Montag, 10. September 2012

Tag 143: Reaktionsmuster mit Eltern

Andrew Gable: Busy Mind = Lazy Body
Gestern hatte ich ein Gespräch mit meinen Eltern über die momentane Situation was dann relativ schnell in den gleichen alten Bahnen von reaktiven Gespräch endete. Generell kann ich sehen das ich dauernd in Selbst-Victizierung gehe und der Trigger-Punkt immer eine Angst/Ängste sind die ich dann im andern "sehe" und versuche weiter zu kommunizieren aber im Prinzip bin ich schon gefangen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das es Sachen/Punkte sind in denen ich nicht klar stehe sondern selbst unsicher bin oder keine genaue Regelung/Meinung/Standpunkt dazu habe. Ich fühle mich dann von dem Ausdruck beider Eltern - bei jedem tritt dies auf - bedrängt, unter Druck gesetzt, kontrolliert weil es so scheint als haben sie eine sehr klaren Standpunkt den sie in recht energischer Kommunikation "vermitteln" wollen. Es geht eingenlich nicht so sehr um den Inhalt sondern um die Kommunikation selbst die ich als kontrollierend, mit Angst beladen beurteile und überfordend - von da gehe ich in einen Widerstand, ich empfinde es so als Würde ich überfahren von den Meinungen/Ideen vorstellungen der andern und da ich keinen "klaren Standpunkt" habe sage ich oft ja. Eigentlich habe ich einen klaren Standpunkt und fühle mich eher immer in der Position das in mich rechtfertigen muss wieso dieser Standpunkt oder meine Idee von etwas "richig" ist, nicht umbedingt richtig, aber ich will das die andern/Eltern mich akzeptieren/verstehen. Was ziemlich unmöglich ist wenn ich selbst nicht sicher bin in dem/was in mache z.b. als nächstes.


Weiter wichtig die Idee das diese Kommunikation "friedlich" ablaufen sollte und eher unterstüztend sein soll, was eigenlich ein klarer Punkt von selbstverantwortung ist - wieso gehe ich in Angst und lasse einen "normal" sind und auch die Vorstellungen zum Teil "genau das selbe sind". Ich mag es nicht wenn andere feste Vorstellungen/Wünsche/Erwartungen an mich haben weil ich mich dadurch verpflichtet fühle - ich fühle mich verpflichtet/gezwungen weil ich von anderen akzeptiert werden will oder um verstanden zu werden "muss" ich mich mit anderen auseinadersetzen.

"Fehler" die ich dabei mache ist das ich emotional reagiere und zu Teil auch Dinge/Punkte mitteile wo ich eine "Diskussion/Rat" erwarte, eingentlich erwarte ich Zustimmung und wenn dann eine andere Meinung/Einstellung/Vorstellung davon was ich tun sollte kommt erlebe ich das als Ablehung und gehe in Victimizierung/Rechtfertigung/Erklärungen die dann oft and dem Selben Punkt enden - Es ist "interessant" auf einen Weise ist so eine Diskussion mit den Eltern ein "Mindtrip" wo einen/alle der Verstand mitnimmt und die die gleichen Punkte abgeht manchmal auch andere/neue. Aber der Verstand hat die Direktive und es ist ein so änhlich wie wenn man bei Selbstvergebung von einem Punkt zum anderen geht und sich "mitnehmen lässt" mit dem was kommt - Der urprüngliche Punkt is vergessen/verloren und am sitzen alle mehr oder weniger im eigenen reaktiven Ego isoliert gefangen da.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das der Backchat/Gedanke in mir aufkommt "Kann das nicht friedlich ablaufen - Es muss doch friedlich gehen" worin die Erwartung und Hoffung auf eine Kommunikation liegt in der mein Ausdruck und meine Ideen absolut akzeptiert und angenommen werden - anstatt zu sehen das ich damit einen Agenda habe andere von meinen Ideen/Ausdruck zu überzeugen was nur von nöten ist wenn ich noch nichts wirklich phyisches praktisches getan habe

Wenn und sobald ich sehe das der Backchat/Gedanke "Kann das nicht friedlich ablaufen" in mir aufkommt und mich in eine Erfahrung von Resignation triggert - Atme ich und stoppe mich - ich nehme einen tiefen Atemzug richte mich in mir auf und stoppe/lösche die emotion von Hilflosigkeit/Machtlosigkeit - Ich atme aus und entlasse die emotionale Reaktion - Ich bin hier in atmend als mein phyischer Körper und stelle sicher das ich nur spreche wenn ich klar bin

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben bei meinen Eltern Zustimmung für meine Person zu suchen und für meine Vorstellungen/Ideen die im Moment nur im Verstand existieren und damit in wirklichkeit nichts weiters sind als Illusionen sind und im geleichen Moment gegen die Vorstellungen/Illusionen der Eltern zu kämpfen nur weil sie "anders aussehen, konstruiert sind und ausgedrückt werden" wie meine - anstatt meine und ihre Illusionen zu sehen für was sind Illusionen/Vorstellungen/Projektionen und mich statt mit dem Kampf gegen Windmühlen den Dingen zu widmen die ich ich im Moment praktisch, phyisch hier tun kann

Wenn ich sehe oder mich dabei erwische das ich Themen/Punkte nur aufbringe unter dem Vorwand sie zu klären - atme ich und stoppe mich - ich erkenne das dies bedeuted das ich selbst noch nicht klar bin, sehe und verstehe - Deshalb erforsche ich den Punkt/Thema in mir in Selbstehrlichkeit und mit gesundem Menschenverstand anstatt von anderen Zustimmung für unausgegorene/unklare Punkte/Entscheidungen in Selbst zu erhalten

Wenn und sobald ich sehe das ich von meinen Eltern  zustimmung erhalten will BEVOR ich etwas TUE - atme ich und stoppe mich - ich erkenne das dies ein uraltes Verhaltensmuster ist das es absolut zu stoppen gilt - Ich übernehme die Verantwortung für mich selbst, widme mich den Dingen die ich im Moment praktisch, physisch hier tun kann und tue sie auch! - Bevor ich mit anderern darüber rede

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