Samstag, 5. Mai 2012

Andi´s Reise ins Leben - Tag 23: Die Brezel und "der Bayer"

   
Heute morgen war ich wieder beim Bäcker. Ich war auf dem Weg in die FH und dann zu den Fermentern die ich am Wochenende mit ihrem täglich Substrat versorge. Bereits auf dem Weg hatte ich eine Erlebnis von „Rush“ wollte die Dinge die ich mir vorgenommen habe durchziehen was in der Ausprägung in meinem Verstand.nis ein positives Erleben meiner Selbst ist. Drive.

Ich sehe das ich diese Erfahrung bereits zuvor kreiert habe in einer Phase des Denkens „Soll ich jetzt sofort fahren, muss ich noch was machen“ „Ich wollte mir doch selbst noch die gestrige Selbstvergebung aus Heavens Journey to Life fertig vorlesen – aber der Nachbar ist da – vielleicht geht er ja bald, er steht direkt vor der Tür – uncool“ – ein Auto hält, vor meinem Fenster, steht …der Nachbar geht … und ich lese den Blog. Gegen Ende merke ich das ich bereits LOOoosss!! Will und mit dem Bein wippe.

Gemäß meinem Plan etwas Nahrung, nämlich eine Breze und eine Käsestange, mit zunehmen um dann im Computerraum noch kurz/gemütlich zu Frühstücken halte ich beim Bäcker – beim zweiten auf meinem Weg, denn ich will heute diese ganz bestimmte Käsestange haben, deren Geschmack-beziehungsweise das Erlebnis von Geschmack das ich damit verbunden habe- mich in der Vergangenheit bei vielen Gelegenheiten verlässlich überzeugt hatte  und bemerke etwa 20m davor wie ein Auto an mir vorbei fährt und vor mir am Gehsteig hält und parkt. Ich merke bereits die Wettkampfgedanken aufkommen als mein Verstand abschätzt „Will die jetzt auch zu Bäcker“ und „überhole“ sie links. Als ich mein Rad abstelle nehme ich wahr wie sie mich ihrerseits „hinterrücks“ überholt, also einfach hinter meinem Rücken vorbeihuscht. Unverschämtheit, die kann doch auch warten, lol!
Eigentlich hat sie da schon meinen Plan durchkreuzt, und meinen als reibungslos geplanten Energieerlebnisfluss gestört.

Ich stehe also bereits im Wettkampf mit ihr immer in der Angst dass meine Energetische Erfahrung einfach unterbrochen wird und in sich zusammenfällt.
„Was, nur noch ein Käsestange da? Scheiße, hoffentlich will die nicht die Frau, sie war zuerst da – Wieso steht sie so weit hinten? Sie soll weiter vorgehen…und ja nicht die letzte Käsestange kaufen, sonst werde ich aber ärgerlich“ – lol, ich kann sehen wie ich wenn der eine „Plan“ zur Erzeugung
einer positiven Erfahrung nicht funktioniert hätte, sofort einen neuen programmiert hätte in dem Moment als …,dann werde ich aber ärgerlich“ was natürlich wenig Sinn hat und noch weniger ändern würde – dann sehe ich ein was ich gerade tue und erkenne das/wie ich mir eine positive Erfahrung basteln will und wie wir das alle tun…wie die einzelnen „Items“, ja was ist es den genau auf deutsch? Gegenstände in meinem Verstand bestehen als bestimmte Ideen von diesen Gegenständen weil ich über die Zeit durch Interaktion eine regelrechte Beziehung zu den Dingen in mir geschaffen habe und so diese Dinge/Erscheinungen mit Werten/Definitionen/Urteilen belegt habe, so dass ich gegenüber einem einzelnen Objekt nehmen wir an einer Brezel, oder besser eben der Käsestange ein ganz eigenes Erlebnis gespeichert habe, und dies in mir generiere wenn ich dieses Objekt tatsächlich „in Händen halte“ oder esse oder wie auch immer damit interagiere.

Eine Brezel zum Beispiel werde ich automatisch mit Bayern, verbinden „einem weißblauen Himmel“, am Bier, des is guat, da kimm i her ja des kenn i…und so weiter…i hab mal in einer Firma gearbeitet wo das Salz für die Brezen hergestellt wird, in so großen Kompaktieranlagen, ja, genau im Labor als Chemielaborant, des hab ich nämlich gelernt Blablablablbalb…

Interessant wie ein Objekt – das man wertschätzt, als positiv - sofort wieder den Kreis zur Selbstdefinition basierend auf der Vergangenheit bildet und so die Grundlage des aktuellen Selbstbilds aber auch den Grund für die positive Bewertung des „Gegenstandes“ enthüllt und so eben eigentlich als Idee zur Selbstbestätigung der Persönlichkeit im Verstand besteht – Die tatsächliche Funktionalität der Brezel als Nahrungsmittel für den Körper tritt in den Hintergrund und ist nicht ausschlaggebend bei der Kaufentscheidung … Wie programmiert/programmierbar wir wirklich sind zeigt die Doku „The Century of the Self“ und auch wie diese programmierbaren emotionalen Zustände im Menschen und die Anhaftung an diese ausschlaggebend für die Kauf/Entscheidungen der Leute sind und besonders in diesem Jahrhundert genutzt wurden/werden um die Massen zu steuern und ihnen/uns „Scheiße zu verkaufen die wir nicht brauchen“ uns aber damit identifiziert haben.

Um zu sehen wie viel Funktionalität als Nahrung eine Brezel für meinen Körper wirklich hat/hätte muss ich also erst mal vollständig meine Selbstidentifikation als Bayer löschen, aber auch die Beziehungen im Verstand der Menschheit „ Brezel = Bayern = ? und ? und ? dies ist aber im Moment gerade von den Bayern nicht gewünscht weil die Brezel natürlich als Symbol und auch als physisches Objekt Geld generiert …Bayern wäre definitiv der Verlierer wenn alle Menschen die Verbindung von Bayern mit Brezen aus dem Gedächtnis/Verstand lösen würden! Wie wäre das erst mit Bier? Oktoberfest adeeeeee, naja da ist es wirklich nicht schade darum!!
Und mein Ego/Persönlichkeit währe definitiv der „Verlierer“ wenn ich mein Selbstdefinition als Bayer und die Verbindung mit Brezen löschen würde.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich als Bayer zu definieren

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben Bayern ist definitiv das beste und schönste Bundesland und allen anderen Überlegen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben die Bayern/der Bayer an sich sei allen anderen Deutschen weit überlegen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in meiner Selbstdefinition als Bayer die Trennung und Spaltung des Landes und die Trennung von Ost und West zu fördern sowie die Gründe und Rechtfertigungen zu erlauben warum eine „Lohnschere“ bestehen soll wieso Menschen in einem Teil Deutschlands anders bewertet und behandelt werden als einige 100 Km weiter südlich  - anstatt zu erkennen und zuzugeben das ich dies rein aus Selbstinteresse für meinen eigen Profit mache

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben ich sei mehr, besser und stärker, echter weil ich ein Bayer bin – eine Selbstdefinition die ich aufgrund meines Geburtsortes/Lebensortes machen kann und deshalb selbst und freiwillig als mich akzeptiert habe um mich so mehr zu machen als…

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben dass es „den Bayern an sich“ gibt

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das „der Bayer“ ein Glaubenssystem ist das ich als Idee meiner selbst in meiner Selbstreligion anwende um Selbstbewusstsein zu generieren

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das es so etwas wie einen Bayern wirklich gibt – anstatt zu sehen das Bayer eine Selbstdefinition einer bestimmten Gruppe aus Menschen ist die geographisch recht nah beieinander leben in einer Ecke der physischen Realität

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben Bayern hat die schönsten Frauen und die stärksten Männer

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben stolz zu sein das „ich ein Bayer bin“ und alle anderen Gruppen ihre Abstammungslabel grundsätzlich zu verspotten, geringer zu schätzen und abzuwerten durch verschiedene Methoden der Abgrenzung und mit verschiedenen Rechtfertigungen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die Bayern grundsätzlich als ehrlich und direkt zu beurteilen und zu definieren das ich das mag weil ich glaube das so weniger verborgen ist und man den Bayern grundsätzlich mehr trauen kann, wenn sie auch ein bisschen ungehobelt sind

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen dass ich mich als Bayer identifiziert habe damit ich den Umkehrschluss dieses Cliches auf mich anwenden kann und mich so als positiv und mehr als sehen zu können

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich als direkt und ehrlich zu sehen und zu beurteilen nur weil ich mich als Bayer identifiziert und definiert habe denen ich diese Eigenschaften grundsätzlich zuschreibe – anstatt zu sehen zu erkennen und zu verstehen das ich damit einem Glaubenssystem „Bayer“ die Eigenschaften direkt/ehrlich zu schreibe - sich aber als lebender Mensch mit einem Glaubensystem zu identifizieren ist Unehrlich sich selbst gegenüber und eine Vermittlung anstatt direkt so das ich mich in Akzeptanz und Erlaubnis eines ehrlichen/direkten Glaubensystems selbst verneine was definitiv ein Übel darstellt 

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen das man sich innerhalb von Bayern und als Bayer gegenseitig gern als direkt und ehrlich definiert/sieht so das man als Gruppe –ohne das dies tatsächlich so sein muss- stark fühlt, weil man sich gegenseitig vertraut und zusammenhält so das dies in sich selbst die Bindung an die Gruppe/Gruppendefinition verstärkt was im Kampf gegen alle anderen Volker/Gruppen von Lebewesen mit ähnlichem Hintergrund ein Wettbewerbsvorteil ist

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen und zuzugeben wie sehr und wie gern ich mich als Bayer definiert und gesehen habe wann immer ich mich abgrenzen oder behaupten wollte in einer neuen Umgebung/Gegend oder Land aber mich gegen die anderen Bayern in meiner Heimatgegend wiederum abgrenzte und sie als „Urbayern“ und „eignade Bauern“ lächerlich zu machen und so die Identifikation als Bayer/mit Bayern einzusetzen wie ich gerade wollte und es brauchte/gebrauchen konnte um meinem Selbstinteresse von Überlegenheit als Ego zu dienen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben teils massiven und extensiven Alkoholmissbrach und insbesondere das Trinken von Bier damit zu rechtfertigen das „ich halt ein Bayer sei“ und denen „das Biertrinken in die Wiege gelegt würde“ das Bayern „statt Muttermilch Bier bekommen haben“ ohne zu erkennen wie nah ich/man damit an der Wahrheit des vorprogrammieren Verstandsystem eines Bayernroboters ist und ohne Folgerungen daraus zu ziehen wo ich für mich aufstehe und solch unakzeptable kulturell vorprogrammierte Ausreden und Rechtfertigungen stoppe – sondern im Gegenteil mich dem Programm und System ohne weiters hingab und es als mich annahm um mich zu identifizieren als Bayer und letztendlich einen Wettbewerbsvorteil zu haben als Zusammenhalt in der Gruppe der Bayern oder zum Beispiel „Symphatiebonus“ anderer Völker/Länder und ihren Menschen denn: Wer säuft nicht gerne mal?

So vergebe ich mir selbst als „Bayer“ zugelassen und akzeptiert zu haben mich so extrem mit Bier zu identifizieren das Sprüche wie „Wenn man den Bayern ihr Bier weg nimmt dann gibt es einen Aufstand/wird das Böse enden“ existieren die ja tatsachlich reflektieren was ihn und als Bayer auf der Erde zugelassen und akzeptiert wird – was auch bedeutet das Bayern mit Alkohol zu kontrollieren sind und in der Tat kontrolliert werden, durch die eigene Erlaubnis eine Selbstdefinition auf Bier aufzubauen – Darin vergebe ich mir selbst als Bayer zugelassen und akzeptiert zu haben in meiner sturen und absolut gefestigten Selbstdefinition als Mensch der Alkohol braucht um sein Böses unter Kontrolle zu halten diese Methode der Unterdrückung in und auf die Welt zu projizieren und andern Menschen aus andern Winkeln der Welt dieses Vorbild zu geben und zu vermitteln das es nicht nur Ok sondern auch profitabel sei sich selbst als Mensch mit dem Trinken von Alkohol zu definieren und zu profilieren gleichgültig was es für Folgen für das eigene Leben und die Leben anderer hat wo in Folge von Alkoholmissbrauch die Organe versagen, wo Menschen austicken und in Besessenheit oder bei Unfällen sich selbst und andere Verletzen oder wo bewiesener Maßen die häusliche Gewalt und Sexueller Missbrauch in Zusammenhang mit Alkoholkonsum steigt

Darin vergebe ich mir selbst als Bayer und als Mensch anderen, den Jüngeren meiner Selbst jahrelang ein solches Vorbild von Gewalt und Missbrauch im Zusammenhang mit Alkoholkonsum gewesen zu sein und gegeben zu haben ohne einmal darüber zu reflektieren welche Systeme ich dabei unterstütze und mich stattdessen darüber und dadurch auch noch als mächtig/in Kontrolle zu fühlen und als überlegen zu definieren    

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine Selbstdefinition als Bayer zu mögen und positiv zu bewerten

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben meine Selbstdefinition als Bayer zu verlieren, aufzugeben und zu vergeben weil ich Angst habe mich selbst oder einen großen Teil meines Selbst zu verlieren

Ich vergebe mir selbst zuglassen und akzeptiert zu haben einen großen Teil meiner Selbst als Bayer/bayrisch zu definieren und so festzulegen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben meine Selbstdefinition als Bayer/bayrisch zu verlieren/aufzugeben weil ich den bayrischen Spruch „Scheiß da nix dann feit da nix“ eingeprägt und als eine urbayrische, bayerntypische Einstellung zum Leben definiert habe – Keine Angst zu haben weil dann auch nichts wird passieren, anstatt zusehen was ich damit mach ist meine Angst kaschieren denn wenn ich nur „weil ich ein Bayer bin“ keine Angst hätte, bräuchte ich ja keinen „bayrischen Spruch“ um mir zu sagen das ich keine Angst habe

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das Bayern furchtlos und angstfrei seinen und so zu seien hätten, so das ich mich mit dem Label/der Bezeichnung/Auszeichnung Bayer identifiziert habe im Glauben das ich dadurch frei von Angst würde

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen und erkennen das die Selbstdefinition und Auszeichnung als Bayer auf Angst beruht und die Angst vor Fremden/m unterdrückt durch die Identifikation mit etwas „Größerem als man selbst“ einer Gruppenentität als „Bayern“ – der Freistaat

Ich vergebe mich selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich durch meine Identifikation als „Bayer“ in eine schizophrene Hass-Liebe zum „Land der Bayern“ zu begeben wo ich die Gegend auf der einen Seite als Naturlandschaft und „Heimat“ in der ich Aufgewachsen bin in einem übernatürlich verklärten Licht schätze und auf der anderen Seite heimlich spotte über die Re-GIER-ung und die Menschen in ihrer starken Identifikation mit dem Land und die Doppelmoral des Freistaates als polizeibesetzten und ordnungsfanatischen Landstichs hasse/ablehne

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen dass die Re-Gier-ung die Spieglung der kollektiv vereinigten Gier nach Macht und Kontrolle der individuellen Egos eines Landes darstellt und so offenbart wer wir sind als Volk/Menschen/Menschheit

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das was ich im obigen Statement geschrieben habe eins und gleich auf mich in meiner Selbstidentifikation als Bayer zutrifft und gleichermaßen wie obiges Statement in physischer praktischer Wirklichkeit nicht real ist – sondern „Bayern“ eine künstlich begrenzten geographischen Raum darstellt mit dem was darin vorhanden ist und in praktisch aufbaut

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu übersehen beziehungsweise den Punkt nicht weiter zu beachten oder zu vergeben das in der Bayrischen Sprache einige spezielle Trennungs- und Versklavungsmechanismen eingebaut sind denen ich von Geburt an ausgesetzt war und die mein Verstandsystem und Wertsystem sowie dadurch meine Beziehungen zu anderen Menschen geprägt haben

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben andere Menschen mit Servus zu begrüßen in einem automatisch vertrauten, scheinbar freundlichen offenem Tonfall ohne zu sehen wie ich im Moment der Begegnung den anderen Menschen in mein Persönlichkeitsspiel versklave indem ich in mit dem lateinischen Wort für Sklave bezeichne und so sofort im ersten Moment der Begegnung als Untertan und unterlegen in meinem Verstand definiere in dem ich ihn sogar ausdrücklich einen Sklaven nenne

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen was ich sage und mich damit zu entschuldigen und zu rechtfertigen das ich angeblich die Sprache nicht verstünde anstatt auf mein ganzes Gehabe und meine Verhaltensweise zu achten wenn ich jemanden mit Servus begrüße und sofort eine kumpelhafte, vertraute, freundliche Atmosphäre herstelle – Darin vergebe ich mir selbst  nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich das Wort Servus als Gruß polarisiert einsetze – einmal um mich überlegen zu fühlen und mich zum Be-Herrscher der Situation zu machen wo ich es beiläufig, beinahe verachtend und mit einem geschwungenem Druck – wie eine Peitsche – herausknalle oder zweitens mich selbst zum Unterlegenden machend mit einem ein-schmeichlerischen Tonfall um auszudrücken „Wir sind doch alle Sklaven, du und ich …wir sollten uns zusammentun und still sein“

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Wort „Servus“ in Polarisation von herrschen/beherrscht werden definiert zu haben

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Wort „Servus“ zu polarisieren durch Definitionen im Kontext von Unterlegenheit / Überlegenheit

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mein Bedürfnis jede Begegnung und jede Kommunikation zu beherrschen hinter der heuchlerischen Maske von „Freundlichkeit“ und „Nettem Grüssen“ zu verbergen – anstatt absolut ehrlich mit mir selbst zu sein über das Maß an Angst das ich vor anderen Menschen als mir selbst habe um so Verantwortung übernehmen zu können für die Löschung jeglicher unbegründeter, irrationaler Angst

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben eine Begegnung mit einem anderen Menschen lieber mit einem positiv oder negativ geladenen „Servus“ zu beginnen um mich sofort durch Unter oder Überlegenheit im Verstand zu trennen vom andern und mir selbst als der  Situation als ganzem – anstatt offen auf einen andern Menschen zuzugehen und ihm auf gleicher Augenhöhe zu begegnen in einem Moment von Leben

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen was in den Begriffen „Weiberleid“ und „Mannsbild“ impliziert ist und welches Geschlechterrollen- Verhältnis damit ausgedrückt, betont und gefestigt wird  so das ich mir erlaubt habe mein ganzes Leben – bis vor einem halben Jahr- zu übersehen und zu ignorieren wie die ganze alte Bibelgeschichte von der Vormachtstellung und Überlegenheit des Mannes – weil er als Adam ja ANGEBLICH als erstes aus einer Rippe, lol, von Gott,lol, nach seinem Abbild geschaffen wurde -  und deshalb das „Erste Mannsbild“ = Bild von einem Menschen sei und EVA das Leid in die Welt gebracht habe als sie von Gottes „ganz besonders speziellen Baum“ gegessen hat obwohl ein allwissender, allmächtiger Gott das natürlich hatte WISSEN müssen und verhindern können.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben der Mann sei generell besser als die Frau

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben dieses Bild von Mann und Frau aus Separierte unterschiedlich wertige Wesen in mir als mich zu akzeptieren und un- oder unterbewusst zu verkörpern und auszuleben um mich Großartig/Überlegen zu fühlen und im Glauben daran das diese Wertungen eine Gültigkeit in sich beäßen da mir Frauen so verschieden/unterschiedlich vorkamen – da her vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben diesem Frauen und Männer Bild Wirklichkeit gegeben zu haben indem ich es durch meine Teilnahme mit Leben füllte und so fälschlicher Weise als Leben darstellte in einer Weise wo ich selbst and die Vormachtstellung und Überlegenheit des Mannes in verschieden Bereichen des Lebens glaubte was immer auf Vergleich und Wettbewerb beruhte und immer wieder zu Wettkampf mit Unter und Überlegenheitsgefühlen und Definionen führt


Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich von mir selbst zu trennen in/als der Projektion eines Bilds von einem Mann

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich gehirnwaschen zu lassen von meiner Umgebung, der Kultur und Religion in der ich aufwuchs in einer Weise das ich bereit war zu akzeptieren zu glauben das ich ein Mannsbild darstellen müsse um etwas wert zu sein und darin vergebe ich mir selbst durch meine Akzeptanz dieser Vorstellung meiner Selbst als etwas das ich nicht bin an einem System von Konkurrenz und Wettkampf unter Männern teilzunehmen wer nun das göttlichste Bild darstellt und den gegenseitigen Wettkampf nur weiter anzutreiben mit den bekannten Folgen des menschlich/männlichen Größenwahns und Prunkgehabes das sich in alltäglichen Gesten der Überheblichkeit gegenüber „Schwächeren“ oder einem Sportwagen mit mehreren hundert PS oder einem Schloss Neuschwanstein gleichermaßen offenbart


Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich gehirnwaschen zu lassen und mich selbst dazu zu programmieren zu denken und zu glauben die Frauen haben das Leid und den Schmerz in diese Welt gebracht so das ich für alle meine Egoverletzungen eine/n Schuldigen habe

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben auf Grund von kultureller und religiöser Gehirnwäsche grundsätzlich die Frauen zu beschuldigen dafür an meinem eingebildeten Leiden und dem Leiden in der Welt schuld zu sein anstatt die Realität von physischem Leid, Schmerz und Grausamkeit zu erkennen die ich als Mann in der wahnhaften Projektion meines gottgleichen Selbstbildes auf die Erde und alle ihre Geschöpfe und Bewohner einschließlich der menschlichen Spezies erlaubt und zugelassen habe – und in selbst Ehrlichkeit darüber zu reflektieren ob ich wirklich ein Abbild Gottes/des Schöpfers bin und ob ich dem Anspruch gerecht werde ein „guter Hirte“ meiner selbst und meiner Mitgeschöpfe zu sein – so das ich antworten muss Nein begründet in meiner Akzeptanz und Erlaubnis von Leid, Schmerz und Grausamkeit in mir selbst und der Welt

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben vor dem Wort Gehirnwäsche Angst zu haben und mich gehirnwaschen zu lassen, aber trotzdem zu glauben ich sei ein Abbild Gottes und/oder Gottes Stellvertreter auf Erden – anstatt zu erkennen und zu realisieren das die einzige Quelle von Hirnwäsche Gott selbst sein könnte und wenn ich mich als Mann als Gottes Abbild/Stellvertreter oder im Auftrag Gottes hier auf der Erde befinde verbreite ich eines Unsichtbaren Gottes Gehirnwäsche, wasche ich Hirne im Namen Gottes 

Ich verpflichte mich selbst jede Art von religiöser und kultureller Gehirnwäsche und Indoktrinierung in eine Gruppenzugehörigkeit zu einem Glaubensystem in mir aufzuspüren zu löschen und kein neues, weiteres Glaubenssystem in mir zu akzeptieren und zu erlauben

Ich verpflichte mich selbst als einen lebendigen Menschen zu verwirklichen der in jeder Hinsicht sein höchstes Potenzial erfüllt  

Ich verpflichte mich selbst meinen Verstand und meinen Körper so zu erforschen und mich kennen zu lernen so dass mich nie wieder jemand oder etwas gehirnwaschen kann etwas zu glauben zu denken oder zu tun was nicht das Beste für mich selbst als eins und gleich mit allem Leben ist

Ich verpflichte mich selbst jegliche irrationale Angst vor anderen oder mir selbst von meinem Wesen zu entfernen in der Erkenntnis das Angst immer Angst vor mir selbst ist und ich bereits hier bin so das jede Angst die nicht ein akuten physischen Grund hat und mit gesunden Menschenverstand keine direkte Bedrohung des Leiblichen Wohls darstellt irrational ist und daher eine Illusion und zur Löschung freigegeben

Ich verpflichte mich selbst zu erkennen und zu verstehen das Bayern auch nur „ganz normale Menschen“ eins und gleich mit allen andern und die Brezel als offenbartes Symbol für die Gleichheit aller Menschen - indem ich sehe das eine Brezel ganz normales Mehl und Wasser ist mit dem Geschmacksverstärker Salz auf der braunen Kruste

   

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