Mittwoch, 10. Juli 2013

Reaktionen in der Arbeit - Teil 1 "Keine Arbeit" - Tag 399


Ein Muster auf das den „Was soll ich nur tun“-Charakter in mir als ich triggert ist wenn an meiner Arbeitsstelle nicht genügend Arbeit da ist. Ich sehe, das dies nicht nur für mich so ist sondern das auch meine Kollegen momentan weniger zu tun haben und oft nicht direkt wissen was sie heute tun sollen oder „improvisieren“ müssen. Das nimmt eigentlich bereits die „persönliche Komponente“ aus der Gleichung.

Ich sehe das ich auf die Situation das „nicht genug Arbeit“, beziehungsweise kein Überschaubares Pensum da ist mit verschiedenen emotionalen Reaktionen reagiere – Auf der einen Seite fühle ich mich unterfordert, nutzlos und werde gerade zu depressiv/lasch und auf der anderen Seite kommen Beschuldigungen, Ärger, Trotz in mir auf. Der Punkt von Geld spielt auch eine wichtig Rolle darin, da ich nach Stunden bezahlt werde und in meinem Bewusstsein bereits eine überschlägige Summe für einen Monat Arbeit kalkuliert habe und wenn weniger Stunden anfallen bekomme ich Angst das ich nicht tun können werde was ich will/geplant habe und dies führt zum Zweifel und Backchat das ich unzufrieden und unterfordert/nicht ausgelastet bin und ich akkumuliere in diesen Situationen negative Energie. „Ich verschwende meine Zeit“.

Hinzu kommt noch das ich praktisch immer Vorgesetzte/Kollegen fragen muss um Arbeit, was ich wie „betteln“ als negativ wahrnehme und das ich praktisch davon abhängig bin das mir andere Arbeit zuweisen – DAS Kotzt mich an... - hier bin ich an einem der Hauptpunkte in dem Muster Von hier aus kommen Beschuldigungen, Ärger, Trotz in mir auf, gegen Vorgesetzte/Kollegen oder das Unternehmen und diesen Trotz und Ärger nutze ich dann in einer Entscheidung in/als Backchat „Ja dann FUCK IT, Ich scheiß drauf, dann geh ich halt heim“ - Und ich schreibe „nutze“ weil ich sehe, das ich die öfter den Tag hindurch, negativen Backchat/Gedanken über die Arbeit habe. Dieser Moment von „Fuck it“ erscheint mir als scheinbare Freiheit und ich kann anscheinend tun was ich will, und darin ist auch eine Moment von Beschuldigung und Trotz gegenüber der Firma/den Kollegen wo ich mir selbst ermächtigt und in Kontrolle fühle.

Ich sehe das meine Beschuldigungen und der Trotz eigentlich nicht den individuellen Leuten gilt sondern „dem System“ - oder das ist was ich mir vorgemacht habe, wo ich mich glauben habe lassen das ich einem abstrakten, unsichtbaren Gebilde/Konstrukt/System trotzen und es beschuldigen würde – wenn ich mir aber meine „Gesamterfahrung“ gegenüber „dem System“ genauer anschaue kann ich zurückverfolgen und genau sehen wie es individuelle Reaktionen, gegenüber Individuen/Personen und Situationen/Momenten mit Personen sind/waren die ich als Erinnerungen speichere, aus denen ich schließlich eine Energie/Energetische Erfahrung gegenüber „dem System“ kreiert habe.

In Common Sense betrachtet sehe ich das es mir überhaupt nicht nützt und mich in keiner Weise unterstützt wenn ich darauf reagiere wenn keine/wenig/unregelmäßig Arbeit da ist und auch meine Rechtfertigung für die Reaktion - das ich dann weniger Geld bekommen und haben werde – ist haltlos, denn mit größter Wahrscheinlichkeit, werde ich so viel verdienen das ich meine Miete, Nahrung und die Lebensnotwendigkeiten werde bezahlen können - Daher über trieben = Ego.

Ich sehe den Punkt das ich andere beschuldige und gleichzeitig aus meiner „Flucht“ eine energetische Erfahrung von Ermächtigung/Macht bekomme, in der ich (teilweise) die akkumulierten negativen Reaktionen/Energie entlasse - Eigentlich gebe ich damit meinem Ego Macht und fühle mich „irgendwie in Kontrolle „ während ich in mich in Realität entmachte. Denn tatsächlich verdiene ich weniger Geld als wenn ich geblieben wäre, es könnte sein das sich in der Zeit noch Arbeit ergeben hätte und zudem ist es das „wer ich bin“ in dem Moment, wo ich glaube ich würde es in irgendeiner Weise irgendwem „heimzahlen“ oder eben tun können was ich will.

Ich sehe das der Common Sense in diesen Momenten/Zeiten einfach ist, ruhig zu bleiben, zu atmen und meine normale Arbeitszeit zu bleiben, und vor allem nicht negativ zu reagieren und die Punkte von Trotz und Beschuldigungen zu stoppen bevor sie akkumulieren, so das ich mich nicht ständig in diesem Polaritätsystem aus scheinbarer Machtlosigkeit und scheinbarer Macht drehe.

Der Punkt auf den ich eigentlich regiere ist das ich sehe das ich mich selbst in diese Situation manifestiert habe, das ich vollkommen verantwortlich bin, dafür „wo“ ich bin und was ich erlebe als Konsequenz davon was ich in mir akzeptiert und erlaubt habe zu leben/sein. Darin das dieses manifestierte Warten auf andere, das „andere mir sagen was ich zu tun/arbeiten habe“ eine direkte Konsequenz davon ist das ich die Verantwortung für mein Leben/meine Zukunft an einen Charakter in meinem Bewusstsein – Was soll ich nur Werden-Charakter - abgegeben habe, und damit an das Bewusstsein selbst, anstatt mich selbst zu bestimmen.

Auf einer Weise versuche ich also meiner Eigenen selbst-kreierten Konsequenz zu trotzen, was nicht funktionieren kann, sondern mehr offenbart das ich immer noch versuche mich als Ego von meinen Konsequenzen zu trennen anstatt Verantwortung zu übernehmen, wobei der erste Schritt der von Akzeptanz und Verständnis ist.

So – gerade beim Essen machen habe ich gesehen das ein Hauptpunkt der von Schuldzuweisung ist. Ich beschuldige „das System“ das ich nicht „werden konnte was ich will“, wobei ich versuche „zu beweisen das es die Schuld/der Fehler des Systems war“ und ich in Wirklichkeit „gut genug bin“ um in diesem System erfolgreich/anerkannt zu werden.

Ok, ein Punkt nach dem Anderen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu regieren wenn ich sehe das nicht genügend/keine Arbeit da ist so das ich in der Arbeit dauernd beschäftigt bin.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit einer energetischen Erfahrung von Sorgen, Verstimmtheit, depressivität zu reagieren und zu denken das ich unterfordert bin und nicht ausgelastet mit der wenigen Arbeit.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich möglichst viel leisten/schaffen will um zu beweisen das ich etwas kann und wert bin. Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben als wertlos und unfähig gesehen zu werden wenn ich keine/wenig Arbeit habe und nicht genug schaffe.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meinen Wert und meine Fähigkeit an der Arbeit zu messen die ich im System mache, anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das ich mich und „wer ich bin“ damit direkt davon Abhängig mache was ich arbeite/tue – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das ich einer Arbeit nachgehe aus Gründen der Praktikabilität und dem Common Sense das ich für meinen Lebensunterhalt sogen muss.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das die Arbeit die ich Mache bestimmt wer ich bin.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das die Gedanken die mir im Bezug auf die Arbeit aufkommen die ich mache bestimmen wer ich bin – ohne zu sehen, erkennen und verstehen das diese Gedanken nur die Tarnung/der Deckmantel in/als Ego/Conscious Mind sind so das ich nicht sehe, und verstehe das ich für meine Reaktionen und die Konsequenzen denen ich momentan begegne absolut selbst verantwortlich bin und selbst weil ich mich/mein Leben selbst kreiert habe.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen das wenn ich meinen Wert und meine Fähigkeiten davon abhängig mache was ich arbeite/welche Arbeiten ich mache, das ich „wer ich bin“ von einer äußeren Bedingung/Punkten abhängig mache was bedeutet das ich mich zum Sklaven der Außenwelt mache.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben unruhig, unzufrieden und ungeduldig zu werden wenn keine Arbeit zu machen ist.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das ich in der Arbeit unterfordert, nicht ausgelastet bin und weit unter/hinter meinem Niveau zurück bleibe, wobei ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben andere dafür zu beschuldigen mich arbeitstechnisch absichtlich ab/zurückzuhalten um ihre eigenen Positionen zu sichern, ohne zu sehen erkennen und verstehe das dieser Gedanke/Backchat unakzeptabel ich weil er meinem Selbstinteresse entspringt und ich mich damit in meinem Bewusstsein über andere erhebe und mein Ego rechtfertige.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und verstehen das ich in/als und durch einen Charakter reagiere, dem fleißigen, strebsamen Arbeiter-Charakter, denn wenn ich mit Common Sense auf die Situation schaue hat es keinen Sinn in irgendeiner Weise negativ zu reagieren wenn ich keine/wenig Arbeit habe, was zeigt das ich mich in/als Charakter absichtlich verstellt habe um die Anerkennung und Akzeptanz des Systems zu bekommen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben auf die Situation wenn/das ich keine/wenig Arbeit habe in/durch einen vorprogrammierten Charakter zu reagieren, den ich in Selbstinteresse in Trennung von mir automatisiert kreiert habe. Ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und verstehen das mein scheinbarer Fleiß und meine gestresst strebsamen Bemühungen den Ausgangspunkt von Trotz und Konflikt beinhalten, wo ich anderen in meiner Welt und Realität beweisen wollte das ich Tun kann was ich will/Weiter machen kann wie ich will und trotzdem erfolgreich sein/es schaffen, worin ich versuchte meine eigenen Selbsturteile – die ich auf andere projiziert habe - davon das ich ein Fehler sei und nicht gut genug, zu widerlegen beziehungsweise diesen Urteilen zu trotzen/zu spotten, darauf zu scheißen was andere sagen.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das mein ganzer sogenannter Fleiß und Zielstrebigkeit und was nicht, das meine beruflichen Bemühungen und Leistungen auf Trotz und Spott fußen als Versuch zu beweisen das ich „gut/kein Fehler“ bin und daher nur eine dünne Schicht über diesen bilden.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Stolz auf irgendwelche scheinbare Leistungen und Bemühungen zu sein anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das diese Punkte als Energetische Stimulanz dem Ego dienen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen mit einer Wut, Hass und Spott auf den Kommentar „fleißig, fleißig“ eines anderen zu reagieren in dem Glauben ich wäre durch/von dem Kommentar/Menschen gereizt – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das die Wut, der Hass und Spott in Wirklichkeit gegen mich selbst gerichtet war da ich sehe was ich für ein unehrliche Maskerade ich aufführe.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben es sei gerechtfertigt Wut, Hass und Spott gegen mich selbst zu richten wenn jemand sagt ich sei fleißig weil oder/und ich ja sehe das dies eine Fassade/Maske ist, anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das genau das Selbe Ego/Bewusstsein das die Maske von Fleiß/Bemühung aus Trotz und Spott kreiert den Ärger, Wut, Spott erzeugt und gegen sich selbst die Maske von Fleiß richtet um Konflikt/Reibung und darin Energie zu kreieren, während ich daneben stehe und zuschaue.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das ich die Beziehung zu mir selbst auf struktureller Ebene verloren habe.

OK – Hier sehe ich einen interessant Punkt, das ich immer versuche den Mind/Backchat zu „verändern“ anstatt zu stoppen und das, wenn ich „eingreife“, nehme ich immer noch Teil.


Ich bestimme mich selbst zu stoppen wenn und sobald ich sehe das ich darauf reagiere das ich sehe das nicht genügend/keine Arbeit da ist.
Ich sehe, erkenne und verstehe das hier noch ein anderer Punkt mit resoniert, da ich vor einer Woche etwa gesehen habe das eine Kollegin die Abteilung wechselte und wo anders eingesetzt wurde, wobei ich den Chef sagen hörte das in dieser und jener Abteilung nicht genügend/wenig Arbeit da ist und das Sie nun deshalb hier mitarbeitet.
Darin sehe, erkenne und verstehe ich das ich in diesem Moment eine Wahrnehmung/Glauben/Definition kreiert habe das in der Abteilung/dem Standort der Firma und der gesamten Firma momentan „die Arbeit fehlt“ und das es schlechte Zeiten sind, worauf ich – wenn auch scheinbar sehr subtil regiert habe. Worin ich sehe, erkenne und verstehe wie ich Worte aus dem Gesamtkontext gerissen und meinem Bewusstsein und Mind zu Bearbeitung überlassen, ohne das ich tatsächlich dafür/für meine Reaktionen Verantwortung übernehme zu größeren Gebilden/Entitäten entwickeln können die dann resonant meine Erfahrung von mir Selbst, mein Verhalten, Gedanken, Persönlichkeiten, meinen Körperlichen Zustand beeinflussen können.
Darin sehe erkenne und verstehe das ich solche Punkte, die besonders „herausstechen“ wo ich Dinge/Worte plötzlich „besonders deutlich/klar höre“ auch wirklich im Schreiben aufarbeiten muss/sollte, weil ich sehe, erkenne und verstehe das ich in dem Moment meine gesamte Aufmerksamkeit auf den Punkt gerichtet habe, ich habe ein besonderes Interesse an dem Punkt, was bedeutet das es sich entweder um eine Angst oder ein Desire/Begierde handelt, was eins und gleich ist sprich immer als Polaritätsystem existiert und funktioniert.


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