Samstag, 18. August 2012

Tag 122 - "Ich will keine Bilder machen"-Charakter



Ok, Bilder von mir selbst zu machen habe ich immer wenn möglich abgeleht und verteilt, zum beispiel beim photographen für Passbilder weil
ich dies als Zwang und künstliche Zurschaustellung meiner Selbst empfand. Wenn in der Schule Gruppenbilder gemacht wurden, "freute ich mich das
kein Unterricht ist" aber ging in eine Erfahrung von Sorgen, Aufregung "ich muss gut aussehen" und gleichzeitig oder in älteren Jahren in
rebellischen, ablehnenden Backchat "So ein Mist" "Ich hab keine Lust so blöd zu lachen wie alle andern".


Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben Bilder von mir zu machen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Bilder von mir machen zu lassen zu hassen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Bilder zu machen mit Zwang und Ablehnung verbunden zu haben

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben ich schaue auf Bildern generell scheiße aus

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Bilder von Mir zu hassen weil ich mich darin eingeschränkt fühle


Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben ich muss auf Bildern gezwungenermaßen lachen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben den Moment wenn ein Photograph sagt "Lachen/Cheese/Käsekuchen" oder ähnliches mit Ärger und Hass zu verbinden ohne zu sehen das dieser Hass/Spott eigentlich Angst ist in dem Moment nicht Gut genug zu sein/auszusehen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in einem System von Bild-Vergleichen in meinem Verstand zu existieren in dem ich versuche mich und meinen Ausdruck durch Vergleiche/Wettbewerb möglichst so anzupassen das ich ein möglichst erfolgreiches, liebenswertes Bild projiziere - darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, zu erkennen und zu verstehen das was ich darin mache ist das ich aus meiner Verstandesdaten-Bank eine Gesicht als einen Charakter heraussuche das ich dann in dem Moment verkörpern will, weil ich
denke das mir dies einen Vorteil bringt

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, zu erkennen und zu verstehen das es nicht darum geht liebeswert zu sein, sondern mich selbst zu akzeptieren und voll und ganz auszudrücken "wer ich bin" in einem Moment wobei ich den Rahmen und die Absicht in einer bestimmten
Situation/Moment berücksichte

Ich vergebe mir selbst zugelassen udn akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das ich einen Vorteil erhalten/haben würde wenn ich
die Charaktere/Bilder von anderen nachahme in einem Moment - anstatt zu sehen das ich mich selbst damit immer verfälschen und limiteren werde

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich die meinsten anderen Bilder/Charaktere als mehr als mich definiert habe

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich seit Kindheit in meinem Verstand in einen Vergleich mit den Charakteren/Bilder anderer Kinder gesetzt zu haben und mich darin als miderwertig beurteilt zu haben was in mir die Idee erzeugte das ich mich besonders "herrichten" oder
verstellten müsste um auf Bildern wertvoll zu erscheinen, was ich dann in der Teenagerzeit weiter verstärkte durch den automatisierten Vergleich mit abwertung gegenüber Stars/Prominenten/schönen Menschen in den Medien, Fersehen, Magazinen und meiner Umgebung so das ich nach und nach mich selbst in diese Rolle von Minderwertigkeit und Angst Bildern gegenüber hineinlebte und als Teil meiner Selbstreligion akzeptiert wo ich insgeheim einen Hasund Groll/Spott gegenüber "all the perfect people" hegte und heranzüchtete

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert mit Ärger zu reagieren wenn meine Eltern Bilder von mir aufgehängt haben und ich diese Bilder sehe

ICh vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in einer Erinnerung zu existieren wo ich mit meiner Mutter beim Photographen war und mich
gezwungen fühlte möglichest freundlich zu schauen, zu lachen und die schnautze voll hatte und nicht mehr wollte

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, zu erkennen und zu verstehen das er "Ich will keine Bilder machen"-Charaktere ein rebell
ions-Charakter ist der mir in keiner Weise hilft in dieser Welt effektiv zu leben, sondern reine Selbstsabotage als Ego ist

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben ich würde mich selbst betrügen/gegen mich selbst verstoßen
wenn ich auf Fotos lache

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben ich kann auf Fotos nicht lachen, anstatt zu sehen zu erkennen und zu verstehen das "ich will auf fotos nicht lachen" weil ich diese Verurteilt und als falsch/schlecht/negative definieret habe - eine Definition als SelbstLimitation die ich jederzeit vergeben und in einem Moment im Atem verändern kann indem ich aus dem "ich will keine Fotos machen"-Charakter aussteige

Ich sehe, erkenne und verstehe das es meine Verantwortung ist mich darin zu unterstützen selbstbestimmt in dieser Welt zu leben

Ich vergebe mir selbst erlaubt zu haben das der Backchat "Ich habe keine Lust so blöd zu lachen wie die andern" in mir aufkommt und existiert in Situationen von Gruppenphotos oder Photos mit mehreren Personen, wobei ich mich mit Spott als Besonders und anders hervorhebe um mir selbst
in meinem Ego und meiner Selbst-religion zu gefallen denn ich "habe es nicht nötig mich dazu herabzulassen" auf einem Bild zu lachen und mich dem Rest anzugleichen

ICh vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen das dies "ich habe keine Lust so blöd zu lachen wie die andern" ein Ego-mechanismus war eigenlich aus angst und vergleichen heraus um mich abzuheben und besonders zu sein weil ich glaubte "Ich muss gut aus
sehen" und weil ich mich im Vergleich mit anderen als minderwertig in meiner Präsentation sah brauchte ich etwas "anderes" das ich als Coole Präsentation und mich eigentlich schon da als Rebell/Einzelkämpfer zu präsentieren

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine Selbsturteile und Angst davor Gruppenbilder in der Schule zu machen mit dem"positiven Gedanken" "ich freue mich das kein Unterricht ist" zu unterdrücken

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu urteilen "ich bin nicht photogen" und dies als Defintion meiner selbst um meine Ablehnung und Widerstand Photos von mir machen zu lassen zu begründen - anstatt zu sehen wie ich mich damit limitere in meiner Selbst-Kommunikaiton über Bilder: Nicht Photo-Gen = meine Person/Präsentation meiner Selbst kann nicht durch Photos weitergegeben/kommuniziert werden, ist unansehlich

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich als unansehlich definiert zu haben in einer Polarität zu fesch, was ich oft von meiner Mutter hörte und dann dagegen zu rebelieren begann
So, war jetzt beim Photographen, eigentlich einer "Photographin" die ich sofort/automatisch als recht attraktiv beurteilt habe weil ich mich so programmiert habe. Es ist mehr so das sie dem entsprach was gängiger Weise als Schön/ideal entsprach, also geschminckt etc., dabei reagierte ich verwunderlicher Weise nichtdirekt mit Angst oder unterlegenheit, sondern es war recht angenehm mit ihr umzugehen. Ich lachte auf den Photos, lol und wir kommunizierten dies und das.
Der interessante pUnkt kam als sie mich fragte ob ich die Bilder retuschieren wolle, und das das ja eher bei Frauen üblich sei, die seien da kritischer...
Ich erinnerte das ich gerade die Selbstvergebung geschrieben hatte und dachte "das kann ich so nicht sagen" "ich hab gerade ...", also sagte ich "Ja, das ist nicht gesagt, für mich war das auch immer ein Angst und Hassthema" - Danach war die "stimmung und Kommunikation irgendwie gestört" und ich dachte ich habirgenwas falsch gemacht, "die findet mich komisch"

Erst als ich wieder aus dem geschäft war, erkannte ich das sie wohl auf meine Worte reagierte und so sozusagen genau dem Teil von mir entsprach/Spricht der glaubt sich "besonders herrichten/schmincken und verstellen" muss und darin die erkenntnis das Schminke ein Weg sein kann selbsthass/ablehnung zu verstecken
Darin auch für mich meine Ingnoranz in dem Glauben "Frauen schminken sich halt-gern" und die untertänische Akzeptanz dieses/eines Schöneheitsideals wo ich
mich sogar unterlegen/in Angst fühlen würde ohne den Punkt in Frage zu stellen/bzw wirklich zu stoppen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben ich hätte etwas falsches gesagt, nur weil die "Stimmung/kommunikation zusammenbrach" anstatt zu sehen, zu erkennen und zu verstehen das ich dies nur als negativ empfand weil ich mir ein "positives Kommunikationserlebnis" mit
der Frau wünschte, die ich schon als attraktiv definiert/akzeptiert hatte = Wunsch nach sex

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