So, ein interessanter „Mechanismus“ – Ein innere Konversation. Beim Korrigieren einer Arbeit hatte ich einen bestimmten Satz zu korrigieren und wo ich normaler Weise gedacht hätte: Das/Die Korrektur ist „willkürlich“ und „Wenn er meint dann, mache ich es halt so, aber mein Satz ist genauso gut“ etc., hatte ich heute die Gedanken eine tatsächliche Konversation mit „dem Korrektor“ als einer Projektion in meinem Verstand wo ich sagen/denken würde: „Das ist DEIN System/Satz/Satzbau und er hat seinen „Sinn/Grund/Ursache“ und das ist MEIN System/Satz/Satzbau – wieso können wir nicht einfach beides so akzeptieren“ – Ich schloss sozusagen einen Kompromiss zwischen zwei Teilen in meinem Verstand, einmal dem Korrektor und einmal „mir selbst“ = der Persönlichkeit der die Arbeit geschrieben hat und sich damit identifiziert, also dem Teil von mir der sich durch emotionale Reaktionen beim Schreiben der Arbeit damit identifiziert hat.
Auf den „ersten Blick“ scheint dies „akzeptabel“, ein Kompromiss und alle sind glücklich, Friede Freude Eierkuchen, lol aber tatsächlich wollte ich diesen „Kompromiss in meinem Verstand“ damit der Teil von mir der sich mit der Arbeit identifiziert = mein Ego/Ich selbst Recht behält, denn ich rechtfertige ja MEINEN Satz/System/Satzbau. Wobei ich erkannt habe das es dabei einfach nicht darum geht wer Recht hat weil dabei immer einer verliert. Und im Endeffekt bin ich es selbst weil ich in Teilung/Spaltung und damit Konflikt und Reibung existiere der sich als KOMPROMISS tarnt.
JA, wir haben beide Recht, damit jeder Recht/Ego behalten kann, aber eigentlich denke ich hinter deinem Rücken das du unrecht hat denn – ES kann nur einen geben.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich von mir selbst als Leben in Einheit und Gleichheit in einen Teil zu trennen der sich als Student mit einer Arbeit/Schreiben identifiziert
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in meinem Verstand eine Projektion von der Person die diese Arbeit korrigiert zu schaffen
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in meinem Verstand zwischen mir selbst als Student und einer Projektion meiner selbst als Korrektor einen Kompromiss zu schließen in einer innerlichen Unterhaltung wo wir beide übereinkommen das „Ihr Satz/System hat einen Sinn und ist gerechtfertigt aus ihrer Perspektive und mein Satz/System hat seinen Sinn und ist gerechtfertigt aus meiner Perspektive“ – anstatt zu erkennen das ich so in mir meine eigene Perspektive/Ego rechtfertige und Ok mache, erstens um Recht zu haben und um ein Gefühl von „Friede Freude Eierkuchen“ zu erzeugen damit ich in meiner Selbstgerechtigkeit nicht meinen wahren emotionalen Reaktionen von Rechthaberei/Groll und Ablehnung begegnen muss und diese unterdrücken kann
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Geizig zu sein
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben festhalten und erhalten zu wollen „was ich geschaffen habe“
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben zu verlieren „was ich geschaffen“ habe anstatt zu erkennen das ich Angst habe meinen „Wert“ zu verlieren wenn „was ich geschaffen habe“ geändert wird
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu erkennen das der „Wert“ den ich in der Arbeit definiert habe darin liegt das „das ich Recht habe“ mit meinen Erkenntnissen/Sätzen/Folgerungen etc. weil ich „ja so hart dafür gearbeitet habe, mich angestrengt und mich geärgert/gemüht habe“
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben dass ich ein Recht auf/durch auf eine Arbeit habe, weil ich mich ja so dafür angestrengt/gemüht und hart gearbeitet habe
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die energetische Erfahrung von Besitz die ich in Bezug auf die Arbeit und die verschiedenen Folgerungen/Erkenntnisse etc. kreiert habe festhalten zu wollen was ich nur deshalb machen wollen würde um damit mein Ego/Persönlichkeit zu definieren – anstatt den Punkt der Korrektur zu umarmen als einem Punkt des „Selbsttest“ wo ich sehen kann das ich mich in Wirklichkeit mit/in/als diese Arbeit identifiziere was unakzeptabel ist
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen dass diese Rechthaberei eine Form davon ist Wissen zu verteidigen
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen dass ich mich mit/als Wissen und Informationen definiere
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen dass ich nicht vertrauenswürdig bin wenn ich Wissen und Informationen oder meine Interpretation davon verteidigen will
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Kompromisse mit mir selbst zu schließen um „an der Macht zu bleiben“
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Kompromisse mir selbst in mir selbst zu schließen um Recht zu behalten
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ein Kompromiss eine Limitation ist in mir selbst weil ich nicht wirklich sehe, anerkenne und tue was das Beste für Alle ist, sondern dabei so HANDLE das ich als Ego/Persönlichkeit Recht/Macht behalte
Ich erkenne, sehe und verstehe dass ich in einem Kompromiss in mir meine Eigene Perspektive/Ego/Persönlichkeit rechtfertige und bestätige um Recht zu haben und um ein Gefühl von „Friede Freude Eierkuchen“ in mir zu erzeugen wo ich eigentlich ein negatives emotionales Erlebnis hätte – damit ich in meiner Selbstgerechtigkeit nicht meinen echten emotionalen Reaktionen von Rechthaberei/Groll und Ablehnung begegnen muss und diese stattdessen unterdrücken und leugnen kann
Ich erkenne, sehe und verstehe das eine Kompromiss keine VerEINbarung ist mit dem Ergebnis der Besten Lösung sondern absolute Trennung/Separation und Konflikt um Selbstinteresse zu erhalten
Ich erkenne dass ich der Arbeit „Wert“ gegeben habe weil ich mich dafür angestrengt/abgemüht und emotional beteiligt habe
Ich erkenne das ich eigentlich in der emotionalen Beteiligung – MIND – den Wert der Arbeit definiert habe – das dieser eben nur auf persönlicher –MIND- Ebene besteht und nicht unbedingt wiederspiegelt was der praktische Wert der Arbeit ist betrachtet durch die Augen des Korrektors
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das dies ein Problem mit Bildung/Arbeit/Titeln in unserem System ist „weil jeder hart dafür gearbeitet hat/sich angestrengt hat“ in seinem Verstand/Mind und dann diese EGO-Bezitz/Bessessenheit nicht mehr so einfach hergibt, beziehungsweise Angst hat sie zu verlieren, wie ich
Ich erkenne dass meine Mühe als emotionale Teilnahme Angst war und einen Missbrauch/Misshandlung von Leben darstellt
Ich erkenne dass ich Angst habe meinen „Wert“ zu verlieren wenn „was ich geschaffen habe“ geändert wird – darin erkenne ich das ich Angst davor habe, beziehungsweise mich weigere einzusehen das „was ich geschaffen habe“ wertlos ist und mein Selbstmissbrauch und Selbstmisshandlung „nutzlos/sinnlos“ und noch dazu unnötig war sondern rein auf meinem Ego basierte das jetzt versucht mit einem Kompromiss seine Überheblichkeit und Nutzlosigkeit zu verschleiern anstatt endlich aufzugeben und sich dem Leben zu widmen
Ich verpflichte mich selbst den Punkt der Korrektur der Arbeit als einen „Selbsttest“ zu erkennen und zu sehen das ich Wege finde meine Selbstgerechtigkeit zu stoppen im Moment wo sie auftaucht und die Besten Lösungen zu akzeptieren und anzunehmen
Ich verpflichte mich selbst keine Kompromisse in mir zu schließen und wenn ich sehe und mich dabei erwische das ich in eine internen Konversation einen Kompromiss „aushandeln“ oder schließen will – die Ursachen und Gründe im Moment oder in Schreiben/Selbst-vergebung/Selbstkorrektur zu erforschen und zu bearbeiten so dass ich tatsächlich die Beste Lösung für mich als eins und gleich als Alle anwende und nicht meinen Ego diene
Ich verpflichte mich selbst Kompromisse die ich mit anderen in meiner Welt/Realität schließe oder schließen will mir genau meinen Startpunkt anzuschauen und immer so zu handeln wie es das Beste für alle ist – nicht wie es meinem Ego/Selbstgerechtigkeit dient
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