Beim lesen eines Artikels zu Armut
ist mir klar geworden das ich, abgesehen von dem Umstand das ich bei meinen
Eltern wohnen kann und Nahrung bekomme „in Armut lebe“ und wenn man den Maßstab
von irgendwas mit 11000$ pro Jahr zugrude legt, schon einige Jahre. Man kann
sagen dass ich diesen Umstand total ausgeblendet und mich mehr wie ein mehr
oder weniger wohlhabender Mittelständler gefühlt habe.
Ein Punkt sehe ich darin das es
ein „besseres Gefühl“ gibt eine extrem trügerische Sicherheit, ich möchte mich
lieber als wohlhabender Mittelständler sehen denn als Mensch der in Armut lebt
– lol – was auch schon unsere extreme Manipulierbarkeit über die Wahrnehmung
über das Selbst-Bild zeigt. Da hat die Gehirnwäsche durch Werbung bei bei mir
ganze Arbeit geleistet „Ich bin wie ich mich fühle“. Ich mein, ich war auch
gut gepämpert die letzten Jahre und musste mir keine Sorgen/Gedanken ums Geld
machen im weitersten Sinn.
Ein Weiterer Faktor ist die
allemeine und beabsichtigte Vermeidung des Themas „Armut“ „Allgemeine Armut“ in
den Medien:
“Mr.
Romney tried to explain that he was focused on middle-income Americans because
the poor—now a full 15 percent of the population—already have a government
safety net. He failed to mention, of course, that his policies, and those of
his fellow Republicans in Washington ,
would drive more people into that net—while at the same time shredding it.”
Obwohl 15 % der Bevölkerung in ofiziell
in Armut leben berichten die Zeitungen äusserst spärlich, wie zum Beispiel die
NY Times mit 0,2% der Artikel – Das ist jeder 500ste Artikel jeder 7 lebt in
Armut
„The New York Times included substantive information about
poverty in just 0.2 percent of its campaign stories and opinion pieces”
Ist das ABSICHT? Oder
Gehirnwäsche? Oder absichtliche Gehirnwäsche? Oder Absichtliche Gehirnwäsche
als Konsequenz unseres Systems, notwendig damit es weiter so läuft wie bisher
wo jeder sich an seinen persönlichen Strohhalm klammert, während das Wasser
stängig steigt – das Ertrinken steht kurz bevor – aber trotzdem weiter glaubt
er „habe eigentlich einen ganz Guten Platz erwischt“, jedenfalls noch besser
als die „armen Teufel“ ganz da unten. „Ganz da unten“ kommt langsam immer
weiter nach „oben“.
Oben und Unten ist natürlich
Bullshit und erst geschaffen durch das eigene Selbst-Bild was wie meine
Beispiel zeigt sehr einfach zu manipulieren ist – das man sehr einfach/gerne
bereit ist selbst zu manipulieren in dem Glauben an „Sich selbst“ = Angst – was
mich zum ignoranten Bullshiter macht.
Mit dem Artikel kam auch der Punkt
auf das ich im Prizip immer noch an etwas wie eine höhere Macht
oder einen Sinn in dem System und der Welt wie sie heute existiert sehe – vor
allem der Glauben daran das „mein Leben einen Sinn hat“ – den Sinn zu gewinnen,
den Glauben an sich selbst = der Glaube an das Bewusstsein = der Glaube ans
Geld-System
Ich vergebe mir selbst zugelassen
und akzeptiert zu haben auf einer Ebene immer noch zu denken und zu glauben
„das System hat irgendwie schon einen Sinn, es gibt für alles einen höheren
Sinn der mir vielleicht nicht direkt begreiflich ist“
Ich vergebe mir selbst zugelassen
und akzeptiert zu haben Tatsachen und Lebenswirklichkeiten absichtlich zu
ignorieren solange ich kann
Ich vergebe mir selbst zugelassen
und akzeptiert zu haben das System zu akzeptieren so wie es ist und
illusionären Sinn zu erfinden um meine Ignoranz zu rechtfertigen
Ich verpflichte mich selbst zu
zeigen das der einzige Sinn des Kapitalistischen Systems der ist Kapital
anzuhäufen und das man ein solches System nur rechtfertigen wird wenn man
möglichst viel Geld für sich anhäufen will, was mit einem höhen Angstlevel
gleichzusetzen ist
Ich verpflichte mich selbst zu
zeigen das ein Equal Money System ein Leben ohne Gehirnwäsche und Ignoranz ermöglicht
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