbstsabotagepunkt war das ich eine "bestimmte Anfrage" die eine Reaktion in mir auslöste nicht am selben Tag, im selben Moment aus dem Weg/Verstand räumte indem ich mir die Reaktion nicht in AUSGESPROCHENER Selbstvergebung klar machte sondern mit dem internen "Wissen" und Statement "Ich weiß des diese Person nicht besonders, sondern gleich ist" abtat, in meiner Antwort jedoch zögerte mit dem Vorwand das ich "jetzt dafür nicht Zeit hätte" beziehungsweise hatte ich Angst eine Ausrede erfinden und/oder eine Absage erteilen zu müssen. Dies wäre mir unangenehm gewesen. Darin akzeptierte und bestätigte ich beides, meine Bewertung der Person als irgendwie besonders und meine Angst vor "dem nächsten Tag" und eine Absage zu erteilen und "wegen" diesem Punkt/Anfrage zu wenig Zeit für die "wichtigen Dinge" zu haben deren Bewertung eigentlich Angstmotiviert war/ist.

Darin war die Anfrage sehr spezifisch, eine Einladung zum Spielen/einem Spiel. Als Konsequenz dieses Aufschubes und der ungleichen Bewertung folgte dann heute morgen Stress/Nervosität denn die Anfrage war immer noch da, nun in meinem Kopf als etwas das ich Morgen früh unbedingt noch machen will, wenn icn ehrlich bin in der Angst der andere würde sich "abgelehnt/vor denn Kopf gestoßen fühlen" in der Ehrung/Akzeptanz des überwertigen "Status/Position" des anderen in meinem Kopf der reine Illusion ist. Dadurch verzögerte ich meine Abfahrt um einige Minuten und war einfach dauernd beschäftigt mit dem Gedanken "Was ich noch tun will" anstatt mit mir selbst  -  ok, ich sehe das dies ein Mechanismus war/ist um meine eigentlich Nervosität Un-Sicherheit mit Ego und selbstwichtiger Geschäftigkeit basierend auf und bestehend aus Angst zu überdecken und mich abzulenken von dem was wirklich in mir vorgeht/was für Gefühle/Emotionen/Gedanken/Erinnerungen aufkommen in der Situation, worin ich mich weiter sabotiere und daran hindere mich selbst klar zu sehen und selbstbestimmt als Leben die Verantwortung für mich selbst zu übernehmen und mich in solchen Situationen von Vorstellungsgesprächen/Momente die meine Zukunft im System bestimmen zu unterstützen unterstützen und selbstbestimmt zu lenken.

Ich sehe und erkenne das ich in diesen Ablenkungsmanövern von Aufschub und Gedanken der Angst Vorrang und damit die Verantwortung für mich selbst and meinen Verstand/das Bewusstsein abgebe damit "er/sie/es mich durchbringt" - das ich als Verstand/System auch diese scheinbar unwichtigen/nicht in Beziehung stehenden Punkte verwende/nutze um mir selbst Hindernisse in den Weg zu stellen und mich selbst zu sabotieren damit ich mich selbst auf- und dem Verstand als Angst hingebe.

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