Anus right Arm
Gestern bin ich bei einen Gedanken
der aber schon wesentlich früher in mir entstand. Die Frage „Kann ich so
arbeiten gehen“ fing ich mir tatsächlich erst an zu stellen als ich wirklich
arbeiten ging also zu Schulzeiten war es mir ziemlich gleichgültig oder relativ
egal in welchem Zustand ich in die Schule kam und ich empfand es eher als
angenehm noch „verstrahlt“ zu sein vom Kiffen am Abend zu vor. Es war keine
Angst dabei – die die ich als Angst erlebt hätte – mehr die Wahrung der Form,
es wäre mich peinlich gewesen irgendwie „total zerstört“ oder betrunken oder
ähnliches in die Schule zu kommen.
Mit der Arbeit änderte sich das,
weil Arbeit nicht „unverbindlich“ ist sprich mein Überleben hängt davon ab das
ich das Geld bekomme um meine Miete und mein Essen zu bezahlen. Da ich die
Lehre/Arbeit angefangen habe um bei den Eltern auszuziehen war auch ein Druck
dar „mir keinen Fehler zu erlauben“ denn wäre ich wieder zuhause eingezogen
wäre dies eine ziemliche Niederlage für mein Ego gewesen, ein weiterer Punkt
war das ich in der selben Firma wie mein Vater arbeitete und das wir erstens
morgens meist gemeinsam in die Arbeit fuhren aber auch das ich (unterbewusst)
die Querkommunikation in der Firma fürchtete – das ist aber nicht ehrlich der
Grund, eigentlich wollte ich „besser sein“ als mein Vater und einfach gewinnen,
ausgehend von einem Konflikt aus/von dem heraus ich „entschloß“ „Es reicht, ich
muss hier raus“ – Hätte ich die Arbeit verloren und hätte bei den Eltern
einziehen müssen, wäre meine „freie Entscheidung“ aus meiner Perspekitve wieder
eingeschränkt gewesen/worden.
Der zweite wichtige Grund dafür
das ich so eine Angst entwickelte „Wie/Ob ich so arbeiten gehen kann“ und darin
die Angst die Arbeit zu verlieren war neben Essen/Wohnung an sich einfach
selbstgerecht „meinen Weg“ zu gehen und das Selbstinteresse zu verteidigen um
das sich der Streit drehte nachdem ich ausgezogen bin.
Ich vergebe mir selbst mir nicht
erlaubt zu haben zu sehen erkennen verstehen das die Angst davor
„arbeitsunfähig“ zu sein oder „so nicht in die Arbeit gehen zu können“ die
Angst war zu verlieren
Ich vergebe mir selbst zugelassen
und akzeptiert zu haben in einer Erinnerung zu existieren wo mein Vater mir
„etwas wegnahm“ und es
zerstörte/entsorgte
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