Samstag, 4. August 2012

Tag 108 Konsequenzen von Selbstbetrug durch positives Denken



Die eine Line von Konsequenzen ist „persönlich“ also die Folgen die sich daraus für mich ergeben haben und die andere ist „in Beziehung zu anderen Wesen“ – Ich fange mal mit den Konsequenzen in meinem Leben an


Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen das ich immer wenn mich andere wie zum Beispiel meine Eltern oder Arbeitskollegen auf „meine gute Leistung“ ansprachen ein schlechtes Gewissen hatte weil ich auf einer Ebene wusste das ich manipuliert habe um dieses Ergebnis zu erzielen – Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in meinem Backchat meine Eltern dafür zu beschuldigen „das ich das ja nur wegen ihnen gemacht zu haben, damit sie glücklich sind“ und dabei nicht zu merken das diese negativen Emotionen/Erfahrung eigentlich mir selbst galt weil ich mich selbst betrogen und dem Verstand/meinen Gedanken hingegeben um „zu gewinnen“


Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich diese Vorwürfe gegen meine Eltern als resonanten Backchat über meine ganze Studienzeit mit mir herumtragen würde, wo ich denken würde „sie mögen mich nur weil ich jetzt studiere“ oder ähnliche Punkte obwohl die Entscheidung zu studieren wieder von mir ausging und durch einen weiteren, aus meine eingebildeten Selbst-Definition „Ich bin etwas besseres“ jetzt etwas mutierten/veränderten Charakter „Ich habe eine bessere Position verdient“ motiviert war

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu versuchen mich von meinen Eltern als mich als meine Verhaltensmuster zu trennen und abzuheben indem ich sie beschuldigte und als Ausrede/Erklärung für meine akzeptierten und erlaubten Wünsche/Verhaltensmuster zu benutzen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich bestätigt zu fühlen in meiner Abgabe von Selbst-Verantwortung und Selbst-Bestimmung die ich bis zu meinem Abschluss gelebt habe und dabei zu denken „Ha, am Ende hab ich es doch allen gezeigt“ „Ich hatte recht“ weil ich sozusagen im „letzen Moment nur mit meinen Gedanken das Ruder herumreißen konnte“ so das ich bekam was ich wollte – Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben immense Überlegenheitsgefühle darauf zu gründen das ich zum Beispiel angeblich – in meinem Verstand – extrem gut chemische Reaktionen und Präparate herstellen konnte und das auf „scheinbar magische Weise“ die gewünschten Mengen herauskamen oder das ich das „reinste Präparat“ herstellen würde, aber trotzdem würde ich zur Prüfung etwas Präparat mitnehmen um notfalls die geforderte Menge genau nachfüllen zu können

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben ehrlich zuzugeben und mir selbst einzugestehen das ich solche Angst hatte zu versagen und/oder nicht meinen eigenen Erwartungen zu entsprechen das ich bei beiden Prüfungsteilen Vorkehrungen treffen würde um notfalls die ganze Geschichte so zu manipulieren das ich der Gewinner sein und die Eins bekommen würde

Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst weiter auf so eine hinterlistige Weise zu belügen das ich genau „gerade noch eine Eins bekommen“ habe so das ich vor mir selbst von „ großem Glück“ sprechen konnte, so das ich in meinen Augen kein „Streber“ wäre der sich etwas „ums System scheißt“ sondern das ich mir selbst vormachen konnte „Ich hätte es allen gezeigt, obwohl ich alle/das System verspotte/gegen das System bin“ anstatt zu erkennen das dies sehr genau, bis ins Detail geplant war so das ich mich in meiner Charakterrolle und Persönlichkeit bestätigt fühlen konnte, wobei ich, wenn ich nicht so spöttisch, stur, verächtlich gegenüber allem und jedem gewesen wäre die Dinge auch ohne Manipulation hätte lernen können, wobei ich erkenne das Sturheit, Verachtung, Spott, Hass alle aus der Angst( (als Charakter) zu Versagen) geboren waren

Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, zu erkennen und zu verstehen das ich mit dem positiven Denken/Imagination nur kurzeitig so etwas wie einen Rollenwechsel gemacht habe wo ich in meine generell negative Selbstidentifikation als Persönlichkeit von Systemgegner und Systemverächter (Spott/Hass/Ärger) mit einem persönlichen positiv bewerteten Ziel/Motiv/Wunsch wie der „Eins“ als Motor/treibende Kraft über den Charakter von „Kampf um Anerkennung“ eine scheinbare Leistung erbringen, mich verbessern würde – Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, zu erkennen und zu verstehen das Positives Denken das Ziel/Wunschorientiert ist immer Selbstbetrug ist, weil keine eigentliche Änderung der inneren Strukturen der Person erfolgt, sondern nur kurzzeitig eine eigennützige Motivation um eine neue Ego-Definition/Charakter zu kreieren.

Die Persönlichkeit denkt sich um einen Lüge „reicher“

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