Samstag, 20. Juli 2013

Schreiben - Zurück zum Ausgangspunkt - Tag 406


Ok – eigentlich ist es ein Verhaltensmuster das schon öfter aufkommt wo ich mit einer Mitbewohnerin etwas übersetztes durchgeschaut habe und dann entstehen Widerstand, Ärger, Beschuldigungen, ja Beschuldigungen nicht zu knapp und dieser Punkt hängt mir dann den ganzen Tag wie ein Brainfog nach, eigentlich wird es immer schlimmer den Tag über, beispielsweise in der Arbeit und ich finde so zu sagen den Ausstieg nicht mehr – Dieses Muster ist absolut unakzeptabel auf mehreren Ebenen, einmal weil ich jetzt sehe das ich mich dadurch auf persönlich limitiere und “Angst habe mich/meine Individualität/Ego zu verlieren und zum Zweiten auch weil ich effektiveres Arbeiten/Zusammenarbeiten mit anderen Menschen verhindere/mich dabei sabotiere.



Das grundlegende Muster das ich hier – in diesem Zusammenhang – wieder gefunden
habe ist das ich andere als “mehr” “besser” “überlegen definiert und Autorität akzeptiert habe, dabei gehe ich so vor um mir nicht selbst die die Mühe machen zu müssen mein sprachliches Geschick/meine Fähigkeiten zu schulen. Ich habe wieder mal meine Hausaufgaben nicht gemacht. Mir wurde bereits des Öfteren von meiner Umwelt reflektiert das man die eigene Arbeit also auch Texte etc. so machen soll das “man damit zufrieden ist und stehen kann” - und ich würde mir dabei denken oder behaupten das ich so dahinter stehen kann und es für mich Ok sei oder “Das es mir gleichgültig sei”, wenn das nicht wirklich der Fall ist, denn ich Wirklichkeit tue ich nur so/präsentiere eine Stabilität die Ego ist und der Angst davor oder eigentlich der völligen Akzeptanz davon enspringt “nicht gut genug zu sein”.



Ich nehme mir definitiv nicht die Zeit dazu mich wirklich mit Sprache und dem Schreiben auseinander zu setzen oder etwas zu lernen/mich zu erweitern weil meine Beziehung dazu eigentlich von ich Angst, Unruhe und Panik geprägt ist – Scheiben ist etwas das ich hinter mich bringen muss, das ich tun muss und wenn ich zum Beispiel etwas aussagen will mit dem Was ich schreibe, wird dies “noch schlimmer” - Ich habe kein Konzept oder keine Vorstellung davon was ich schreiben will und auch nicht darüber wie Sätze sein oder klingen oder geformt sein sollten – es ist eher so das ich es möglichst schnell hinter mich bringen will.



Ich will mich auch nicht damit abgeben, oder mir ist es – oberflächlich – egal was das der Leser davon denkt oder ob und wie ich beurteilt werde und das ist eine Lüge, grade hier, den in/vor meinem Ersten Blog hatte ich enorme Panik und einen Wiederstand und Backchat davon das “mich der Leser verurteilen könnte” und dann kam ich zu dem Schluss das “nur ich selbst mich verurteilen kann”:



I want start my blog with shareing my experiances with starting a blog...lol. This begann with registering for the Desteni I Process where a part is to open and write a blog. As i realised that i really have to do it now, this really set me up, so to speak, and the first things i experianced was a racing mind and resistances, rejection.
Then i realised that that it is basicly the fear of selfjudegment:
I imagined myself writing the blog: "My dear reader, i resist writing couse i fear you and your judgements..." I saw that this is bullshit, as noone can judge me but me.
In this the decision to blog was clear and in writing now i see that it will be an tool for me to face and let go of selfjudgemet.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich seit meinem ersten Blog praktisch von einem unehrlichen Ausgangspunkt schreibe und damit einen Zwang kreiert habe.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit Widerstand, Angst, Panik und “Durchdrehen” darauf zu reagieren das ich einen “Blog schreiben sollte”.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die Angst, den Widerstand und die Panik davor einen Blog zu schreiben einfach mit Ego zu überlagern, anstatt die Ursachen/Gründe zu untersuchen und mir selbst zu vergeben.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das der Backchat “"My dear reader, i resist writing couse i fear you and your judgements..." in mir aufkam und existiert hat als/bevor ich meinen ersten Blog geschrieben habe, ohne zu sehen, erkennen und verstehen das meine Aufmerksamkeit und mein Hauptgewahrsein “dem Leser” einem scheinbar von mir getrennten Anderem galt und ohne zu sehen wie diese Orientierung nach Außen absolut Angst-geprägt ist, immer darauf schauend und hoffend was die “anderen” dazu sagen würden.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das "dieser Leser" mein eigenes Consciousness ist und das ich darin die Aussage gemacht habe das ich meine eigenes Bewusstsein fürchte.

Ich sehe, erkenne und verstehe das mein Schreiben zu Großteil ein Weg der Beschäftig und war um die direkte Begegnung mit mir Selbst zu vermeiden.

 
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und verstehen das das Statement “nur ich kann mich verurteilen” in diesem Zusammenhang eine reine Ego-Aussage war um mich von meiner eigenen Angst und Unsicherheit zu trennen, indem ich es scheinbar gleichgültig/scheiß egal machte was “andere von mir/dem was ich schreibe denken” - anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das ich damit den Backchat “Lieber Leser – Ich wiederstehe dem Schreiben, denn ich fürchte Dich und dein Urteil” in mir als mich als Erfahrung oder Unbewusstes Programm einprogrammiert habe.



Ich sehe, erkenne und verstehe das mein Ausgangspunkt Blogs zu schreiben nicht selbstehrlich und selbst-motiviert war. Das ich diesen Punkt nie korrigiert habe ist ein Grund wieso ich immer noch Widerstand und Unruhe beim Schreiben und Bloggen erfahre.



Ich sehe, erkenne und verstehe das ich auf einer Ebene glaube/denke das ich für andere schreibe und damit andere beschuldige dafür das ich “schreiben muss”.



Ich treffe hiermit die selbstbestimmte Entscheidung täglich zu schreiben um mich selbst zu erforschen und im Prozess der Selbstrealisation zu unterstützen und meine Schreiben zu veröffentlichen.



Ich verpflichte mich selbst dazu meine sprachlichen Fähigkeiten zu erweitern und mir über den Gebrauch meiner Worte gewahr zu sein und zu werden.


Ich verpflichte mich selbst dazu mich hier her zu bringen und zu atmen wenn ich schreibe oder mit Texten arbeite.


Ich verpflichte mich selbst dazu, immer wenn ich sehe das ich mich im/beim Schreiben hetze und “nur schreibe um meine Schuldigkeit zu erledigen” - zu stoppen und direkt diesen Punkt in mir als mich zu erforschen, im Schreiben.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen