Donnerstag, 30. August 2012

Tag 132: Arbeit 2

Art: Cameron Cope

Weiter mit dem Arbeitsthema denn „was das Fass zu überlaufen brachte“ war eigentlich eine bestimmte Arbeitsstelle im Nachbarort in einer Firma wo ich schon aushilfsweise gearbeitet habe und wo nun eine Stelle als Laborleiter zur Schwangerschaftsvertretung freigeworden ist. Eigentlich war schon meine Reaktion darauf Polar und zuerst ein „Wow, wie gibt es das – Das würde perfect passen – Was für ein Zufall“ dann eine verschiedene Reaktionen im Solar-Plexus von Angst/Nervosiät und Sorgen „kann ich das Schaffen/bin ich gut genug/geeignet für die Stelle“ – besonders reagiert habe ich wieder auf das Wort Fühurngsposition/Personalführungsqualitäten und Kommunitationstärke. Die eigentlichen anderen Aufgaben im Labor und Versuchsplanung etc traue ich mir eigenlich zu und meine Qualifikationen stimmen recht gut überein.

Ein Punkt darin ist das der Wunsch/die Idea „ein Labor zu leiten“ schon seit meiner Lehrzeit im Labor besteht und im Grunde auf einem Ego-Punkt und aber auch dem Verhältnis zu meiner damaligen Chefin beruht. Ich sehe das die Beziehung polarisiert war und ich sie als Autoriät akzepiert habe und in mir schon in Angst und Unterlegenheit existierte, in der Freizeit oder Privat mich aber durch mein „Leben“ ihr und allen überlegen fühlte. Von einer Perspective hatte sie eine „Schwäche für Jungs mit Problemen“ oder ich weiß nicht ob man das so sagen kann, das ist wohl eher was sie von sich dachte, lol – als der Gute-Chef/Person-Charakter. Es war so das sie uns, mir und einem Kollegen relativ viel „durchgehen lies“ oder „deckte“ weil sie sich selbst auf verschiedene Art und Weise mit uns identifzierte und irgendwie „indivduell/rebellisch/alternativ“ war und eingentlich ein „Kind/Jugendlicher“in mancher Hinsicht, ich meine das sie sich nicht wirklich anpasste ausserlich und vom Verhalten nicht „der typische Chef war“. Eigentlich war eher ich immer damit bemüht die Form/Förmlichkeiten und den Chefstatus/ihre Führungsposition zu wahren und nicht zu viel von mir preis zu geben oder mit zu teilen weil es nicht viel „akzeptable“ Gesprächsthemen gegeben hätte – was natürlich Bullshit ist und eher die fehlende Akzeptanz meiner Selbst wiederspiegelt. Meine Angst/Unterlegenheit war nicht so sehr ihr gegenüber sondern meinen eigenen Geheimnissen, meiner Schattenexistenz gegenüber – dem bösen/spöttischen Zwilling den ich privat auslebte. Interessant! Denn genau das war auch der Teil auf eine Weise mit dem sie sich auch identifizieren konnte oder wollte zum Teil als unser gutes altes Ego. Wir (einige männliche Arbeitskollegen) waren auf eine Weise auch Allierte im Rivalitätskampf gegen/mit einer weiteren „höheren“ Vor-ge-setzten

Ich sehe das die Bezeihung zu ihr und „der Arbeit“ von anfang an gespalten war weil ich wieder ein Verhaltensmuster/Mechanismus anwendete den ich besonders mit Frauen anwende um Ego zu generieren und wo ich den anderen auf einer Ebene Verantwortlich mache dafür „mich zu limitieren, meinen Traum zerstört zu haben“ und im gleichen moment spiele ich ich oberflächlich den „GutePerson“-Charakter. Ich beschuldigte praktisch weil sie fragte ob „ich nicht nach einem Praktikum lägner hier arbeiten wolle weil ich so gut gearbeitet habe“ ich sagte „Ja“ und „ich wollte das auch“ aber Privat lebte ich in einer „ganz anderen Welt“, meiner eigenen wo ich alles bestimmen konnte, mich für Gott hielt und in der Zeit hatte ich „natürlich“ ganz andere Pläne für mein Leben. Genauer gesagt „wollte ich überhaupt nicht arbeiten“ und hatte diverse Fantasien/Ideen Geld zu machen. – Alles ziemlich relevante Punkt die zu beachten sind beim Wiedereinstieg in die Arbeitswelt.

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