Ich sitze gerade im Wohnzimmer meiner Eltern und kann gerade in diesem
Moment fühlen wie das Schreiben beziehungsweise allein schon das Hände auf die
Tastatur und durchatmen mich verlangsamen schauen was da ist mich erdet und aus
dem Verstand zieht. Ein Punkt zu schreiben ist vielleicht die Kommunikation mit
meiner Mutter, denn ich „möchte“ zwar stabil bleiben, aber es geht immer sehr
schnell das ich auf die eine oder andere Weise in eine Persönlichkeit rutsche
und Stuff labere wo mich im Reden schon frage „Wieso machts du das?“ und weiß
das es einfach nicht ehrlich ist. Ich gehe einen Kompromis ein, ich
kompromitiere mich selbst und der Grund ist das ich schon/doch immer noch will
das meine Eltern mich mögen. Ich reagiere auch immer noch ziemlich viel in mir
selbst auf zum Beispiel Verhalten wenn sie mir irgendetwas erzählen das sie vor
Tagen gemacht haben indem ich mich frage „Was soll ich nun damit anfangen“ oder
wenn sie einen Bekannten besucht haben und auch der Punkt mit Medikamenten kam
wieder auf „kurz“ aber ich stoppte mich zu fragen ob/wann sie die ganz absetzt.
Was ich aber speziell anschauen will ist eine Reaktion nach/seit der ich mich „gefangen/unwohl
/bessessen“ fühle.
Also meine Mutter erzählte mir das sie eine Tante besuchte und ihr
erzählte im Bezug auf mich „Ich habe ihn schon einige Wochen nicht mehr gesehen
– Wenn man nichts hört von ihnen (den Kindern) dann geht es ihnen gut“. Ich
hatte kurz den Gedanken an meinen Cousin und das er jetzt scheinbar/angeblich
erfolgreich ein eigene Unternehumung betreibt damit Sonnenkollektoren zu
moniteren (im Vergleich zu mir, der arbeitslose/faule Student der nur
Vorbeikommt um seinen Bausparer einzulösen/aufzulösen). Dieser „Gedanke“ war
wirklich flink – oder ich war zu schnell bzw nicht langsam genug und hier und
tatsächlich habe ich über die ganze Fahrt und Vormittags schon Gedanken gewältzt
und Bachchat-Ängste die sichsammenfassenlassen als „nicht gut genug – diese
Enttäuschung/Verlierer – Was werden sie sagen/reagieren – Was wird herauskomen“.
Ich sagte ahha und dann irgenwie das ich das kenne. Sie erzählte (wiedermal)
das sie diesen „Spruch“ von einer Bekannten hat und das deren Mann/Freund dies
zu ihr gesagt habe als sie sich beklagte das sich die im Urlaub in Spanien
befindliche Tochter lange Zeit/zu lange nicht gemeldet habe: „Wenn sie sich
nicht melden – geht es ihnen gut“
Ich sagte dann zu ihr ob sie schon weiß das dieses Stament aus Spott
besteht und man damit eigentlich sagt „Sie (Kinder) melden sich nur wenn sie
was brauchen“ und das dies eigenlich eine Art Anklage und „Forderung von mehr
Aufmerksamkeit und Selbstmitleid im eigenen Verstand der Eltern sei“. Sie sah
dies und mein Vater sagte sofort „Ja, das stimmt“ und dann ging meine Mutter in
ein Selbsturteil beziehungsweise empfand ich ihrern Ton und Art gegen sich
selbst als „harsch“: Ja, eigentlich rede ich da nur dummes Zeug – So ein dummer
Spruch!!
Dann fühlte ich erst meine Aufregung und gleich dannach Schuld und Bedauern
dafür das ich sie „verletzt“ habe.
Ich sah dann das ich auf den Punkt in mir reagiert habe und fragte ob
sie nun beleidigt sei oder ähliches und sie verneinte vehement/schnell in einer
Art direkter Reaktion wo man merkt das sich der andere die Frage keine Sekunde
angeschaut hat. Na gut von da gehe ich dann ich erklärungen meiner Selbst und versuche
vermitteln das ich offenbar dieses Selbsturteil in mir habe das „Ich mich nur
melde wenn ich was brauche von den Eltern“ – diese ganze Parasitengeschichte…und
dann versuche ich nett zu sein beziehungsweise ich versuchte mit meiner Mutter
wirklich zu kommunizieren aber dies endete wie immer in dem Gefühl mich nicht
richtig ausdrücken zu können, dem „Wissen“ das was immer ich sage der Andere
mich missversteht was durch die Versicherung meiner Mutter das sie mich
versteht noch verstärkt wird.
Es ist ziemlich krass, denn ich gehe da selbst in einen Zustand/Persönlichkeit
wo ich jedes Wort anzweifle/verurteile und ein Punkt darin war das ich zum
Beispiel auf die Frage „Und wie ist es nun in der WG – ist es so wie du es dir
vorgestellt hast“ zu antworten von der Perspective aus was ich glaube das meine
Mutter denkt „Wie ich es mir vorgestellt habe – Was ich mir gewünscht hätte“ –
verspult …ich weiß- auf Grund davon was/das ich ihr mal vor einiger Zeit
erzählt habe „was cool wäre“ aufgrund davon was vor 2 Jahren im Zusammenleben
in einer WG „Cool war“ OH Mann – und dann versuchte ich mich in meiner Erklärung
auf diese Erlebnisse zu beziehen und mein jetziges Dasein damit zu vergleichen,
eigentlich nur um ein schlüssiges, koherentes Bild zu liefern für andere denn für
mich weiß ich ja das sich bereits vieles wieder verändert hat und ich nun schon
wieder ganz ander Prioritäten habe. Man kann auch sagen meine Selbsterhlichkeit
hat sich verändert – was ich damals im Gespräch ehrlich fand/wollte zählt heute
absolut nicht mehr beziehungsweise ist nicht relevant weil die Situation
einfach anders ist und ich darin auch. Dennoch weis ich das sich ihre Frage auf
diese Zeit bezieht auf ein Bild in der Vergangenheit das ich damals gegeben
habe das zwar nicht falsch/schlecht oder ähnliches ist/war aber einfach nicht
mehr da/real nicht relevant hier und jetzt – aber ich versuche dieses Bild zu
bedienen beziehungsweise ich versuche zu erklären und zu rechtfertigen wie es
gekommen ist das es nun Zum Beispiel doch nicht so ist wie ich es mir
vorgestellt habe – als wäre das etwas schlechtes und ich schlecht weil ich
nicht erreicht habe was ich will. Anstatt selbstehrlich zu sein darin das ich
keine Gedanken darüber gemacht habe.
Des ist wirklich interessant und ich kenne den Punkt aber falle
immer/öfter mal wieder darauf hinein: Es ist eine Erinnerungsfalle – da ich
mich dann wirklich gefragt habe „Ja, wieso is es denn nicht so cool wie mit den
anderen in der WG vor 2 Jahren – Des war echt cool“ und dann Gründe und
Erklärungen blablalblb dieses ist nun so …und ja diese wesen ist halt so aber
wir reden ja schon wenn wir uns begegnen … Hmm ja, WG-Gemeinschaft haben wir
nicht so und die Küche Blalalflalfl … alles bezogen auf eine Erinnerung von vor
2 Jahren und für mich selbst in meinem täglichen Leben abgehackt bzw kein großes Thema.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in die
Erinnerungsfalle zu gehen
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in Kommunikation
mit Menschen die ich schon länger „von Früher“ kenne in die Erinnerungsfalle zu
gehen und mich in meinem Hier-Moment auf die Vergangenheit zu beziehen
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine Realität
mit der Vergangenheit oder damit was ich andern Wesen in der Vergangenheit
gesagt oder in einem Bild vermittelt habe davon was/wie/wo/wer ich sei oder
sein möchte mit Mir hier und meiner tatsachlichen phyischen Realität zu
vergleichen und darüber meine Realität und mein Dasein zu bezweifeln und zu
beurteilen als nicht dem entsprechend was ich irgendwann mal gesagt habe
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu erkennen das Worte
binden und verbinden können
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben meine Worte weise zu
wählen im absoluten Gewahrsein der Wirklichkeit des HIER-Moments
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meinen eigenen
Zukunftsprojektioen in der Vergangenheit als Erinnerungen heute Wert gegeben zu
haben und zu denken und zu glauben ich müsse diesen gerecht werden um eine
koherentes, schlüssiges Bild abzugeben und darum/dadurch mir zu erlauben mich
selbst zu betrügen in rechtfertigung meiner Selbst
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben ein
schlüssiges, koherentes Bild meiner selbst abgeben zu wollen anstatt flüssig im/als
Leben zu sein
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben ein
koheräntes, schlüssiges Bild als Lüge aus Rechtertigung und Erklärung
projizieren zu wollen damit mein Mutter oder andere Wesen mir vertrauen und
keinen „Schwachpunkt“ in mir an mir als meiner Präsentation finden können so
das ich mir als meiner Projektion selbst vertrauen kann
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben es sei Stärke und Schutz sich
selbst erklären und rechtfertigen zu können
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich durch
Rechtfertigung von der wirklichen Begegnung mit mir selbst als meiner Mutter zu
schützen aus Angst bestraft zu werden wenn ich bin wer ich bin und nicht wer
ich „gesagt habe das ich sein werde/will oder was ich tun werde/will“
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben ein
schlechtes Gewissen gegenüber meiner Mutter zu haben und mich dagegen mit einer
kohärenten, schlüssigen Lüge verteidigen zu wollen
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich schuldig
zu fühlen weil ich nicht gemacht habe was ich gesagt habe das ich tuen
werde/will und dafür das es mir eigentlich komplett gleichgültig ist
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben ein
koheräntes, schlüssiges Bild abgeben und eine Einstellung zu Dingen projizieren
zu wollen um meine Gleichgültigkeit im Bezug auf das Thema zu
berstecken/verschleiern
Anstatt Gleichgültigkeit in Selbstehrlichkeit zu leben in der Erkenntnis
das es nur diesen Gleichen Hier-Moment gibt
Ich verpflichte mich selbst mir Aufmerksamkeit zu geben und Gewahrsein
im Atem zu leben sobald und immer wenn ich merke das ich dabei bin in eine
Erinnerungsfalle zu gehen wo ich eine nicht existent Vergangenheit mit der
lebendigen Wirklichkeit des Moments vergleichen will
Ich verpflichte mich in diesen Momenten zu stoppen und meine Worte weise
zu wählen in einer Weise die den Moment des Lebens den ich mit dem anderen
Lebewesen als Gleiches Leben teile ehrt so wie es für alle das Beste ist.
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