Samstag, 1. September 2012

Tag 134: Arbeit 4



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben „wieder arbeitslos zu werden“ und darin nicht mal zu merken das ich nicht Angst davor habe Arbeitslos zu werden, sondern das ich in der Tat „arbeitslos“ bin und so nach meinen eigenen Definitionen und Bedingungen in einer Erfahrung von Minderwertigkeit und Angst existiere ohne es mir bewusst einzu gestehen und das ich dies sogar absichtlich/freiwillig zulasse und erlaube weil ich „es so gewohnt war“ mich mit und aus Angst anzutreiben eine Arbeit/Arbeitstelle zu finden, weil mein kompletter Ausgangspunkt gegenüber dem Weltsystem Widerstand/Angst /Ablehnung war und die innerliche Einstellung „Ich würde lieber nicht arbeiten“ was ich mir aber nie erlich eingestand sondern mich eher dafür schämte weil diese Einstellung in unser Gesellschaft verpönt ist und so habe ich eigenlich mein Leben lang „Dinge getan die von mir verlangt“ wurden, von denen ich glaubte/definiert habe „das sie von mir Verlangt werden“ von dieser Welt/Gesellschaft/Eltern etc. akzeptiert zu werden ohne mich darin zu sehen mich selbst bedingungslos anzunehmen und die Verantwortung für mich selbst als Leben zu übernehmen in der Welt wie sie jetzt hier ist  

Wenn ich sehe und mich dabei erwische das ich Angst habe wieder arbeitslos zu werden – atme ich und stoppe mich – Ich erkenne das diese Angst selbstunehrlich ist, ein Ablenkungs und Täuschungsmanöver weil ich in wirklichkeit bereits arbeitslos bin, was zeigt das es nicht darum geht ob ich Arbeitslos bin sodern das es die Angst davor ist „arbeislos gemeldet zu sein“ „Geld vom Staat zu beziehen“ darin um das Gefühl „ausgeliefert/abhängig und unfrei“ zu sein was letztlich die Angst ums Überleben ist – ich stoppe meine Angst ums Überleben wann immer sie aufkommt weil ich sehe/erkenne/verstehe das es genau diese Angst ist die unser System antreibt und diese Angst einfach unakzeptabel ist weil ich damit die Möglichkeit zu Selbst-bestimmung, Selbst-Verantwortung an die Angst und damit an den Verstand/Bewusstsein abgebe

Ich sehe/erkenne/verstehe das ich in der Akzeptanz der Angst ums Überleben mich selbst als Leben ablehne und leugne und nicht nur für mich und in mir sondern das ich damit allen das Recht auf Angstfreies Leben abspreche

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich für die Selbst-definition und den Gedanken „Ich würde lieber nicht arbeiten“ zu schämen und so durch die Augen und die Doppelmoral unseres Systems zu sehen in der Absicht mich anzupassen bevor ich von anderen geächtet und geschäht würde – anstatt zu sehen/erkennen/verstehen das ich allein dadurch das ich die akzeptiert und erlaubte Sichtweise der Gesellschaft im Bezug auf Arbeitslosigkeit die zum Beispiel durch die Medien propagiert wird auf mich anwende, akzeptiert und erlaube das alle Menschen so gesehen werden – Ich mache mich wirksam als einen Punkt der Trennung weil ich mich eben doch auf der „guten/sicheren Seite sehen will“ und deshalb Angst und Urteile erlaube – Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mir eintrichtern und mich gehirnwaschen zu lassen dazu denken und zu glauben das ich diese verlogene Bullshit-Moral wirklich brauch um etwas zu tun in dieser Welt, das ich mich sonst nicht bewegen würde

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert „Arbeit zu haben“ als Bedingung in mir und als mich zu akzeptieren um als Mensch am „Leben“ zu sein und Arbeit als eine Bedingung in mir zu akzeptieren damit ich als „wer ich bin“ definiere – anstatt zu sehen das ich mich damit von mir selbst als Leben trenne und mich anhand eines externen Punkt definiere – darin vergebe ich mir
Selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben „es sei doch natürlich und normal“ Angst zu haben oder ein ungutes Gefühl wenn man keine Arbeit hat

Wann immer ich denke das „ich würde lieber nicht arbeiten“ – atme ich und stoppe mich – Ich erkenne das ich mich weder für diesen Gedanken schämen muss/kann noch muss/kann ich mich damit identifizieren ohne den kompletten Kontext zu berücksichtigen in dem ich dieses Statement als mich akzeptiert habe, was bedeuted ich kann diesen Gedanken/Statement nicht von unserem erlaubten und akzeptierten missbräuchlichen und lebensfeindlichen Systemen trennen in und ausserhalb von mir selbst aus denen er entstanden ist – So ist dieser Gedanke kein absoluter Ausdruck von mir als lebendiges Wesen sondern ein emotionales Statment unter den Bedingungen des Weltsystems und der Arbeitswelt wie sie existert, wobei

Ich erkenne sehe und verstehe das ich mich dem was hier ist als das Arbeits/Welt/Geldsystem nicht entziehen kann weil ich ein absolut gleicher Teil davon bin – mit gleicher Verantwortlichkeit – mit gleicher Möglichkeit mich selbst zu bestimmen - Deshalb bestimme ich mich selbst dazu die Verantwortung dafür zu übernehmen das ich mic

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