Samstag, 29. September 2012

Tag 161:Kampf/Rebellion gegen „das System“ - Teil 1




 Damian Ledesma

Gestern kam in mir wieder ein Punkt/Charakterzug zum Vorschein den den ich in verschiedenen Ausführungen gelebt habe. Kampf/Rebellion gegen „das System“ oder alles was „das System“ repäsentiert wie Eltern/Gott/Kirche/Politik etc.

Im Prinzip habe ich schon letzte Woche damit begonnen die Reaktionen und Emotionen zu akkumulieren die gestern in einer Bessessenheit mit Angst/Wut und die darunterliegenden Reaktionspunkte Selbstdefinitionen sind schon „sehr alt“, eigentlich sehe ich die Kreation in der Kindheit beginnen in Wutausbrüchen, Streitigkeiten mit den Eltern, Gefühle des eingesperrt sein,der Limitation, der Untergerechtigkeit. Ich sehe das ich eigentlich nie aufgehört habe diese Persönlichkeit zu füttern, sondern das ich nur versucht habe mich in Selbstgerechtigkeit zu isolieren und einfach nichts mehr „mit dem System zu tun haben“ wollte.

Die Wut, der Ärger und Kritik war ständig da, also wo fang ich an? Der Punkt ist das ich gegen alle Systeme gekämpft habe, also bleibe ich dabei was aktuell ist.

Letzte Woche hatte ich einen Tag an dem ich „plötzlich“ los wollte und verschiedene Behördengänge und Dinge zu erledigen die ich teils Wochen, teils Jahre aufgeschoben habe und dabei hatte ich einige Reaktionen die ich „sah“ und im Moment vergab aber nicht wirklich durchging beziehungsweise stoppe, ich ging weiter, akkumulierte den Ärger/Rektionen/Backchat und erzeugte ein eher positives Erlebnis von „ja, es hat halt nicht geklappt aber du hast es versucht“

Ok, ich sehe das ich einen enormen Haufen an negativen Rektionen im Bezug auf das System angesammelt habe ohne je damit umzugehen und das mein jetziges Erleben nur ein Ergebnis ein Outflow meiner Unterdrückungen ist.

Darin sabotierte/sabotiere ich mich in dem ich Hoffnung und verschiedene Vorstellungen in Bezug auf verschieden Punkte generiere von denen ich will/hoffe das sie in einer bestimmten Weise laufen „wenn ich das will“ und sobald ich dann die tatsächlich, physischen, praktischen Schritte gehe, sehe und herausfinde wie „das System tatsächlich funktioniert“ folgen negative emotionale Erfahrungen und ein „Kampf um meine Illusionen“ wo ich mit mir selbst konversiere und rechtfertige „Wieso das System scheiße ungerecht ist und wie es besser geht etc.“ oder einfach reiner Hass, Ablehnung, Ärger, Beschimpfungen, Beschuldigungen und darin und darüber folgt Selbstaufgabe und Verpuffung als Energie und dabei bleibt/blieb es dann meistens.

In der Vergangenheit habe ich die ganze Energie dann in irgendwelche Scheinfreiheiten gelenkt wie Alkoholkonsum, Party, Regelverstöße und mich eben direkt über und als dieser Systemhass definiert. Im Prinzip Methoden der Unterdrückung, besonders Alkohol/Marihuana mit denen ich mir eine alternative Scheinwelt, eigentlich ein Scheinselbst erschuf das „klarkommt“ und „alles hat was es will“ beziehungsweise sich ungebunden/frei fühlt.
Das ist dann auch wenn die Realität einsetzt und ich der Systemwirklichkeit begegne wo alles Zeit braucht, Formulare, Punkt nach einem genauen System ablaufen das ich nicht akut ändern, beeinflussen oder manipulieren kann – weil ich mich dazu programmiert habe mich selbst zu manipulieren/beinflussen sobald etwas „nicht ist/läuft wie ich will“ – Im Grunde habe ich mich in eine Art Doctor Jekyll und Mister Hide programmiert, wo ich in meiner privaten Welt in die Wahrnehmung von absoluter Macht/Kontrolle durch „mein Elixir“ geflüchtet habe und jedliche (unangenehme) (soziale) Realität ausgeblendet habe. Wer ist also dieser Mister Hide ist zu meinem Ego geworden wo ich in Opposition zu der gesellschaftlichen Systematik, Moral stehe – als integraler Teil davon wo ich als Punkt der Reibung und Energiegeneration „stehe“ und wieso? Weil ich mich dadurch in Kontrolle, mächtig fühle. Es ist „logisch“ natürlich Bullshit und gerade kommt der Gedanke/Backchat auf „Aber ich kann doch nicht nicht reagieren“ „Wie soll ich denn da nicht reagieren wenn das System offensichtlich unsinning ist, unrecht hat?“ – Verteidigungsmechanismus um meine „Logik“ und meine Vorstellungen zu rechtfertigen damit ich als Gedanken/Glaubenskonstrukt weiter existieren kann.

Das ist aber genau der Punkt denn ich reagiere darauf das meine Illusion/Vorstellung nicht mit der Systemrealiät übereinstimmt und jedes mal ich darauf mit Wut/Ärger/Frustration reagiere gebe ich meiner Illusion Macht über mich womit ich mich. Die Sytemrealiät ist aber im Moment die prägend Kraft, oder stellt die Regeln und Gleichungen nach denen sich die physische Realität bewegt und im Kampf dagegen stelle ich mich einfach ins Absseits und es gibt nur den Weg meine Glaubensysteme zu ändern so das ich nicht reagiere. Die Erkenntis kommt auf das ich eigentlich nur ärgerlich/wütend auf mich selbst bin weil ich mir selbst im Weg stehe durch und gefangen/eingesperrt in den Glaubenssatzen/Definitionen die ich als mein Selbst akzeptiert und erlaubt habe, die zu den eigentlichen Gitterstäben meines Gefängisses as limitierte Vorstellung meiner Selbst meinem Selbstbild geworden sind.

Jede Reaktion ist begründet in irgend einer Definition/Glauben und in der Reaktion selbst verstärke, rechtfertige ich meine identifikation mit diesem Punkt/Glauben/Definition wodruch ich mich weiter in die Limitation als Selbstbild einsperre.

Die Lösung liegt also darin zu erkennen das meine „Logik“ und Vorstellungen „wie das System zu sein hätte“ rein auf meinem Selbstinteresse beruhen beziehungsweise sich aus meinem Selbstinteresse entwickelt haben und erstens nicht unbedingt „das Beste für alle sind“ aber auch einfach ein Negativ zum Systementwurf das ich direkt aus dem System das hier war entwickelt habe so das es/ich das System enthalten muss und damit Muss mich auch das System als „notwendige Rolle“ als „Gegenspieler“ und „Opponent“ miteingeplant haben – Damit bin und war ich in dem Kampf gegen das System nicht nur Selbst-sabotierend, nicht effektiv/wirksam sondern tatsächlich ein (indirekter) Unterstützer der Glaubenstrukturen und Selbstbilder von „Mitspielern und Systemkonformen Menschen“


Wort: Opponent 
Anzahl: 4
Häufigkeitsklasse: 20 (d.h. der ist ca. 2^20 mal häufiger als das gesuchte Wort)
Grammatikangaben:
Wortart: Substantiv

Geschlecht: männlich

Flexion: der Opponent, des Opponent, dem Opponent, den Opponent
die Opponenten, der Opponenten, den Opponenten, die Opponenten


Pragmatikangaben:
etym: lat.
Relationen zu anderen Wörtern:
Wow, ok wenn ich die Worter lese „schläg mein Herz höher“ was heißen soll ich identifiziere mich stark damit eingentlich mit allen und besonders aus der Perspektive das ich „fühle/denke“ es sei „das richtige zu tun“ die Position des Abweichler, Wiederständler, Rebellen zu vertreten – eine starke Feindlichkeit gegen die „Übermacht“ – allgemein das Wort Feind schlägt auch etwas in mir an wo ich sofort in Aufruhr und Kampfbereitschaft gehe, ich möchte schon sagen wie ein „trainierter Hund“, was keine Beleidigung für Kampfhunde ist, sondern ein Bild für die Konditionierung einfach blind „ums Leben“ zu Kämpfen aus bestimmten Reizen heraus.

Abweichler/Wiederständler – in der Reaktion auf dieses Wort ist auch eine hoffnugslose Verzweiflung enthalten wo eigentlich der Kampf gegen eine „Übermacht“ schon verloren ist und es mir nur darum geht gegen die Wahrnehmung oder die Perspective/Idee „der anderen“  zu kämpfen. Ein Gefühl von Heldenmut, heoisch, Ehre – Ja es geht um die Ehre darum das ich mit meinem Beispiel beweisen will das die Masse/das System/Staat etc falsch liegt – Polarität

Widersacher – Teufel, Symphatie for  the devil, „The friend of the devil is a friend of mine“ und obviously der Widersacher vom “verhassten” Gott der nicht existiert – Wieder-sacher – Wieder verursacher = die gleichen „Sachen“ wieder machen – „Gott den nicht exisitert“ = Einheit und Gleichheit als Leben ist/wird ver-hasst durch Angst als Bewusstsein – damit sind die Antipoden des Lebens die „tiefen des Verstands“


Antipoden (von griechisch ἀντί antí „gegen“ und πούς poús „Fuß“, wörtlich „Gegenfüßer“; latinisiert Antipodes)

Dagegen laufen – Dagegen gehen – Dagegen angehen (hier suggeriere ich Wirkung) – Gegen die Wand laufen – unser System wird gegen die Wand fahren (damit habe/hatte ich mich abgefunden)

Gegen den Strom schwimmen – „Fische die mit dem Strom schwimmen sind eh schon Tod“ – Energie wird gebraucht um gege den Strom zu schwimmen – Bei dem Vergleich wird angenommen/nehme ich an das die „physische Realität“ ein Strom/Fluss ist der fließt, Linear, in eine Richtung – anstatt zu sehen das die physische Realiät hier ist, ziemlich fest und stabil und was durch fließt/strömt Energie ist – Das heißt ich habe das Sprichwort so verstanden/interpretiert und gelebt das ich „mich wehren muss/kämpfen muss“ um nicht „abgetrieben zu werden in den/als Tod und dafür muss ich Energie generieren um „gegen den allgemeinen Energiefluss zu gehen“ den sonst geht das Licht aus und ich bin Tod –lol – darin stehe ich TROTZdem als Energie und nicht als Leben als Physische Wirklichkeit.


Ich vergebe mir selbst zugelasse und akzeptiert zu haben mit Angst und Nervousität zu reagieren als ich letzte Woche ins Arbeitsamt ging

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen/erkennen/verstehen das ich mit der Angst mein Selbst-Interesse tarnte von „Ich will einfach möglichst schnell dieses Geld/die Unterstützung“

Gedanke

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken „Ich will einfach möglichst schnell dieses Geld“ in mir und als mich zu akzeptieren anstatt zu erkennen das sich hinter diesem Satz/Gedanken eine ganze Erfahrung von „Niederlage“ meiner selbst verbirgt weil/wo ich vorher schon definiert und gesagt habe „ich möchte das vermeiden“ oder „das ist das letzte/die letzte Möglichkeit“ – wo ich hätte sehen können das ich diesen Punkt als negativ und vor allem als „Verlust meiner Freiheit“ definiert habe

Wenn und sobald ich denke „Ich will einfach möglichst schnell dieses Geld“ – atme ich und stoppe mich – ich lösche den Gedanken in der Erkenntnis das ich mich darin in einen Charakter triggere wenn Dinge in unserem System nicht „einfach schnell“ ablaufen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben den Gedanken „Ich will doch NUR dieses Geld“ in mir als mich akzeptiert zu haben und damit habe ich ein bestimmtes Ziel einen Wunsch und gleichzeitig eine Rolle eingenommen in der ich mich bereits selbst als „bedürftig“ und fast „unterwürfig bettelnd“ sehe so das mein Ziel möglichst schnell erreicht wird und ich wieder aus der Sittuation die ich als unangenehm definiert habe „fliehen“/entweichen kann

Wenn und sobald ich bei Behördengängen/Systemstuff denke „Ich will doch nur…“ – atme ich und stoppe mich – ich sehe das ich mich darin bereits in einer Art Unterlegenheit erlaube und meine Wahrnehmungs und lebensfähigkeit extrem einschränke auf einen fixierten Wunsch/ein Ziel – anstatt gleichmäßig hier zu sein, zu atmen und meine Wahrnehmung und Anwesenheit zu erweitern egal wo ich bin
Ich erkenne sehe und verstehe das mir Behördenbunker Angst machen – ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das mir „Behördenbunker“ Angst machen anstatt zu sehen erkennen und verstehen das ich selbst Angst mache vor dem „Staatsapparat“ schon allein indem ich militärische Worte benutze um darüber zu denken/sprechen

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen erkennen und verstehen das ich in dem Gedanken/Definition „Das möchte ich vermeiden“ sage „ich möchte vermeiden diese Erfahrung zu machen“ und das wenn ich diese Erfahrung dann doch mache – ich mich in der Erfahrung meiden werde, sprich ich werde mich verstecken/unterdrücken um die Erfahrung die ich von vorne herein schon als negativ definiert habe nicht „mit-erleben“ zu müssen

Ich sehe erkenne/verstehe das es keinen Unterschied für die Wirklichkeit einer Situation/eines Momentes macht ob ich mich in meiner Selbst-Erfahrung unterdrücke/verstecke oder vollkommen anwesend bin – jeweils stehen einfach Körper in einem Raum und reden/tun etwas – Ich sehe/erkenne/verstehe das es nur in der illusionären Verstandsdimension eine Rolle spielt wobei der Gedanke „Das möchte ich vermeiden“ ein Selbst-Bild-erhaltungsmechanismus ist – In dem fall weil ich mich nicht als „vor dem Staat kriechend/bettelnd“ erleben wollte, wobei ich jetzt sehe erkenne und verstehe das ich genau diese (emotionale) Erfahrung in dem Vermeiden meiner selbst manifestiert habe 

Wenn und sobald ich denken „Das möchte ich vermeiden“ –Atme ich und stoppe mich – ich erkenne dieser Gedanke die Werbetafel eines Selbsterhaltungs-mechanismus ist durch den ich ich wenn ich auf den Gedanken eingehen, ihn akzeptiere genau das als emotionale Erfahrung (oder equivalent)  manifestiere – Ich sehe/erkenne das ich tatächlich vermeiden möchte einem Teil von mir zu begegenen, hier zum Beispeil meinem „wer ich bin“ im Bezug auf Staat/System(e) darin

Sehe erkenne und verstehe ich das ich mich dauerhaft vermeiden/verstecken oder unterdrücken kann gleich in welcher Beziehung


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