Totale Erleuchtung - Till Gerhard |
Heute kam ein interesanter Punkt
oder ein Muster auf in einem Gespräch mit meiner Mutter. Eigentlich dannach
denn im Gespräch waren es Punkte auf die ich reagiert habe beziehungsweise auf
die ich eingegangen bin und mit denen ich mich identifiziert habe. Dannach war
ich sehr irritiert und gereitzt und es schlich sich bereits Bereits
Beschuldigungen im Backchat bis ich nach längerer Zeit kapierte das ich auf die
Punkte immer noch „im andern reagiere“ weil ich in Wirklichkeit genau die
Selben Punkte/Muster in mir erlaubt habe und noch nicht „durch bin damit“.
Einer der Hauptpunkte darin ist
die Angst nicht mehr arbeiten/nichts mehr tun zu können und ich kann sehen wie
ich mir in dieser Angst momentan komplett selbst sabotiere und wie diese Angst
einen großen Teil meines Widerstandes dagegen ausmacht wieder in die
Arbeitswelt einzutreten beziehungsweise mich darin zu engagieren einen
effektiven, stabilen Job zu bekommen. Ein Zeit von mir will absolut nicht, lol.
Angst die bequeme Lüge…und ich kann sehen wie ich hier Angst verwendet habe um
mich zu verstecken und wie diese Erfahrung die die sich über mehrer Monate zog
zu „einem Traum-a“ (Traum-Alp haha Alptraum) in mir wurde den ich heute noch
festhalte. Der Punkt den es darin zu sehen gilt ist das ich die
Angsterfahrungen – trotz Besseren Wissens und Erfahrung- des anderen als
gerechtfertigt/real akzeptierte was bedeuted das ich diese Zustände in mir
selbst immer noch als real akzeptiere und daran festhalte was mich zur Frage
führte was will ich damit beschützen oder wie dient dies meinem Bewusstsein.
Ich vergebe mir selbst zugelassen
und akzeptiert zu haben in mir als mich eine Angst davor zu erzeugen „so“ in
die Arbeit zu gehen
Ich vergebe mir selbst zugelassen
und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben was die anderen über mich denken
und sagen werden wenn ich „so“ zur Arbeit komme anstatt zu sehen das ich selbst
meinen Zustand als „unakzeptabel“ beurteilt habe in den Gedanken „so kannst du
nicht zur Arbeit gehen“
Hier kommt eine Erinnerung auf wo
noch alles „wunderbar verspult“ war in der Freizeit und die Arbeit noch „gut
lief“. Zur Information handelt es sich um die Zeit vor etwa 7 Jahren wo ich ein
gewohnheitsmäßiger Dauerkiffer war und auch verschiedenen anderen Substanzen
nicht abgeneigt. Nach einem dieser Trips im über den ich hier schon geschrieben
habe (Himmel auf Erden als Idee im Hirn) – Fuck! jetzt sehe ich was ich
beschützen wollte, lol hürghghh lol….- sagte ich weil ich immer noch „so gut
drauf war“ und erstaunt wie ich so „entrückt“ und doch fit sein kann. „Auf
diesem Zustand könnte ich sogar arbeiten gehen, in der Tat würde ich gern
(immer) so arbeiten gehen – ich könnte sogar mit den Kollegen reden“. Von dem
Film blieb nicht viel übrig ausser die trügerische Gewissheit eine Art
erleuteter Meister zu sein – definiert in EINER Erfahrung.
Im täglichen Leben kam nichts
davon an ausser das das ich meine Sehnsucht nach „Mehr“, diesem „überirdischen
Zustand“ steigert und die Unzufriedenheit mit dem alltäglichen Arbeitsleben
Im Prinzip habe ich hier einen
extremen positiv Pol in meinem Verstand/Mind gesetzt an dem ich alle anderen
Momente gemessen und verglichen habe im Glauben dies sei der absolute Zustand
gewesen Nirvana oder wasauchimmer ohne je zu merken/zu erkennen/verstehen das
dieser Punkt nur in meiner Erinnerung existiert und nur in meinem Verstand
stattgefunden hat – Es war nicht so das der Weg und die Pflanze vor mir
pötzlich mit Licht durchzogen waren und sich in Mustern auflösten und mit dem
Wind wegflogen, alles war weiterhin stabil da, Atom für Atom, Halme und Blumen
und auch die Bäume waren nicht besonders beindruckt von unserem Mindfuck wie
wir es ihnen zuschrieben „wow das hat die ganze Natur gemerkt“ – ich sehe auch
wie diese Erfahrung ein Hauptbestandteil meiner Selbstgerechigkeit in
Dikussionen über Religion war. Was wissen wir über polarität? Es gibt immer
einen Gegenpol.
Das ich einen starken negativen
Gegenpol aufbaute, hing mit mehreren Dingen zusammen aber ein besonders
„tückischer“ Glauben war die allgemein gängige Idee/Vorstellung das
„Erleuchtung“ ein „Plateu“ ist, ein Zustand den man/frau erreicht und dann ist
man/frau halt „erleuchtet“ wie der gute alte Buddha zum Beispiel. Also wenn
sich mein Zustand wieder verändert, muss ich halt weitersuchen, das kanns noch
nicht gewesen sein, scheibar, aber wow das muss die richtige Richtung gewesen
sein 100 pro, jetzt weiß ich das es „das Ziel“ gibt…So ungefähr war meine Logik
danach – Ich fühlte mich bestätigt in meiner Weltentfremdung und gleichzeitig
entmutigt in meiner Position in der Welt/dem System weil ich in meiner Vorstellung
als ein „erleuchteter Meister-Penner“ irgendwo einfach von „nichts“ lebte, lol
lol – Die Idee bestand das mich mich die Menschen „schon durchfüttern werden“
Oh man…oder ich sicher von irgendwoher irgendwie meinen Lebensunterhalt
bekommen würde, wie die ganzen andern Heiligen. Hust… Im Prizip stehe ich seit
dem mit einem Fuß im Grab.
Ich vergebe mir selbst zugelassen
und akzeptiert zu haben in mir als mich den Gedanken „So kann ich ja sogar
Arbeiten gehen, so will ich immer arbeiten gehen“ auszusprechen und mit einem
Gefühl von Euphorie und einer Wahrnehmung von Erleuchtung verbunden in meinem
Verstand abzuspeichern
Ich vergebe mir selbst zugelassen
und akzeptiert zu haben diesen Zustand als den optimalen Lebenszustand zu
beurteilen und abzuspeichern und alles andere als weniger zu definieren
Ich vergebe mir selbst zugelassen
und akzeptiert zu haben nicht zu sehen/erkennen/verstehen was für einen
Stellenwert damals schon die Arbeit in meinem Leben und Gedanken hatte wenn als
einer der ersten „Realitätschecks“ ein ängstlicher Gedanke daran auftaucht ob
ich so in/zur Arbeit gehen könnte
Ich vergebe mir selbst mir nicht
erlaubt zu haben zu sehen erkennen verstehen das ich so in der Tat nicht hätte
in die Arbeit gehen können weil was da passierte ein Dimensionssprung war
Ich vergebe mir selbst zugelassen
und akzeptiert zu haben nicht zu sehen/erkennen/verstehen das der Gedanke
„Kann/Könnte ich so zur Arbeit gehen“ ein üblicher Angstgedanke nach dem
Ausgehen und exzessiven Wochenenden war den ich in mit Ego überlagerte indem
ich Euphorie und eine Wahrnehmung von Erleuchtung aus einer energetischen
Erfahrung damit verbunden habe
Ich vergebe mir selbst mir nicht
erlaubt zu haben zu sehen/erkennen/verstehen das ich damit die Erwartung
kreiert habe das ich folgenfrei konsumieren und immer in die Arbeit gehen
können sollte und zudem die Akzeptanz davon meine Angst davor „so“ – also in
einem bestimmten Zustand – nicht arbeiten zu können mit erleuchteter Ignoranz
zu überlagern /überdecken
Fortsetzung folgt…
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