Sonntag, 19. August 2012

Tag 121: Besuch bei den Eltern

Ok, also was ich hier im Grunde herausgefunden habe ist das meine “Bildungsweg” total vorprogrammiert war in einem Unterbewussten Wunsch und ich nie verstanden habe wieso ich mich so „schwer tue“ wieso ich Bildung so ablehne – Der Punkt taucht „rechtzeitig“ auf, denn vorgestern telefonierte mein Vater mich an das mein Diplon-Zeugniss „da sei“ und begrüßte mich mit den Worten „Hallo Herr Ingenieur“ wobei der Stolz und die Freude klar heraus kam. Ich fühlte mich gleich bedrängt, reduziert und bestätigt in meiner Haltung „die mögen dich nur wenn du so und so bist – wenn du dieses Ziel erreichst“. Eigentlich ist in meiner Reaktion eine Angst bzw der Wunsch gemocht/geliebt zu werden dafür „wer ich bin“, von andern lol. Ich machte noch das Statement das „Ich komme vorbei, aber ich werde nicht an diesen emotionalen Reaktionen teilnehmen“ weil ich mir darüber im Klaren bin das dies nur Charaktere im Verstand sind. Das ist ein Kontrollversuch wo ich versuche meine eigenen emotionalen Reaktionen von Erleichterung und auch Freude dass dieser Studiums-Punkt endlich abgehackt ist zu unterdrücken wegen Selbst-Urteilen und negativem Backchat der Bildung/dem Titel gegenüber und mir selbst darin. Das ist nicht selbstehrlich. Erleichterung und Freude wäre ein Verstoß gegen meine Selbst-Religion des Leidens noch „schlimmer“ wäre es wenn meine Eltern sich freuen.

Heute fahre ich zu den Eltern und hole das Zeugnis ab und einige Ängste tauchen auf „Wie ich mich verhalten soll“, „Das ich diesen Charakter von guten Sohn spielen muss“ „Das ich so tun muss als Freue ich mich“ das ich „falsch sein muss“ und auf der anderen Seite kommt Backchat auf wie ich mich zu verhalten habe und meine Verhalten meinen Eltern gegenüber regulieren/kontrollieren werde beziehungsweise was ich ihnen mitteilen werde „Das war nicht ich der diesen Bildungsweg gegangen ist – es war ein Verstandssystem“ „Wenn du emotional reagierst dann fühlen sie sich bestätigt in ihren Charakteren“ „Du darfst nicht reagieren“ „Das war alles nur sein Wunsch, nicht deiner“

Und ähnliches der Punkt darin ist das es mein Ego-Charcter/Mind ist der diese „Zukunft“ plant und entwirft im Prinzip um Recht zu behalten und einfach den Groll/Vorwürfe gegen meine Eltern aufrecht zu erhalten, ihnen weiter die Schuld daran zu geben das ich ins „Bildungssystem gehen musste“ – darin erkenne, sehe und verstehe ich das dies genau gegenläufig meiner Erkenntnis ist und das dieser Besuch eine Möglichkeit ist für mich mein Ego zu konfrontieren und Verständnis zu verwirklichen und zu leben

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, zu erkennen und zu verstehen das mein Statement „Ich werde nicht reagieren/emotional teilnehmen“ eine Ego-Aussage war aus Trotz, nicht selbstehrlich weil dies einen Verstoß gegen meine Selbst-Religion darstellen würde und ich Angst habe mich selbst darin zu verraten

Ich erkenne das ich nicht freudig, emotional reagieren muss wenn ich Freude oder Stolz in meinen Eltern höre oder sehe sondern das ich einfach hier bleiben kann im Atem und darin erkenne ich das ich keine ablehnende, negative Haltung als Gegenpol generieren muss wo ich mich als Ego zwinge „Nicht teilnehmen“
Ich drücke MICH selbst ehrlich aus ohne mich in irgendeiner Weise beschränkt oder gezwungen zu fühlen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich dazu gezwungen zu fühlen mich zu verstellen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben dazu mich bei meinen Eltern verstellen zu müssen – anstatt zu sehen, zu erkennen und zu verstehen das ich meine Verstellung und Maskerade selbst plane und kreiere weil ich nicht ehrlich mit mir über meine eigenen emotionalen Reaktionen bin sondern diese unterdrücken will

Wann immer ich Angst habe mich „verstellen zu müssen“ – atme ich und stoppe mich – Ich höre auf mich mit Gedanken/Plänen/Ängsten/Regeln zu verstellen und drücke mich im Moment aus

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben denn Wunsch/Gedanken zu hegen meinen Eltern mitzuteilen „was ich erkannt habe“ über meinen Bildungsweg etc. anstatt zu erkennen das ich darin in Wirklichkeit Rache nehmen will und selbstgerecht Erkenntnis in Ego verwandeln würde anstatt Vergebung zu leben- Ich vergebe mich selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, zu erkennen und zu verstehen das ich Einsichten als mich selbst leben muss, damit eine Vergebung wirklich wird – Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich in dem „mitteilen meiner Einsicht“ meine Eltern immer noch verantwortlich machen würde, was einen Stillen Vorwurf enthält und zeigt das ich mir nicht wirklich vergeben hätte

Wenn ich meinen Eltern oder anderen Menschen mit denen ich einen gemeinsame Vergangenheit habe, wie Freunde/Verwandte/Bekannte „meine Erkenntnis über unsere Beziehung“ mitteilen will – Atme ich und stoppe mich – ich erkenne das ich Einsichten/Vergebung als mich selbst leben muss – wenn ich Einsichten die für mich die Wahrheit sind die ich erkannt/gesehen habe und sie „anderen aufdrücke“ schaffe ich Wissen und damit eine neue Lüge über mich selbst – ich nehme dies nicht persönlich, ich erkenne einfach das es unmöglich ist und durchschaue meine eigene Agenda von Manipulation und Selbstgerechtigkeit als Ego, denn ich sehe das ich damit nicht den andern unterstützen, sehen machen will sondern nur meine eigenen Geschichte bestätigen – ich bringe mich hier her zurück in meinen Körper als atmendes Wesen eins und gleich wo ich kein Wissen/Erkenntnisse über mich selbst brauche um mich auszudrücken – Ich stoppe das verstecken


Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben den „Guter Sohn Charakter“ spielen zu müssen wenn ich meine Eltern besuche – anstatt zu erkennen das ich mich in dieser Angst zwinge meine eigenen Erwartungen/Konditionen für ein „positives Erlebnis“ mit meinen Eltern als „Guter Sohn Charakter“ zu erfüllen – Wann immer ich Angst habe den Charakter spielen zu müssen oder der Charakter in mir aufkommt – Atme ich und stoppe mich – Ich steige aus dem Charakter aus und/oder stoppe die Angst als seinen Wegbereiter im Atem – Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mir ein „positives Erlebnis mit meinen Eltern“ zu wünschen und zu glauben ich müsste ein solches produzieren/aufrecht erhalten

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben „dann musst du wieder so tun als freust du dich, scheinheilig“ als Backchat der aufkommt wenn ich meine Eltern besuche oder an einen Besuch denke – anstatt zu erkennen das dieser Gedanke ein Programm ist mit dem ich mich selbst zwinge den guten Sohn-Charakter im Vordergrund zu spielen während ich mich im Backchat selbst dafür als scheinheilig verurteile und verspotte – Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich so zu programmieren das ich mich vor meinen Eltern verstecke hinter einer freundlichen Fassade

Wann immer der Backchat „Dann musst du wieder so tun als ob du dich freust“ in mir aufkommt wenn ich Menschen besuche – Atme ich und stoppe mich – ich erkenne und stoppe meine Selbst Konditionierung in den „GutenPerson“Charcter im Atem und lösche den Gedanken – Ich bleibe hier, atmend als physischer Körper und drücke mich im Moment in Selbstehrlichkeit aus wie es das Beste für alle ist, darin erkenne ich das ich mich nicht freuen muss, aber kann wenn ich mich dazu entscheide mich im Moment so auszudrücken


Im Bezug auf den Abschluss unterstütze ich mich darin das ich erkenne das es einfach ein Zeugnis ist, das mich nicht mehr oder weniger macht, kein Grund Stolz zu sein oder sich deshalb zu schämen – Ich stoppe in mir selbst und lebe mich als wer ich bin im Moment

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in und als der Backchat „Das war nicht ich der diesen Bildungsweg gegangen ist – es war ein Verstandssystem“ zu existieren, wobei ich im Grunde verleugne das ich hier war, was zeigt wie sehr ich mich von „dem Ganzen“ getrennt habe und im Verstand mein Leben, besonders im Bezug auf Bildung gegangen bin

Wann immer ich denke das „es war ein Verstandssystem“ erkenne ich das ich mir erlaubt und es zugelassen habe mich in einem Teil-Bereich, in dem Fall Bildung, von mir zu Trennen und meine Verantwortung an ein automatisiertes System von Tätigkeit abgegeben habe – Ich unterstütze mich darin die Verantwortung für meine Bildung selbst in die Hand zu nehmen und mit diesem Teil meiner Selbst eins und gleich zu stehen

Ich vergebe mir selbst erlaubt zu haben das der Backchat „Das war alles nur sein Wunsch, nicht deiner“ in mir aufkommt und existiert womit ich mich im Prinzip von der Verantwortung für mich selbst trennen und andere dafür beschuldigen will wie ich mein Leben gelebt habe – Ich erkenne das ich das Selbe Gedanken-Muster von Beschuldigung und Selbst-Verleugnung bereits in der Vergangenheit projiziert habe um mich selbst zu betrügen – Daher stoppe ich mich und übernehme die volle Verantwortung für wer ich bin und was ich lebe wann immer der Gedanke in mir aufkommt
Ich vergebe mir selbst erlaubt zu haben das der Backchat „Wenn du emotional reagierst dann fühlen sie sich bestätigt in ihren Charakteren“ in mir existiert und aufkommt, worin ich meine Eltern oder andere Menschen dafür für beschuldige was ich selbst in mir erlaube indem ich emotional mit Ablehnung und Backchat auf den Stolz/Freude in meinem Vater reagiere um mich selbst als Ego-Charakter zu bestätigen und meine eigenen emotionalen Reaktionen vor mir zu verstecken

Wenn immer ich denke „wenn du emotional reagierst fühlen sie sich bestätigt in ihren Charakter und das ist nicht akzeptable – Atme ich und stoppe mich – ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich mir nicht erlaube mich zu freuen/erleichtert zu fühlen weil ich über mich selbst urteile „ich sein nicht gut genug, ich hätte besser sein müssen, mehr erreichen“

I forgive myself for accepting and allowing myself to play the game of Validation where we validate each others lies

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