Mittwoch, 6. Juni 2012

Tag 55: Der Aussenseiter 2: Kindergarten, Rituale und Hass auf Chat/Chatten

Eine weitere Erinnerung die aufkam als es des Interview anhörte war im Kindergarten, wo es eine „Kuschelecke“ gab wo immer eine bestimmte Anzahl an Kinder hin durften – und mich ausgeschlossen fühlte und auch Groll erzeugte weil ich nicht dort sein konnte wann ich wollte, ich fand das unfair. Und von einer Perspektive war es auch unfair so etwas überhaupt zu haben wo auf einem begrenzten Fläche Raum nur eine bestimmte Zahl Kinder sein konnte. Die Kindergärtnerin würde entscheiden wer „brav“ war und wer nicht und dann bestimmen wer hineindurfte. Ich kann sehen wie ich schmollte und grollte (und dann gar nicht mehr rein wollte) um die Kindergärtnerin zu „bestrafen“. Außerdem hatte ich schon früh und auch im Kindergarten die Angewohnheit tote Tiere zu begraben wie eine Mumie – wo ich dem toten Körper eine Grube baute ihn dann hineinlegte und fein säuberlich mit Stöckchen überdeckt und mit Erde überschüttet, was ich auch alleine machte und höchstwahrscheinlich als „komisch/sonderbar“ wahrgenommen wurde – ich würde mich damit in „hoher Ernsthaftigkeit“ und einer Art Stiller Ehre dem toten Köper und der Kammer widmen. Ein Art Ritual und ich habe schon einige solche Punkte gesehen wo ich mich dann von Dingen zu Beispiel in einer Art Ritual trennen würde, nicht einfach wegschmeißen, sondern die Kräuter vom Plastik getrennt in die Natur verstreuen – wo ich dann erkannt das ich dies eigentlich aus sentimentalen Gründen mache und ich dem „was ich wegwerfe“ einen Besondern Wert gebe – es also in Erinnerung konserviere – SO schichtet man seine Abhängigkeit/ Beziehungen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu habe mich ausgeschlossen und benachteilig zu fühlen als ich im Kindergarten nicht immer/zu einem bestimmten Zeitpunkt mit den Kindern mit denen ich wollte in der „Kuschelecke“ sein durfte sondern „draußen bleiben musste“ so das ich in mir Ärger und Groll erzeugte und im Verstand gegen die Kindergärtnerin (Autorität) richtete in der Hoffnung hineingelassen zu werden

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben es „unfair“ zu finden und beleidigt zu sein das/weil die Kindergärtnerin einfach das Recht/die Macht hatte zu sagen und zu entscheiden das ich draußen bleiben musste

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert gegen die Kindergärtnerin und ihre Entscheidung zu schmollen und in mir Ärger und Groll zu erzeugen den ich in Gedanken gegen sie richtete um sie scheinbar zu bestrafen und so schon in jungen Jahren meine hinterlistigen Machtspiele von emotionaler Manipulation gegenüber Erwachsenen/Autorität begann, anstatt zu erkennen das ich mich so letztendlich nur SELBST sabotiere und weil ich mir dann durch mein Verhalten und emotionale Teilnahme weismachte/vorspielte das das „ich gar nicht mehr rein wollte“ – vgl die Toten Hosen „Ich will nicht ins Paradies“

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich mich in meinem Verhalten im Kindergarten selbst verdammt habe und in meiner Trotzhaltung aus der „Kuschelecke“ für die Zukunft ausgesperrt habe und an die Stelle meines eigentlichen Wunsches/Bedürfnisses nach Spaß/Kontakt mit den anderen Kindern in einer angenehmen Umgebung EGO als Trotz gestellt habe – Wiederstand und die Behauptung „jetzt will ich nicht mehr“ nur weil nicht immer alles sofort nach meinen Wünschen geschah

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben diese Trotz/Rebellion und Ablehnungshaltung in verschiedenen Musikgruppen und Musikstücken zu verherrlichen /glorifizieren und gegen die „gesamte Gesellschaft“ zu richten, ohne zu merken das ich mich dabei wirklich immer nur selbst aussperre und trenne von dem was ich eigentlich wollte – aus Trotz

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich von diesem Trotz so sehr bestimmen zu lassen das ich mich selbst, meinen physischen Körper und auch andere auf verschiedene Weise missbrauchen und misshandeln würde nur um zu zeigen „Fickt euch, ich brauche euch nicht mehr – Ich kann tuen was ich will“

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen wie ich mich selbst in mir selbst als meinen eigenen Demon herangezogen habe und entwickelt habe indem ich meinem physischen Körper Schmerzen und Schaden zufügen würde oder ausartende Wutanfalle wo ich mich gegen die Wand warf oder ähnliches nur um andere emotional zu manipulieren

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meinen inneren Dämon mit Alkohol betäuben/unterdrücken und ertränken zu wollen – anstatt zu erkennen das ich immer wenn die „Anfälle“ kamen  von „Ich muss mich jetzt besaufen“ ich in Wirklichkeit meinen Demon fütterte und erlaubte das er sich weiter in meine Substanz eingräbt

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen und zu erkennen das „die Kraft“ oder „das Etwas“ das mich bei meinem ersten Mal Alkohldrinken besessen hat keine „getrennte Entität oder Macht“ war sondern ich selbst – mein durch Moral unterdrückter Demon aus Ärger/Wut/Spott der sich im betrunkenen Zustand as Euphorie und Überlegenheit darstellt weil keinerlei Beziehung und Erkenntnis dazu besteht was im Körper tatsächlich vor sich geht

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen und zu erkenne das Alkohol mir eine Illusion von Macht/Kontrolle gab weil ich so jedes Mal (anfangs) selbst darüber entscheiden könnte meine Hölle von Isolation zu „beenden“ und in die „Kuschelecke der Existenz“ zu gehen wo ich mich mit allem und jedem verbunden und angenehme fühlte – ANFANGS muss in diesem Kontext betont werden, aber eigentlich eine lange Zeit … später konnten ja die Mittel getauscht werden und mit der nächsten Droge vorgefahren bis keine (ausreichende) Wirkung mehr vorhanden war

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken, zu glauben und mir einzuprägen das ich immer ein(en) MITTEL(ER) brauche um „die Tür aufzuschließen“ zu dem was ich will, zu mir selbst im Prinzip und das ich erst aufgeschlossen bin wenn ich ein bestimmtes MITTEL verwendet habe

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich durch die Akzeptanz des Glaubens an ein Mittel von mir selbst zu trennen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben andere Menschen wie zum Beispiel die Kindergärtnerin nur noch als MITTEL zu sehen um das oder dahin zu kommen wo ich will – zu mir selbst – weil ich den Glauben in mir selbst akzeptiert habe das ich nicht wirklich ganz  DA sei eins und gleich mit Leben in Einheit und Gleichheit




Oder eine Erinnerung wo ich im Gymnasium war und alle rumliefen, spielten weil irgendein Schulfest war und ich alleine auf der Stufe saß und einen Miniaturfüller aus Holz schnizte, ähnlich wie später Muster, oder Bilder in Ordner zu malen um mich zu konzentrieren aber von der Welt abzulenken, mich mit einem Punkt zu beschäftigen. Warum genau? Um nicht einzuschlafen, ja irgendwie schon es war ein Verhalten um Energie zu generieren in Opposition zu was hier war als Schule denn daran „wollte“ ich nicht teilnehmen, beziehungsweise ich war eigentlich „sehr brav“ in der Grundschule, was heißen will das ich als „leicht zu beeinflussend“ „leicht abzulenken“ bezeichnet wurde und ich war „unaufdringlich“ und hatte zudem „Angst nicht gut genug zu sein“ also gehänselt oder gemobt zu werden wenn ich etwas falsches sagen würde – So das ich mich nicht oft meldete – SEINE TEILNAHME im UNTERRICHT LÄSST ZU WÜSCHEN ÜBRIG- A ist ein sehr ruhiger Schuler, was bei diesen Bewertungen faszinierend war das sie je nach Erwachsen/Lehrer und dessen Persönlichkeit anders akzentuiert war also. Einer fand es gut das ich „ruhig“ war der andere nicht und ich hatte keine Ahnung wieso…aber generell war ruhig so eine ok-Bewertung „mit der man durchkommt“ besser als „aufsässig“ oder „stört den Unterricht“ „Er ist ein STÖRER“ so eine Scheiße wurde uns/wird den Kids eingeimpft. Ich hatte Angst ein Störer zu sein aber ich wäre viel lieber aktiv gewesen und hätte geredet etc. lasst sich leicht ablenken

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu sein „ein Störer“ zu sein

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst oder andere als Störer zu bezeichnen nur weil mich das Verhalten oder der Ausdruck eines Anderen stört in meinem bestimmenden Prinzip als Ego/Verstand

Ich sehe wie oft ich heute denke „Der/Die/Das Stört mich“ zu Beispiel in der FH/Computerraum wenn andere sprechen oder Geräusche machen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu habe mich als das Polarität-Gegenteil von einem „Störer“ zu bilden um meinen Vorbildern als Lehrer und Eltern zu gefallen und gelobt/geliebt zu werden wobei ich den „Störer“ in mir als mich mit Moralität und Akzeptanz von Belohnung und Bestrafung in mich unterdrückt und versucht mich davon zu trennen so als würde dieser aktive, gesellige, kommunikative Teil nicht zu mir gehören

Ich vergebe mir selbst zugelassen und erlaubt zu haben das meine Lehrer und Eltern mich auf Kosten von anderen Loben als einen „braven/ruhigen Schüler“ damit ich ein gutes Gefühl von mir selbst bekomme, während andere dafür abwertend als „Störer“ bewertet und beurteilt werden – darin vergebe ich mich selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich damit ein williges Schaf in der Herde, ein weiterer Stein in der Mauer wurde der aus Angst akzeptiert was das System im einprägt und unterdrückt/leugnet/versteckt was er wirklich ist
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken zu glauben das es gut sei immer „ruhig und brav“ zu sein und nicht mit seinem Nachbarn zu „schwätzen“ anstatt zu erkennen das dieses ganze System von Schule eine einzige Maschinerie ist um die INSASSEN als Kinder gefügig zu machen und die Information/Wissen und die Systeme so zu akzeptieren wie sie sind

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mir einzuprägen das es Stört wenn ich mich mitteile

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Wort „schwätzen“ als falsch/Schlecht/negativ zu beurteilen und als Fehler zu definieren

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das „schwätzen“ = chatting and thus i hate/judge/spite and reject the word Chat

I forgive myself that i have accepted and allowed myself to judge the word Chat/chatting as bad/wrong/negative

I forgive myself that I have accepted and allowed myself to charge the word Chat/Chatting with Fear

I forgive myself that I have accepted and allowed myself to connect the word Chat/chatting to fear and thus I forgive myself for accepting and allowing myself to fear my own fear

I forgive myself that I have accepted and allowed myself to charge the word Chat/chatting with a negative value and thus believe that Chat/chatting is a negative experience/activity and thus I should avoid it – instead of realizing that I fear it as a negative experience because I have being told not to chat or I will get punished in one way or another – I forgive myself for accepting and allowing myself to hate and resent my teachers and parents instead of walking “They did not know what they were doing” equally as I will walk unconditional forgiveness with/for/as myself and release myself from the suppressed Anger/hatred and resentment to allow  myself communication

 I forgive myself that I have accepted and allowed myself to project my self-hatred and resentment that I suppressed within onto the word Chat/chatting making a innocent word to the carrier of my hatred and Spite so to only further separate my into “hatred of the system” because “chatting is cool” and I give a fuck about what is hip/in/cool simply playing out my program as a Mind without any consideration of what is practical and useful FOR MYSELF in this world to be and become a effective living being/human

I forgive myself that I have not allowed myself to see how (much) this resembles my father(s Personality) and in this how my father is/was basically very similar and “Outsider” as well as his brother where the only difference is that my father got married and thus stays “alone” in a relationship and my uncle is alone in relationship with beer and some friends

I release the word Chat/chatting from any definitions in separation and emotional and value charges that I have placed on it to have it here in and as me as a practical enjoyable way of communication

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