Donnerstag, 14. Juni 2012

Tag 62: Unterdrücken und Verantwortung

Tag 62

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich zu unterdrücken

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in Unterdrückung zu existieren

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich unterdrückt zu fühlen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu unterdrücken was ich eigentlich ausdrücken möchte weil ich mir nicht vertraue in meiner Kommunikation und weil ich keine „Ärger machen will“

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu unterdrücken was ich dachte in einer Konversation mit meinem Nachbarn weil ich Angst hatte was passiert wenn ich ausdrücke was ich sehe und weil ich „Angst habe etwas falsches zu sagen“

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben innerlich emotional zu reagieren als unser Vermieter mich heute in seinen Worten dafür Verantwortlich machte wieso die Küche in dem Zustand sei indem sie ist und wieso der Tisch voll steht und in mir Backchat zu erzeugen „Das war nicht ich, das war xy“ was zeigt das ich die Worte meines Vermieters persönlich nahm  

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in mir selbst mit Irritation Ärger und Beschuldigungen gegen meinen Nachbarn zu reagieren weil er „ja alles hat stehen lassen“ und ich nun dafür verantwortlich gemacht werde – anstatt zu sehen das die Irritation/Ärger und Beschuldigungen gegen den Nachbarn schon länger da sind und ich sie tatsächlich akkumulieren habe lassen jedes mal ein bisschen wenn ich wieder regiert habe „Jetzt ist wieder nicht aufgeräumt, Uhm Fuck sein Zeug schon wieder, Toll, jetzt muss ich wieder abspülen etc“

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich in Wirklichkeit nur auf mich selbst ärgerlich war und Irritation erlaubt habe, weil ich schon einmal so weit war und verschiedene „Regeln fürs Zusammenleben/Küche“ zu kommunizieren und die Idee hatte verschiedene Hinweise anzubringen so das genau die Sachen nicht mehr (so häufig) vorkommen die der Vermieter adressiert hat und die mich in mir selbst jedes mal ärgerten, bzw worauf ich mit Ärger und Beschuldigungen reagierte


Ich vergebe mir selbst mir nicht  erlaubt zu haben zu sehen, zu erkennen und zu verstehen das ich hier in und als ein Selbstsabotage-Kontrukt existiere wo ich „hoffe/warte das sich die anderen ändern“ und es so lange „gut sein lasse“ wenn ich sehe das etwas Konflikt/Ärger erzeugt und nicht zum Allgemeinwohl läuft – anstatt die Punkte einfach zu kommunizieren und eine Veränderung/System anzustreben das für alle das Beste ist

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich damit einen Kompromiss eingegangen bin in mir selbst in dem Gleichen Punkt der „Ordnung/Sauberkeit“ den ich davor schon hatte

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich Angst davor habe von den anderen „Jungs“ als „Mädchen“ oder weibisch dazustehen weil ich die Rolle der nörgelnden und zum aufräumenden antreibenden Person als weiblich definiert habe

Ich ergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben „wie meine Mutter zu sein“ einfach nur weil ich früher von ihr immer die Auforderung zum Aufräumen und Saubermachen bekam und das nicht immer freiwillg/gern machte – Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich die Verantwortung für den Punkt „Die Küche muss sauber sein – Ins Pissuar pinkeln!“ nicht übernehmen wollte um mir selbst die „Freiheit“ zu lassen „so zu handeln wie ich will“ anstatt zu erkennen, zu sehen und zu verstehen das dies eine Art Trotzreaktion aus der Kindheit ist, ohne jede praktischen Bezug zur Gegenwart rein daher das ich mich nicht „verpflichten will“ und eben die „Freiheit“ nicht verlieren will

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben vollkommen unpraktische und unrelevante „Freiheiten“ verteidigen/beschützen zu wollen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben ein Stereotyp zu bilden das generell Frauen die „reinlichen, häuslichen, aufräumenden und auf ordnung bedachten“ Wesen und anders herum Männer die seinen die „alles verdrecken, Unordnung anrichten und unordentlich sind“ – anstatt zu erkennen das Ordnung/Sauberkeit einfach ein praktischer Punkt ist der im Rahmen des Gesunden Menschenverstandes praktiziert das Leben von allen Beteiligen erleichtert/vereinfacht und Konflikt vermeiden kann

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen zu erkennen und zu verstehen dass mir dieses Verhalten auch über meine Rollenidentifikation hinaus über mein Verhalten einiges sagen kann

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben bereit zu sein Dinge/Punkte in meiner Welt mit denen ich nicht EINverstanden bin einfach zu ignorieren – weil ich mich nicht als aufdringlich, beherrschend auftreten will anstatt zu sehen das ich mir und anderen aber in meinem Backchat „auf die Pelle rücke“ und mich selbst beherrsche durch und im Verstand ohne mich zu kommunizieren womit wirklich niemanden geholfen ist sondern nur mein Ego gefüttert wird

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das wenn ich Verantwortlichkeit und Punkte die ich sehe wie sie verbessert werden können aus Angst unterdrücke die Punkte sich dann auf Umwegen als/mit Ärger in meiner Welt manifestieren damit ich sie als mich dirigiere indem ich Selbst Verantwortung übernehme

Ich erkenne dass ich in Obigen Muster Konsequenzen kreiere und über Konsequenzen „lerne“

Ich erkenne dass es keine Selbstbestimmte Handlung ist Backchat so lange akkumulieren zu lassen bis „es reicht“ und erst dann zu handeln

Ich erkenne dass ich die Verantwortung übernehmen muss für die Dinge die in meinem Verstand aufkommen wenn sie da sind

Ich erkenne dass es gegen den Gesunden Menschenverstand geht hat zu hoffen oder erwarten das sich andere in einem Punkt ändern den ich sehe ohne das darüber zu kommunizieren


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