Montag, 27. August 2012

Tag 130 Essen, Entertainment und Backchat


Zwei Verhaltensweisen die ich immer nur gesehen und angedacht habe zu ändern auch weil ich nicht die Ursache dafür gesehen habe: Essen während ich irgendeine Sendung anschaue und Beim Kochen immer in Gedanken gehen an Menschen denken, Zukunft und Vergangheit. Tatschächlich sind die Verhaltenweisen Abhängigkeiten.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptierten es mir zu einer festen Angewohnheit und einem Ritual zu machen bei Essen immer eine Sendung oder Film oder Serie am Laptop laufen zu haben auch wenn ich nicht wirklich voll zusehe weil ich mit dem Essen geschäftigt bin

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben dieses Verhalten einfach hinzunehmen und zu denken „Ja, das mache ich immer schon so, ist doch nichts dabei“ – anstatt dem Verhalten auf den Grund zu geben und zu erforschen wo es herkommt

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen/erkennen/verstehen das ich nicht alleine Essen will und das die Sendung/Serie/Film Gesellschaft und früher der Fernseher ersetzt wobei es genügt das igendetwas „nebenbei läuft“ um dieses Bedürfnis/Verstandssystem zu befriedigen – Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben beim Essen Backchat in mir zu erzeugen der genau die gleiche Funktion hat davon mich zu unterhalten so das ich mir beim Essen nicht alleine vorkomme

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben mich so weit zu verlangsamen das ich klar erkennen und verstehen kann wieso ich bestimmte Verhaltensmuster als mich akzeptiert habe und mir erlaube sie auszuleben

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen/erkennen/verstehen das der Urprung dieses Verhaltenmusters der Glaube/Definition ist „Du sollst/ich soll nicht alleine essen/Du sollst/ich soll mit dem Essen warten bis alle da sind“ den ich als Anweisung meiner Umgebung als Kind in mich einprogrammiert habe, wobei ich nun „alle“ einfach in meinem Kopf durch Gedanken/Backchat oder in meiner Welt durch einen Film/Serie/Sendung als Gesellschaft ersetze ohne zu wissen wieso

Ich vergebe mir selbst zu gelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben ich bräuchte beim Essen Gesellschaft und ich müsse warten bis mehr von mir da sind

Ich vergebe mir selbst zu gelassen und akzeptiert zuhaben das der Gedanke als „Du sollst nicht alleine Essen“ als Anweisung für Verhalten in mir als mich existiert

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das der Gedanke „ich muss mit dem Essen warten bis alle da sind“ als Anweisung für mein Verhalten existiert

Ich vergebe mir mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen/erkennen /verstehen das dieses Verhaltensmuster zur folge hat das
-ich mich nicht mit dem Essen eins und gleich mit mir selbst auseinder setze
-das ich meine Beziehung zum Essen kompromitiere
-das ich nicht sehe wer ich bin beim Essen
-das ich meinem Alleine sein nicht begegnen muss
-das ich eine Vorstellung von mir füttere in der ich „nicht alleine bin“
-das ich Gier erlauben kann
-das ich meine Aufmerksamkeit teile
-nicht hier bin
-das ich in dem Verhaltensmuster den Verstand/Bewusstsein füttere
-das ich meine Beziehung zu meinem Körper kompromitiere
-das ich generell mehr esse als ich muss/als nötig wäre – weil ich bin ja nicht alleine 

Ich erkenne dass dieses Muster absolut unakzeptabel und selbst-sabotierend ist und verpflichte mich die Abhängigkeit von diesem Verhaltensmuster zu stoppen und für 21 Tage aufzugeben


Wenn ich sehen das in mir der Gedanke oder das Verlangen aufkommt Film/Serie/Sendung anzuschauen beim Essen – Atme ich und stoppe mich – ich erkenne denn Gedanken als Trigger eines konditionierten Verhaltensmusters der Trennung aus Angst – Stop! Ich lösche den Gedanken

Wann immer ich das Verhaltensmuster rechtfertigen will mit dem Gedanken „Ja, das mache ich immer schon so, ist doch nicht dabei“ – Atme ich und stoppe mich – ich erkenne das ich damit ein Ritual meiner Selbstreligion beschützen will um  mich gegen die Welt/meine Umgebung/mich selbst abzuschirmen, wobei ich mir vormache in einem Familien/Beziehungskontext zu existieren um mich nicht der Tatsache zu stellen das ich alleine esse/bin

Ich verpflichte mich selbst zu zeigen das dieses Verhaltenmuster keinen wirklichen Nutzen für mich hat ausser einen Wunsch zu erfüllen oder eine Angst zu unterdrücken

Ich verpflichte mich selbst zu zeigen und mitzuteilen das Gedanken/ Anweisungen die man als Kind bekommt wie  „Du solltst nicht alleine Essen/Du must mit dem Essen warten bis alle da sind“ daduch wie der Verstand arbeitet zu unsinnigen Verhaltensmuster führen können durch die ein erwachsener Mensch in dauernder Trennung von seiner Umgebung existiert

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