Montag, 11. Juni 2012

Tag 59 - Depression Teil 2

Tag 59 Depression 2

Ok, wo soll ich weitermachen mit Depressionen, erst mal bei mir selbst – Gestern hatte ich mehrfach den Gedanken das mein ganzes Leben mehr oder weniger eine große Depression war statt einer Expression. Was vielleicht in meinen jungen Jahren nicht so auffiel BEZIEHUNGsweise nicht so herauskam ich würde vor allem in Depression gehen wenn meine Beziehungskreationen nicht funktionieren würden oder ich davon enttäuscht war. Eigentlich war es so das ich erst mit Wutanfall als Ego reagiert e und dann in eine Depression gehe, wenn ich sozusagen erkenne das es „vorbei ist und sich nichts mehr machen lässt“. Was tue ich da also? Ich stelle mich als Opfer dar, meines eigenen Selbstinteresses. Ich manipuliere mich selbst so das ich glaube ich sei „arm und bemitleidenswert“ wenn ich eigentlich selbst für die Ursache des Wutanfalls gesorgt habe – mit/durch einem Wutanfall den ich selbst erzeugt habe um etwas zu bekommen. Also nun die andere Polarität, und meistens habe ich in meinem Leben und auch noch jetzt in diesem Mitleid/Arm/Hilflospunkt aufgegeben.

Es ist noch etwas „schwierig“ zu akzeptieren das ich diese teils extremen Zustände absichtlich erzeugt habe, aber wenn ich berücksichtige das es ein Prozess von Akkumulation des immer wieder selben Musters ist dann wird es schon klarer.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in eine Depression zu gehen wenn eine Beziehung scheiterte

Ich vergebe mir selbst zuglassen und akzeptiert zu haben in eine Depression zu gehen wenn ich mich von einer Beziehung oder Bezugsperson enttäuscht fühlte
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich selbst in mir eine Depression meiner Selbst erzeuge wenn ich mich von einer Bezugsperson ettäuscht fühle um diese Person zu manipulieren mir Aufmerksamkeit zu geben

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in eine Depression meiner Selbst zu gehen wenn mir eine Beziehung oder Kommunikation nicht das gibt was ich will oder mir (selbst) davon versprochen habe um mich selbst zu manipulieren um mir zu geben was ich will oder erwarte – anstatt zu erkennen das mein Verlangen/Wunsch/Erwartung nur im Verstand besteht

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das es eine Selbstsabotage ist in eine Depression im/als Selbst zu gehen wenn ich meine Wünsche/Bedürfnisse nicht von außen erfüllt bekomme wo ich nicht mal in Erwägung ziehe das meine Wünsche/Erwartungen/Verlangen nur in meinem Kopf/Mind bestehen und oft unreal und unwirklich waren vom Beginn

Ja, das kommt das Wort wieder auf „Liebe“ – Ich will mich geliebt fühlen in/von  einer Beziehung, von anderen Menschen und akzeptiert/bestätigt/ angenommen, wenn das nicht der Fall ist gehe ich in eine Depression in mir selbst – Also eine Dimension der Depression in mir be- und entsteht auf jeden Fall aus dem Gefühl nicht geliebt zu werden, nicht angenommen zu werden wo ich diese Rolle, wieder als Opfer, freiwillig einnahm und glorifizierte, also den anderen Menschen/Teil von dem ich mir „Liebe/Akzeptanz/Annahme“ erwartete zum Täter macht ein meinem Verstand „Sie tut mir weh, hat mein Herz gebrochen“ „ich fühle mich so schlecht weil du mich nicht liebst“ und ähnliches.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu habe mit depressiver Verstimmung zu reagieren wenn ich mich nicht geliebt fühle

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit depressiver Verstimmung zu reagieren wenn ich mich nicht akzeptiert fühle

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit depressiver Verstimmung zu reagieren wenn ich mich nicht angenommen fühle – anstatt zu erkenne das ich allen drei Fällen ich eine Entscheidung treffe die zu einem Muster der Reaktion und Manipulation geworden ist wie ich mir erhoffe doch an die gewünschten Gefühle von Akzeptanz/Annahme/“Liebe“ zu kommen was in Wirklichkeit nicht möglich ist denn ein anderer kann keine Gefühle in mir erzeugen – Nein, ich habe mich daran gewöhnt und seit jungen Jahren so trainiert/programmiert meine Selbst-Akzeptanz/Annahme in Bezug auf andere zu definieren/bedingen und so zu konditionieren

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen dass ein Dimension von Depression der Versuch ist von „Autoritäten“ Akzeptanz und Annahme/Lob/Bestätigung zu bekommen wobei Autoritäten alles sein kann, jede Erscheinung oder Person der man im Verstand die Macht gegeben hat (scheinbar) den eigenen Zustand zu verändern – ob Gott (der nicht existiert) , Sexpartner, Chef oder Eltern

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben das wenn ich mich selbst deprimiere ich in Kauf nehme oder unter/unbewusst beabsichtige das andere mich bemitleiden – mit – leiden – und mir deshalb Aufmerksamkeit geben

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich mich und andere deprimiere um Aufmerksamkeit von außen zu bekommen anstatt selbst Verantwortung zu übernehmen und mir Aufmerksamkeit/Annahme zu geben und mich selbst zu akzeptieren, für mich zu sorgen, sich tat-sachlich mit mir zu beschäftigen und in Kommunikation heraus zu finden „Was ist der Auslöser“

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das „positive Gedanken“, Süßigkeiten, Aufmerksamkeit, Antidepressiva, Alkohol von außen alle dem Gleichen Prinzip folgen durch etwas außerhalb von Selbst das Symptom von Depression zu mildern beziehungsweise das Erleben durch die Körperchemie zu verändern, aber nichts an der Akzeptanz als Ursache ändern und so „die Depression füttern“ und bestätigen, weil der Verstand/Depressive ja „bekommt was er will“: Gefühle durch eine Beziehung von außen

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, zu erkennen und zu verstehen das ich jedes Mal wenn ich Depressionen/Stress mit Substanzen wie Alkohol oder Drogen/Medikamenten „bekämpfen“ wollte ich Depressionen als wirklich real bestätigt habe und ihnen Macht über mich gegeben habe durch meinen Glauben an sie/ihre Wirklichkeit

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das eine Dimension von Depressionen in mir war den KONSUM von Drogen/Medikamenten/Alkohol als scheinbare „Hilfe“ zu rechtfertigen – anstatt zu einzusehen und zuzugeben das ich nur einen besseren Zustand ein „MEHR“ als mich als ENERGIE haben und besitzen wollte weil ich mich als NICHT gut GENUG definiert habe -> vgl. Verbindung zu STRESS

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