Donnerstag, 3. Mai 2012

Andi´s Reise ins Leben -Tag 20: Die Bank


Heute war ich bei der Bank um einige Sachen zu regeln und mir Überblick über mein Konto zu verschaffen. Ich hatte bereits davor einige Selbstvergebung und Selbstgespräche mit mir geführt über was ich dort will und tun möchte. Dabei kann ich feststellen das ich immer schon Angst hatte vor der Bank/Bänkern. Mein Erlebnis als ich den Vertrag abschloss war eines von Angst davor übervorteilt und „ausgeraubt“ zu werden. Generell fand ich Bankangestellte immer unvertrauenswürdig und unglaubwürdig weil so freundlich und besonders höflich als würde ihnen die Sonne aus dem Arsch scheinen.



Hier sehe ich auch das es eigentlich dieses Verhalten und die Präsentation von Freundlichkeit/Höflichkeit (und bei Frauen auch generell Attraktivität bestimmt durch verschiedene Reizfaktoren) der ich mich in Banken unterlegen fühlte – und „natürlich“, was auch heute wieder ein Punkt war, das ich keine Ahnung habe/hatte wie dieses  System als ganzes und die einzelnen Punkte wie Verträge/Konten/Kredite wirklich funktionieren. Ich wollte so weit wie möglich davon weg sein, beziehungsweise halt einfach Geld bekommen/haben wenn ich eins brauch und sonst nichts damit zu tun haben. Was also blieb als Bank/Banksystem war für mich eine äußerst verdächtige viel zu perfekte Darstellung von Personen, Gebäuden – dem Ganzen Bild einer Bank – sowie einem Innenleben mit/aus Regeln und Verträgen/Verpflichtungen die ich nicht Verstand und dem Wissen/Verständnis das diese Einrichtungen/Menschen über das verfügen/bestimmen von dem Alle (meine Wünsche und Bedürfnisse) abhängig sind: Geld



Da ist es eigentlich nicht verwunderlich das ich gegenüber Banken/Bankwesen mich unterlegen fühlte, was aber sicher auch einen beträchtlichen Teil darstellt ist meine Vorprogrammierung von Zuhause, wo meine Eltern lange Zeit/früher über mein Geld/Sparbuch verfügten. Und fuck ich sehe gerade wie das im Prinzip ja bis Anfang dieses Jahres immer noch so war und das meine Beziehung zu Banken und Geld in einer Weise untrennbar mit der Beziehung zu meinen Eltern verbunden war in der Weise das ich die Beziehung zu meinen Eltern auf die Banken/Bankwesen projizierte so das ich scheinbar von ihnen abhängig sei, was diese in meinen Augen wenig vertrauenswürdig macht weil ich ihnen im Sinne der GameTheory unterstellte nur nach ihrem Selbstinteresse zu Hadeln. Und ich sehe wie ich das immer noch mache bei allen Menschen, wobei die Annahme von Selbstinteresse in/als menschliche Wesen in unserem System ja durchaus begründet ist, und denke was die verschieden Agenden der Menschen sind. Was der Haken dabei ist? Wenn ich davon ausgehe und dahin Schaue was andere für Agenden haben und wie sie Ihr „Game“ spielen vergesse ich mich selbst und werde versuchen mich auf den Anderen/das Verhalten einstellen und darin spiele ich nach den Regeln „Ihres Games“ das „mein Game“ ist/wird und so „unser Game“ darstellt: Selbstinteresse



Mit lauter virtuellen irrealen und unverantwortlichen „Spielern“ die ÜBER der realen physischen Wirklichkeit einen „Kampf um Luftschlösser“ austragen. Der einzige Weg dabei nicht teilzunehmen ist: Selbstehrlichkeit und daraus Selbstvertrauen – den dann bin ich selbst und meine Selbstbestimmung mein Maßstab und nicht nicht der Andere und Vermutungen über ihn/sie. Dann ist mein eignes Verhalten die Richtlinie die ich beobachten werde und die Basis von der ich ausgehen und in/als Korrektur zurückkehren werde. Dazu muss ich mich natürlich erst mal Selbst kennen und bestimmt haben wer ich mir erlauben will zu sein und was zu tun in welcher Situation – Prinzipien. Leben nach dem Prinzip der Einheit und Gleichheit allen Leben und zu tun was das Beste für alle ist. Wie auch immer, das ist nicht immer ganz so einfach…



Hmm, interessant denn eigentlich habe ich mir bevor ich in die Bank ging, gesagt das ich mir erlaube in in/als Persönlichkeit teilzunehmen beziehungsweise habe mich gefragt „Wieso nicht bei solchen Sachen oder im allgemeinen wenn ich im System etwas mache in Persönlichkeit teilnehmen und so freundlich zu sein und die Interaktion mit anderen Menschen so angenehm machen wie möglich für beide/alle“. Ich sehe das ich mich damit auf eine Art dazu programmiert habe eben „doch wieder“ freundlich/höflich zu sein in der Bank mit den Leuten und so eigentlich genau in diese unterlegene Position aus Angst und Aufregung zu gehen – Wie gesagt ein Faktor ist auch „das ich nicht genau 100% wusste was ich will, wie es läuft“ also ich war noch auf „der Suche nach der Besten Lösung“ im Bezug auf den Bausparvertrag und auch in Nervosität ob es überhaupt möglich ist zu kündigen etc. und das ist wieder eine Folge davon das der Startpunkt nicht ich selbst war sondern die Idee 2das macht man halt so, wenn man Arbeiten anfängt“ und so habe ich die Verantwortung für diesen Punkt abgebeben und ihn nicht weiter verfolgt, mich nicht interessiert so das ich nicht „mit dem Punkt gegangen/mich Bewegt habe“ sondern in Trennung und daher auch nicht wusste was „die Regeln sind“ – Daher die Aufregung/Nervosität/Unsicherheit



Dabei war mir aber schon klar das ich diese „Ganze Idee“ im Moment nicht will und insgesamt für die Ganze Welt als nicht praktisch umsetzbar sehe.



Ok, in der Bank hatte dann die Bearbeiterin keine Zeit und wir machten einen Termin für 2 Stunden später aus. Ich kannte die Frau vom Telefon und hier sehe schon wie ich auch einiges der folgenden Kommunikation mit programmierte durch Backchat von ja, am Telefon war sie schon immer sympathisch/nett/hilfreich aber auch negativ wie „Was sollen diese Fragen, sie will/muss dich als Kunde halten, Was geht die das an“. Von weitem sah sie attraktiv/schön aus, lol und das gab mir sofort einen Anlass zu Angst… was auch ein weiterer Punkt für Selbstvergebung ist und mir einiges über mich sagt ich habe Angst die Kontrolle zu verlieren oder „von der Schönheit/Attraktivität einer Präsentation“ kontrolliert zu werden.



Nachdem ich etwas mit dem Rad herumgefahren war ging ich dann zum Termin, wo mir gleich Kaffe angeboten wurde den ich Annahme mit dem etwas naiven Gedanken „Ja, Schauen wir mal was das ist/bedeutend“ und der Annahme das „wir“ jetzt zusammen Kaffe trinken…lol. Dabei ist die Situation schon so designend das der „Kunde“ das Gefühl bekommt er bekäme was geschenkt…ach wie nett…aber es ist eben kein gleiches miteinander…in mir erzeugte es das Gefühl man müsse dankbar sein. Die Ganze Rhetorik eines solchen Gespräches ist auch dahingehend ausgelegt wo zu Beispiel gesagt wird: „Mir ist es egal, es hat nur Vorteile für sie“ – „Sehen sie da habe ich ihnen 15 Euro gespart,…“ und ich sage natürlich in meiner brav angepassten Persönlichkeit artig „Ja, wow danke des ist ja super“ wenn eigentlich der ganze Unterbau des Ganzen Systems verrottet ist und hier kommt der Punkt/die Frage „Wieso nicht in Persönlichkeit teilnehmen so das alles freundlich/höflich ist“ – Weil ich dafür lügen muss und eigentlich nur mich selbst in einer Art wo ich es für mich angenehmen machen will beziehungsweise glaube es zu müssen und auch muss in diesem Persönlichkeitskonstrukt – darin bin ich versklavt in mein eigenes Vorprogramm von Freundlichkeit/Höflichkeit aus der Angst heraus „mein Geld nicht zu bekommen“ und somit versklavt in/als Selbstinteresse. Das ist interessant – denn diese Vorprogramm fährt dann wirklich auf Autopilot…



Das Beispiel wo ich mir dann begegnen konnte war das sie mir sofort – nach der üblichen er-kunden-den Fragerei was ich nun oder dann mache – vorschlug den Vertrag aufzuteilen in 2 als den zu splitten in einen mit höherer Summe und einen mit niedriger Summe wo das Geld sei das ich dann ausbezahlt bekäme. Der mit der niedrigeren Summe würde gekündigt und der mit der höheren bestehen bleiben – „Einfach damit ich ihn habe, das schadet ja nie, wenn sie ihn brauchen dann müssen sie keinen neuen mehr abschließen und das SPART IHNEN die Abschlußgebühr con 200€“. Da ich mich ja so eingestellt habe generell „offen zu sein“ überlegte ich trotzdem recht skeptisch weil ich diesen Vertrag jetzt einfach nicht will und brauche, ich habe keinen praktischen Grund/Anlass – ich ging in den Verstand und dachte darüber nach „was wer davon hat“ – was ist meine Agenda/Vorteil, was ist ihre Haue Agenda/Vorteil. Auf ihrer Seite fand ich einmal eventuell einen „persönlichen Vorteil“ als Erfolgsquote=Geld=Ego und den Vorteil für die Bank einen eventuellen Kunden in/mit diesem Vertrag Läger an sich zu binden – und generell/systematisch einen weiteren „Unterstützer/Teilnehmer der Idee „Bausparvertrag“ zu haben“ da ich diese Faktoren aber nicht offen vor mir auf dem Tisch klar sehen kann/konnte ging ich von dem Punkt das die Kundenbindung der Hauptfaktor für die Bank sei und nach dem ich mich erkundigt/sicher gestellt habe das ich „jederzeit kündigen kann“ – Was die scheinbar Freie Entscheidung darstellt – blieb für mich übrig das ich mir wenn ich „irgendwann doch einen Sparvertrag“ brauche ich nicht noch mal diese 200€ Abschluss gebühr zahlen …des hat also nur Vorteile für mich…stimmt…die gute Bankfrau will mir nur helfen! Dabei –was ich in dem Moment nicht klar sah sondern mich der Spekulation und Zunkftsprojektion von MÖGLICHERWEISE hingab – spielt dieses irgendwann brauchen in die eigenen „Wüsche/Vorstellungen/Träume /Phantasien“ wie für mich, nachdem ich die Familie-Idee/Wunsch erst mal konfrontiert habe und „teilentwertet“lol, die Idee/Traum möglicherweise irgendwann ein Geschäft/Büro aufzumachen.



Also „keine Nachteile“ nur Vorteile für Sie. Später hab ich dann gesehen das ich einfach die eigentliche Idee in zwei geteilt hätte, einen Ableger geschaffen, nur mit einem anderen möglichen Inhalt von Wunsch/Traum/Vorstellung und so das gleich mit anderem Inhalt fortgesetzt.



Ich stimmte also erst mal zu und sie ging an die Arbeit den Vertrag vorzubereiten. In mir steigerte sich das Unbehagen und der Backchat schlug Wellen „Nein, das will ich nicht, das ist nicht was ich eigentlich wollte, fuck, nein“. Dies steigerte sich noch als sie kurz mit einer anderen Frau telefonierte und für eine Zeit kaum sprechen konnte und sich ständig verschluckte und räusperte, wo ich  mir dachte WTF (Kehle = Das Wesen spricht/denkt was nicht das Beste für alle ist) und weiter steigerte sich in mir mein eigenes Unbehagen und das Herzklopfen. Und der Backchat akkumulierte zur – meiner Eigentlichen Entscheidung – den Vertrag ganz aufzulösen. Es ist eigentlich echt extrem was in diesem Moment alles für Bullshit-Gedanken abliefen wie „Jetzt habe ich schon gesagt das,… Das ist nicht gut des jetzt noch zu ändern,… was soll sie von  mir denken….Ich bin auf sie hereingefallen…aber ich habe ja nur Vorteile…“  Echt tausende Gedankenfetzen in ein Paar Minuten. Nach dem Telefonat sagte sie dann der Tarifwechsel jetzt doch nur einige € kostet und ich sagte immer noch „Ja, das ist ja Toll“ oder wieder ging ich in die Persölichkeit. Und dies war auch wirklich sehr spezifisch da ich in Gedanken dabei war auch abzuschätzen wie viel „ich bereit sei“ als Gebühr zu zahlen anstatt wirklich als/zu meiner Ersten Entscheidung zu stehen.

Nachdem ich ihr dann gesagt habe „ Nein, stop wir blasen das ganze ab und ich will einfach den Vertrag auflösen“ fand ich eine gewisse Stabilität und auch Beruhigung im Atem mich noch einigen aufkommenden Gedanken von „War das jetzt gut, War das Richtig“ „War das mein Ego?“



Nachher in der Stadt sah ich das es „richtig“ war weil es genau der Punkt war mit dem Ich in den Vertrag ging: Das Gefühl das mir dies Aufgezwängt wurde und Fremdbestimmt in mich Programmiert um als Persönlichkeit in der Gesellschaft einen „normalen“ Lebensweg zu gehen weil man das halt so macht. Als war dies genau wieder der Punkt – wo ein anderer mir eine Idee gibt und ich sie annehmen will aus Freundlichkeit/Höflichkeit/Vertrauen, das Vertrauen gebe ich aber einem Vertreter des Geldsystems und damit eigentlich direkt dem Geldsystems…Diese Gutgläubigkeit ist auch ein Punkt dem ich  mich durch nicht Teilnahme am System entziehen wollte, anstatt sie in mir selbst zu konfrontieren und durch Selbstbestimmtheit und Selbstverantwortung zu ersetzen bzw. zu erkennen das unter der programmierten Gutgläubigkeit/Naivität meiner Person meine Wirklichkeit als Selbstbestimmtes Sebstverantwortliches Leben „schlummert“ – und dies mal habe ich „in letzter Minute“ meine Entscheidung durchgesetzt…wobei ich sehe das ich zum Teil ein Spiel mit mir selbst spiele wo ich schon weiß was zu tun  ist aber es  möglichst dramatisch mache und aufregend, anstatt einfach Stabil aufzustehen und durchzugehen. Also was habe ich gelernt?



Einmal das das Profit/Motiv der treibende Faktor war als der Haken der mich von meiner Entscheidung abweichen lies – Darin die Tatsache wie schell und einfach ich glaube und darauf reagiere wenn man mir sagt „Das hat nur Vorteile für sie“ als mir zeigt wie ich für meine eigenen scheinbaren Vorteile sehr schnell von meiner Entscheidung abwich

Wie wir auf versprochene Belohnungen reagieren und ziemlich interessant das es auch eine Belohnung sein kann oder als solch Wahrgenommen werden kann wenn scheinbar die Nachteile fehlen – was heißt das ich immer mit Nachteilen für mich rechne und wenn ich keine direkten sehen kann…dann ist dies SUPER…und die Art und Weise wie wir den Planeten Verschrotten: Ich sehe keine direkten Nachteil für mich, darum muss dies positiv sein, also? Das mache/n ich/wir.



Mittlerweile sehe ich auch wie ich die ganze Persönlichkeit von „Positiv, freundlich, höflich“ getriggert/kreiert habe. Also eine Lehre ist definitiv nicht in/als Persönlichkeit mit/als Höflichkeit/Freundlichkeit/Positiv zu agieren denn es steckt Selbstinteresse oder Angst/Unsicherheit dahinter – lieber jeden Schritt in Gewahr sein gehen und bereits dabei alle Verläufe die der Punkt/die Entscheidung annehmen kann in Betracht zu ziehen und auch die Regeln/Vorgaben/Gesetze genau kennen nach denen sich eine Punkt im System und damit das System als der Punkt bewegt um den es geht – bevor man irgendetwas ohne „Plan und Ahnung“ schafft – durch Akzeptanz und Erlaubnis – einfach „weil man das so macht“ so das man den Punkt/die Entscheidung voll vertreten kann und versteht  



Außerdem hab ich gelernt wie ich selbst – Als Persönlichkeitsstruktur in der Gesellschaft -sehr stark über/als eine GameTheory funktioniere wo mein „Profit/Belohnung“ im Vordergrund steht und dieser manipuliert werden kann durch, oft komplett Illusionäre, Anreize wie scheinbare Vorteile aber auch Kaffe oder eine „hübsche Frau“ und ich in gleicher Weise misstrauisch bin gegenüber dem Gegenüber und versuche die mögliche Gefahr durch Manipulation und Selbstinteresse abzuschätzen um meine Handlungen auszurichten – anstatt eben einen Punkt in Selbstehrlichkeit für mich zu erforschen, zu entscheiden im Sinne was das das Beste ist (für mich als Leben) im Moment und dann die Eigene Entscheidung in Selbstvertrauen in die Verwirklichung zu gehen – denn eins ist und wird immer klarer das System das hier ist beruht auf Selbstinteresse und wird in den Seltensten Fällen Entscheidungen treffen die zu Wohle aller sind – also müssen Individuen erkennen was das Beste für alles Leben ist und sich selbst in einer Form verwirklichen die wiederspiegelt und ausdrückt was das Beste für alles Leben ist – durch das Verwirklichen ihrer Entscheidung(en) die das Beste für alle sind.



Faszinierend auch das „Entscheidung“ ja heißt Ent-scheiden also eine Scheidung = Trennung/Zwei-fel rückgängig machen oder aufheben also: Ent-scheiden ist Ver-Einigen als EINS – natürlich nur wenn man sich dafür entscheidet, lol

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