Dienstag, 14. August 2012

Tag 117: „AlleinGelassenSein“-Charakter

Tag 117: „AlleinGelassenSein“-Charakter

Ok, also beim Lesen von Marlens Blog gestern habe ich auf verschiedenste Weisen aus verschieden Gründen reagiert und in der Zwischenzeit sind einige Punkte/Muster aufgekommen.

Grundsätzlich ist es so das wenn ich mein Leben anschaue ich dieses Alleinsein immer wieder manifestiert habe und abgesehen von einer Beziehung wo ich jeden Tag mit dem andern Menschen verbracht habe nie lange unter Leuten sein wollte oder war. In interessanter „Gedanke“ kam gerade auf, nämlich das ich auch diese Beziehung mehr oder weniger absichtlich sabotiert habe um wieder meine Ruhe zu haben oder es hätte alles so laufen müssen wie ich es wollte, sprich Kontrolle über meine Umwelt, sprich meine Ruhe. Ja der MusterPunkt ist nicht neu.

Nach dieser Beziehung war ich dann bei meinen Eltern einquartiert und mit Drogen beschäftige AllEinSein für mich im Verstand zu fabrizieren und als das zu konfliktträchtig wurde „entschloss“ ich meinem „Lass mich in Ruhe – machen was ich will“-Charakter zu folgen und aus zuziehen. Eigentlich war es ein Streit mit meinem Vater bei dem ich mich als der „Alleingelassenwerden“-Charakter in meinem Überleben bedroht sah: Man hatte meinen Gras-Vorrat entsorgt… Das durfte natürlich nicht mehr passieren und ich zog verärgert aus.
Nächste Station war dann tatsächlich ein Hinterhof unterhalb der Stadt wo ich in einer Wohnung alleine wohnte wo aber reichlich Platz etc gewesen wäre für weitere Mieter und stellte mir vor ein Eremit zu sein. Als eine neue Partnerin nach einigen Monaten Fernbeziehung einziehen wollte, sagte ich als „GuterPersonMitleids“-Charakter „Ja“ obwohl ich bei dem Telefonat schon wusste! „Das wird ein Desaster“ worin ich bereits mein nächstes Alleinsein vorbereitete und begründete, wenn nötig halt mit einem Desaster, ich kreiere einfach eine Katastrophe dann lässt man mich wieder in Ruhe.

Ruhe, Nacht, Schlafen…in der Arbeit mit meinen „Geheimnissen“ hab ich herausgefunden das ich ganze Abhängigkeiten erschaffen habe mit permanenten Ängsten nur um keine Verantwortung für mich und mein Leben übernehmen zu müssen, scheinbar. Als meine Freundin verängstigt anrief das sie möglicherweise Schwanger sei versuchte ich die Angst einfach zu ignorieren und mit Drogen zu unterdrücken – Ich bin in dem Moment davon gelaufen und habe mich und sie allein gelassen, habe jeden seinen eigenen Ängsten und Bewusstsein überlassen und im Backchat bereits Misstrauen/Zweifel und Spott erlaubte. „Sie will dich testen, Sie ist hysterisch, Sie ist nicht ganz bei Trost, labil, mental unstabil…blablah

In „Anbetracht der neuen Erkenntnisse“, wie man in der Wissenschaft so schön sagt – die genauso blind im Dunkeln herumtappt wie jeder einzelne Mensch – war die „Beziehung“ von dem Tag als sie bei mir einzog, fuck eigentlich seit/in der ersten Nacht, ein Versuch „sie wieder loszuwerden“ um in meine Ruhe zu haben und alleingelassen zu werden. Auch mit Freunden oder Bekannten würde ich nie die Nacht bei ihnen schlafen oder bleiben, sondern immer in meine Wohnung zurückfahren, egal wie spät, egal wie prall – Wenn mich jemand fragt wieso, würde ich mich bereits gezwungen/belästigt/verpflichtet fühlen und nervös werden aber als Ego antworten

Die letzten Jahre waren dann manifestiertes Alleinsein, vor allem auch als Kontrollversuch meiner Erinnerung von Angst – Das ganze Muster oder der „AlleinGelassenSein“-Charakter ist eigentlich Angst verändert zu werden, sich zu verändern. Wenn ich mit anderen zusammen wäre würde meine Angst aufkommen, das war ziemlich „enorm“ mit mir denn wenn ein Mensch zum Beispiel bei mir war um einem Film anzuschauen hatte ich die ganze Zeit Angst, Herzklopfen, Nervosität und natürlich haufenweise Backchat, geschlechtsspezifisch natürlich. Auch meine Teilnahme an Desteni war von Anfang an von dem „Alleingelassenwerden“-Charakter geprägt und mein Prozess daher bis jetzt oft/hauptsächlich ein Kontrollversuch meiner Angst durch Erinnerung. Lol, ich kann mich noch erinnern wie ich auf dem Nachhause-Weg auf dem Fahrrad nach einer Nachtschicht versuchte die Bilder vom Portal/Sunette/Jack aus meinem Kopf zu verscheuchen/vertreiben mit …Selbstvergebung…lol Angst=Kontrolle=Missbrauch funktioniert nicht

Außerdem war ich ziemlich besessen von Spiritualität?, eigentlich Selbstreligion in der Zeit, weil

Ganz ALLEIN in tiefer Nacht hast DU MIR ein LICHT gebracht
Ich lobe und ich preise dich du unser aller wahres ICH

(Strophe ich in der Nachtschicht geschrieben habe)

Fuck, es ist „ein Wunder“ das ich noch hier bin, eigentlich kein Wunder sondern Verstandsmechanik – in der Zeit habe ich auch das Atmen konditioniert und zum Mittel der Angst-Unterdrückung gemacht. In der Zeit habe ich parallel zu Desteni andere Spiritualität untersucht und eigentlich „alles irgendwie gut/spannend“ gefunden – wie auch immer hat ein Buch besonders Eindruck gemacht, wo „eine Stimme“ direkt „zu dir spricht“ – „Du, der sich seit ewiger Zeit abmüht, du der ….Ich bin Du“ die Stimme kündigt sich als „wahres Selbst an“ und es ist „faszinierend“ weil ich bis heute tatsächlich unsicher war ob der Punkt gültig ist. Fakt ist ich wollte es glauben, ich dachte schon mehrere Male daran Anu zu fragen „Gibt es nicht ein Buch…Kann es nicht sein das dieses Buch nicht vorprogrammiert war? Es fühlt sich so gut an…!“ zu sagen „SEI STILL UND WISSE ICH BIN GOTT“ Lol  so POWERFool

Ich „traue“ mich fast nicht an dieser Stelle den Namen des Buches zu schreiben bevor ich nicht eine Selbstvergebung schreibe – lol, das ist auch enormer Bullshit „Ich fürchte ein Buch?!“ mein Ego, Ok, das „Unpersönliche Leben“ ist Bullshit Selbstbetrug und nicht die Stimme von Leben.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nun eine Strafe zu erwarten oder zu denken „was passiert jetzt?“

Ok, ich werde dazu noch einen Blog schreiben weil ich mir noch mal anschauen muss was genau ich mir da einprogrammiert habe aber grundsätzlich war es so was wie „alles was dir wiederfährt/passiert bist du selbst und alles geschieht im sinne von mir als dir deinem Wahren selbst“ also alles „gut/gott“ eigentlich wird jeder Leser in einen God-head programmiert und dann auf die andern „losgelassen“, alle am unterdrücken…beim Lesen hatte ich mit den Worten und Sätzen energetische Erfahrungen und auch teilweise „Minderfahrungen“, hm so wie Bilder/Flashes oder Zusammenhänge etc.

Gleichzeitig, also parallel dazu schaute ich Destenimaterial und machte 4-Count-Breath und auch in der Nachtschicht meine ersten Erfahrungen mit Selbstvergebung gesprochen, wo ich mit Sex/Porno „anfing“, ich weiß nicht – ich weiß wieso, weil ich in dem Selbst Labor Jahre zuvor „sehr traurig“ war, sprich einen Haufen Emotionen /angst unterdrückte die direkt mit einer Ex-Partnerin zusammenhingen und unserer Beziehung damals ich nun Allein mit diesem „Haufen Scheiße“ war, sprich ich konnte in der Selbstvergebung sehen das „ich nie Sex hatte, alles mechanisch, programmiert war“ und vor allem fühle ich mich schuldig und bedauerte aber auch traurig/entäuscht über den Missbrauch

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, zu erkennen und zu verstehen das es wieder der ALL-EIN-Sein-Charakter war als der ich diesen Startpunkt von Selbstvergebung in mir unterdrückte und verdeckte

Der Gott-Charakter einer fucking Selbst-religion in Angst vor Verlust

Der Punkt ist hier nicht EIN-fach sondern ZWEI-fel, den ich hatte Desteni etwa 2 Monate davor gefunden und einiges gesehen das mein „Weltbild“ und mein Selbstbild erschütterte und…ich ging auf die Suche nach Bestätigung für die Zweifel und akkumulierte auch einige Zweifel

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, zu erkennen und zu verstehen das auch hier der „AlleinSein“-Charakter die Zweifel als Bestätigung für sein Dasein/Existenz als Ego sammelte/suchte denn „Wenn Leben HIER ist dann kann er/ich nie mehr allein sein“

Mit diesen Zweifeln, getarnt als Nachforschen, ging ich dann daran das Buch zu lesen (und war in der gleichen Nacht zu „feige“ im Desteni-Forum zu schreiben) und wie gesagt ich hatte einige energetische Erfahrungen und etc war BeGEISTert – 1 Jahr Unterdrückung später schrieb ich dann das erste mal was im Forum und auch nur weil mich die Konsequenzen von Angst „zwangen“
Nagut,
eigentlich wollte ich etwa GANz andreas SchreBEN und zwar das zwei Erinnerungen aufkamen in der Besessenheit mit Emotionen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in und als Erinnerung zu existieren in der ich im Bett liege mit dem Gesicht zur Wand gedreht trotzig weine, schluchtze und meine Mutter mich an der Schulter anfasst und umdrehen und beruhigend auf mich einwirken/reden will und ich mich in einem schütteln unter Wut und Hass wegdrehe und Geräusche mache, sowie denke oder sage „Lass mich in Ruhe/Allein“ backchate „Ich hasse dich, Verpiss dich“ und mich auch bei fortgesetzten Versuchen von Friedensangeboten nicht beruhigen lasse und ehr noch wütender werde – was ich besonders hasse ist wenn sie sagt ich sei „giftig/ungeniesbar“ weil ich mich darin missverstanden und verarscht/nicht ernst genommen fühle, weil sie es/mich aus meiner Perspektive „lächerlich macht/ins lächerliche zieht“ obwohl ich selbst nicht weis „was los ist/was ich (kommunizieren) will“ aber sicher nicht das sie (mich aus)lacht

-Dabei habe ich eine Erfahrung wie das sich meine Außenhülle (emotional Body) mit Wut/Energie auflädt „Komm mir nicht zu nahe – Ich explodiere“ –


Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in und als Erinnerung zu existieren wie meine Mutter weinte und traurig ist und ich versuche mit ihr zu kommunizieren und sie zu mir sagt „Lass mich in ruhe, Ich will dich nicht sehen“ und ich versuche sie zu beruhigen und zu trösten, ihr helfen aber ich kann nichts machen und werde auch traurig, dann enttäuscht, verzweifelt und fange an sie zu hassen/wütend zu werden auf sie wenn ich wieder für mich alleine bin

Heute kam auch ein Punkt auf der die Idee darstellt „ich möchte menschen/frauen Schmerzen zufügen, damit sie mich „lieben/annehmen“ eigentlich hatte ich jedes Mal wenn ich meine Mutter in so einem Zustand ansprach/trösten wollte das Gefühl und auch ihre Reaktion als würde ich ihr Schmerzen zufügen indem ich „etwas von ihr wollte“, als sei es schmerzhaft und unmöglich für sie mit mir umzugehen, zu kommunizieren


Die Erfahrung: „Ich komme einfach nicht an sie/dich ran“

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