Montag, 7. Mai 2012

Andi´s Reise ins Leben - Tag 25: Glaubenssystem Einzelkind

Tag 25 – Einzelkind

Ok, ich bin ohne einen Bruder oder eine Schwester in meiner Familie geboren und vor allem Aufgewachsen und habe mich deshalb als Einzelkind definiert. Ich bin ein Einzelkind, ist ein Glaubensystem ein Begriff den ich nicht verwendet und auf mich angewandt hätte wenn mir nicht andere Wesen in dieser Welt gesagt hätten das ich das Sei weil sie mich anhand der gültigen Systemdefinitionen als ein Einzelkind sehen. Einzelkind als begriff definiert aber noch mehr als „einziges Kind“ zu sein – es legt auch meine Zugehörigkeit zu einer bestimmten Familie fest. Das einzige Kind einer bestimmten Familie.

Ich habe den Begriff und diese Definition verwendet um mich selbst als besonders und speziell zu sehen und darzustellen und um mich abzuheben, zu trennen positiv und negativ bewertet. Um verschiedene Verhaltensweisen zu rechtfertigen und einfach als weiteren Begriff und Erklärungsversuch für meine selbst gewählte und so geschaffene  Abteilung im einem System aus Unterschieden.

Von der praktischen Seite her musste ich nie mit andern Kindern teilen, was auch immer, Essen, Aufmerksamkeit, Geld, Zeit der Eltern aber ich war eben auch immer allein – mit mir und meinem Kopf…so waren meine Eltern die Hauptprojektionsfläche und ich entwickelte die Idee und Vorstellung das erst meine Eltern und später auch die Ganze Welt gegen mich sei und „mich ausaugen“ – Angst die „negative“ Kehrseite der Gleichung wenn man „mehr“ Aufmerksamkeit von andern bekommt.
 

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich als Einzelkind zu definieren und mich dadurch zu limitieren

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Wort „Einzelkind“ mit „Allein sein, Ein und Alles, Trauer, Arm“ zu verbinden

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Einzelkinder als „alleine, das ein und Alles“ zu definieren zu glauben das Einzelkinder Arm und Traurig seinen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich von dem Wort „Einzelkind“ zu trennen in dem ich es mit den Worten und Zuständen von „Allein sein, mein Ein und Alles, Trauer, Arm“ verbunden habe in Trennung von mir selbst – anstatt das Wort zu sehen als das was es ist und praktisch beschreibt als das einzige gemeinsame Kind zweier spezieller Menschen Wesen

Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das Einzelkind ein Begriff ist der zu seiner Existenz die illusionären Strukturen einer konstanten und dauerhaften Familie als einem Familienkonstrukt von zwei Erwachsenen braucht und damit in sich selbst illusionär ist und auf der illusionären Vorstellung und Perspektive von einem dauerhaften Familienkonstrukt der Eltern basiert

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das „Einzelkind“ ein Begriff und Definition ist die auf den Vorstellungen der die vor mir da waren beruht und auf ihrem Interesse der Selbstdefinition und Einteilung der Realität – Ich vergebe mir selbst mich nicht erlaubt zu haben zu sehen das das Wort „Einzelkind“ als Bewertung und Label nur im Verstand von denen die vor da waren existiert innerhalb ihrer eigenen begrenzten Definitionen und Weltsicht und das diese Perspektive und Definition als „Einzelkind“ nicht von der Existenz und nicht vom Leben an sich geteilt wird – für und als Leben ist jedes Kind eins und gleich

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben traurig zu sein weil ich ein Einzelkind bin

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben traurig zu sein weil ich ein Einzelkind habe

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben traurig zu sein weil ich glaube ein Einzelkind zu haben

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben traurig zu sein weil ich „nur“ ein Einzelkind gemacht habe

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben traurig zu sein weil ich nur ein Einzelkind habe/gemacht habe weil ich glaube das ein Einzelkind arm sei, basierend auf der Annahme das Kinder mit Brüdern und Schwestern glücklicher seinen als Einzelkinder – anstatt zu erkennen das es mein Wunsch und Selbstinteresse ist mehrere Kinder zu haben basierend auf dem Selbstinteresse meine Familie und damit mich selbst zu erhalten ohne die Möglichkeit zu erkennen mich als mein Kind mit allen als mir gleich zu teilen so das es in allen Lebewesen seine Schwestern und Brüdern als gleiches Leben erkenne und weder ich noch das Kind je der Illusion von Trauer und Armut in Vereinzelung anheimfalle

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu denken zu glauben das es „Einzelkinder“ wirklich gibt und das diese etwas besonderes seien und spezielle Eigenschaften hätten anstatt zu sehen das es mir erlaubt habe mich als Einzelkind auszuzeichnen um meine spezielle Vorprogrammierung und scheinbare Besonderheit zu rechtfertigen – aus Selbstinteresse um mich als Ego abzutrennen und durch Konflikt und Kampf gegen „alles andere“ genug Energie zu produzieren um mich gut/positiv/überlegen zu fühlen

Ich vergebe mir selbst zu gelassen und akzeptiert zu haben Verhaltensweisen in denen ich mich isoliere, feindselig bin, aggressiv, gehässig oder besitz ergreifend in mir selbst mit dem Satz oder Gedanken „Ich bin ein Einzelkind“ zu kommentieren und zu rechtfertigen oder diese Begründung und Definition von anderen zu erlauben oder abzulehnen ohne mich damit auseinanderzusetzen und mein Verhalten und meinen Startpunkt zu prüfen in Selbstehrlichkeit und mir zu vergeben und mich zu ändern wenn ich sehe „Ja, stimmt, das wesen hat recht“ anstatt mich weiter damit zu definieren und mein Ego/Trennung zu rechtfertigen mit einem Überlegenen Grinsen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben stolz darauf zu sein ein Einzelkind zu sein und zu glauben deshalb könnte ich alles haben oder tun was ich will

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst zu belügen indem ich fälschlicherweise behaupte ein Einzelkind, das einzige Kind zu sein

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen dass es überheblich ist zu behaupten „das einzige Kind“ zu sein

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben ich sei besonders empfindlich weil ich ein Einzelkind bin

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben ich bräuchte besonders viel Aufmerksamkeit und Liebe und hätte diese Verdient weil ich ein Einzelkind bin

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken ich könne und hätte es verdient besonders lang alleine sein weil ich ein Einzelkind bin
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Wort „Einzelkind“ zu beschuldigen und ihm die Verantwortung zu gegen wieso ich mich abgesondert habe

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich in der Überheblichkeit davon zu behaupten „das einzige Kind“ zu sein von allen andern gleichen Kindern getrennt zu haben und mich selbst so als meine Überheblichkeit zu manifestieren indem ich mich im Verstand über alle andern Kinder hebe

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Wort Einzelkind als gut/positiv/richtig zu beurteilen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Wort Einzelkind als schlecht/negativ/falsch zu beurteilen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben ein Einzelkind sein zu wollen und ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben es abzulehnen ein Einzelkind zu sein

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Wort Einzelkind in Polarität von Gut/Schlecht Falsch/Richtig zu beurteilen und mich selbst in und als die Position eines Einzelkindes zu polarisieren in Annahme/Ablehnung

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu sagen das ich Froh bin das ich keine Geschwister habe

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu sagen dass ich gerne einen Bruder oder Schwester hätte

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen wie ich mich in beiden Fällen von mir selbst als Leben trenne zu Gunsten einer Selbstdefinition und Identifikation mit dem Glaubensystem „Einzelkind“

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich mit dem Glaubensystem „Einzelkind“ identifiziert zu haben und dafür mir erlaubt zu haben in dem und als das Glaubensystem „Einzelkind“ zu existieren

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das ich oder irgendjemand anderes nur weil er als EIN Kind in EINER bestimmten Familie geboren wurde ein „Einzelkind“ sei – anstatt zu sehen das ein Kind sowie eine Familie ein zeitlich begrenzte Illusion ist die in sich zusammenfällt wenn Energie zu Aufrechterhaltung der Trennung fehlt: TOT des Glaubensystems

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mir ein Bruder zu wünschen und sogar so weit zu gehen mich mit anderen zu ver-BLUTsbrüdern um nicht alleine zu sein im Kampf gegen andere Gruppen

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich mir als Einzelkind einen Bruder/Geschwister wünschte damit sie mir helfen, damit ich nicht allein sei in dieser Welt, weil ich Angst hatte und glaubte arm zu sein allein – anstatt zu sehen das Zigtrillionnen Lebewesen hier sind in mir als mich und außerhalb von mir die Welt bevölkern

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meinen Ärger/Wut, Frust und Trauer weil ich allein war und mich alleingelassen fühlte an anderen Lebewesen wie Bäumen, Sträucher, Ameisen, Schnecken auszulassen und sie zu töten und niederzumachen wenn ich keine Ansprechpartner oder Spielgefährten hatte – anstatt mich mit ihnen anzufreunden und friedlich zu kommunizieren

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mir eine Schwester zu wünschen auf die ich aufpassen und die ich beschützen kann um mich stark und wichtig zu fühlen, weil ich mir selbst diesen Schutz und diese Achtung für mich selbst nicht entgegenbrachte

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu glauben ich sei nicht wert beschützt und geachtet zu werden

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich eine Schwester in der Tat als gleichen Menschen verachten würde und ihrer Fähigkeit zum Selbstschutz berauben würden wenn ich diese Rolle übernehmen wollte eins und gleich mit mir selbst denn darin mache das Statement das ich es nicht wert bin mich selbst zu achten zu schützen und für mich selbst zu sorgen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das mir leibliche Geschwister helfen würden oder könnten zu leben und das ich ohne leibliche Geschwister immer allein sein werde – anstatt zu erkennen das ich und jeder Mensch grundsätzlich allein ist, allein verantwortlich für alle als einer zusammen mit all den vielen gleichen Leben(den Wesen)


Ich verpflichte mich selbst aufzuhören mich selbst oder andere als Einzelkind zu sehen, zu denken, zu definieren oder zu beurteilen

Ich verpflichte mich selbst aufzuhören mich als Einzelkind zu erleben und zu leben

Ich verpflichte mich selbst auf zuhören das Glaubensystem Einzelkind zu verkörpern

Ich verpflicht mich selbst das Glaubensystem Einzelkind von meinem Wesen zu löschen

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